Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Lehrgang Bauprojekt management

Die Arch+Ing Akademie bietet erstmals den drei monatigen Lehrgang gemeinsam mit der TU Graz und PMTools in Wien an. \"Der Bauprojektmanagement - Lehrgang füllt das Defizit der rein technischen Ausbildung und ergänzt diese um fehlende betriebswirtschaftliche und abwicklungsorientierte Elemente. Projektmanager, die Zusatzqualifikationen in betriebsorientierter Projektarbeit erwerben wollen, sind in diesem postgraduate Lehrgang genau richtig“, meint der Lehrgangsleiter Hans Lechner. Der Lehrgang umfasst 120 Unterrichtseinheiten
. Weitere Informationen unter www.archingakademie.at
Read more...

Bremser gefunden

Laut einem kürzlich veröffentlichten White-Paper hat die Festplatten-Fragmentierung auf den PCs der Internetnutzer Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Surfens im Internet. Entgegen der bisherigen Annahme, die Geschwindigkeit hänge vor allem von der Bandbreite des Netzzuganges und der lokalen Infrastruktur ab, bringt das Paper den nun Status der Fragmentierung ins Spiel. Joe Kinsella, Experte für überwachungs- und Sicherheitsoftware, kommt zu dem Schluss, dass eine fragmentierte Festplatte die Surfgeschwindigkeit bremst. Die Surf-Zeiten können sich sogar verdreifachen.

Laut Kinsella ist eines der überraschendsten Ergebnisse der Untersuchung, dass Fragmentierung Einfluss auf die Zeitdauer hat, die zum Surfen von nicht-zwischengespeicherten Web-Seiten benötigt wird. Das liege daran, dass sich die Zeiten zur Erstellung von Dateien im Internet-Cache durch die Fragmentierung verlängern. \"Das Betrachten von zehn Web-Seiten, die sich nicht im Cache des Internet Explorer befanden, dauerte 10,4 Sekunden bei einem defragmentierten Image, aber 37 Sekunden bei einem hochgradig fragmentierten Image\", erklärt der Experte.

Jedoch ist nicht nur das Browsen von Fragmentierung betroffen, auch andere Applikationen, wie Word, Office oder Anti-Viren-Programme leiden unter dem Chaos auf der Harddisk. Das Speichern eines 30 MB großen Worddokumentes brauchte bei einem gut gewarteten PC im Kinsella-Test 2,9 Sekunden. Bei der fragmentierten Harddisk arbeitete der Rechner 46,1 Sekunden bis die Datei gesichert war. Auch der Virenscan benötigte 215,5 Sekunden (defragmentierte HDD: 48,9 Sekunden), bis er seine Arbeit an 500 MB Datenmenge verrichtet hatte. Kinsella rät zu einer automatischen Defragmentierung der Platten.

Read more...

Neue Wandbilder

Wien, Sieveringers Straße: 269 Quadratmeter Nettogrundrissfläche, 60 Quadratmeter Terrasse und 325 Quadratmeter Eigengarten zum Preis von gut einer Million Euro. Lage und Ausstattung top, der Wandbaustoff nicht massiv, sondern leicht. Europas größter Fertighauserzeuger Elk hat den Reiz des gediegenen Wohnens entdeckt. Gleich zwei solche Objekte gehen demnächst im 19. Bezirk in Bau. »Das sind Testprojekte«, erklärt der Elk-Finanzvorstand Gerhard Schuller. In den nächsten zwei Jahren soll das Projektgeschäft angekurbelt werden. Vermarktet werden die noblen Bleiben über die Tochterfirma IMG Immobilienverwertungs- und Miet GesmbH, deren Chef Erich Weichelbaum ist. Der Juniorchef des Fertighauskaisers Johann Weichselbaum selbst ist in Deutschland und baut dort die Firma Bien Zenker um, an der Elk 57 Prozent hält. Bien Zenker schrieb 2004 dreieinhalb Millionen Verlust. Die Konsequenz: Der Seniorchef Johann Weichselbaum trat Ende Juni als Vorstandsvorsitzender bei Bien Zenker zurück. Von einer Krise bei Fertighäusern mag Schuller dennoch nichts wissen. Die Elk Fertighaus AG konnte 2004 mit der Errichtung von 1060 Häusern ihren Umsatz von 107 auf knapp 121 Millionen Euro steigern.
Etwa jedes vierte Einfamilienhaus wird in Fertigbauweise errichtet, etwa 90 Prozent davon sind der Kategorie Leichtbau zuzuordnen. Dass der Markt noch mehr hergeben könnte, glaubt jedenfalls Weichselbaum, der auch als Präsident des Fertighausverbands fungiert. Er rechnet innerhalb der kommenden zehn Jahre mit einem Ansteigen des Marktanteils im Segment Einfamilienhaus auf 50 Prozent. Nicht zuletzt wegen des zunehmenden Energiebewusstseins der Häuslbauer seien die mit reichlich Dämmmaterial ausgestopften Häuser zukunftsträchtig, betont der Verband.
Read more...

Auf der Suche nach dem Zaubertrank

Anlässlich des 44. Jahreskongresses der FITCE Europe, des Verbandes der europäischen Informations- und Telekommunikationsexperten, fanden sich in Wien mehr als 400 Experten zu Fachvorträgen und Diskussionen ein. Das Branchentreffen stand unter dem Motto \"The Magic Potion to meet Customers’ Desires“ und befasste sich mit der Informationsgesellschaft aus Sicht des Anwenders. Mit dem Telekom Report diskutierten Alois Miedl (Leiter Kundenservice, Telekom Austria, und President FITCE Austria), Armin Sumesgutner (Leiter Strategisches Produkt- und Innovationsmanagement, Telekom Austria), Dennis Gonier (Senior Vice President, AOL) und Alberto Sigismondi (Leiter Content-Management, Forschung & Entwicklung im digital-terrestrischen Bereich, Mediaset) über die Zukunft von Breitbandservices, Fernsehformaten, Festnetzbetreiber und Lizenzpolitik.

Report: Mehr und mehr Breitbandanbieter beginnen nun in den Kundensegmenten der Fernsehstationen zu grasen, um ihren Nutzern Inhalte auf Bestellung liefern zu können. Wie werden es die Telcos schaffen, die Rechteinhaber wie etwa Hollywood-Studios von diesem neuen Geschäftsmodell zu überzeugen? In österreich ist dies aufgrund der Marktgröße ein signifikantes Problem. Wie tun sich hier Provider in großen Ländern wie den USA?

Dennis Gonier, AOL: Zuerst sollte - bei allem Respekt - Folgendes klargestellt werden: Telcos verstehen nichts vom Unterhaltungsgeschäft, zumindest aus heutiger Sicht. Bestes Beispiel ist unsere Muttergesellschaft Time Warner mit Töchtern wie Time Warner Cable, Time Warner Magazine, HBO, CNN, AOL - einen Telefonieanbieter werden sie hier nicht finden. Dass dies aber für manche eine große Herausforderung sein kann, ist unbestritten. Andererseits ist es interessant, wie Provider wie die Telekom Austria die Art betrachtet, Inhalte zu produzieren (Engerwitzdorf, Projekt \"Buntes Fernsehen“, Anm. d. Red.). Dass hier eine Community selbst für die Inhalte sorgt ist schlichtweg brillant. Normalerweise investieren Studios wie HBO eine Menge Geld in neue Produktionen. Samt dem Risiko, dass sich der Aufwand letztendlich nicht gelohnt haben könnte.
Generell ist zu sagen, dass US-Phone-Companies zwar oft auf viel Geld sitzen, dennoch im Contentgeschäft eine schwierige Position innehaben. DSL-Leitungen alleine bieten nicht den nötigen Highspeedzugang, um die Entertainmentbedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen. Dies könnte Glasfaser schaffen, doch gerade in den USA gäbe es hier eine ganze Menge zu verlegen. Also bleibt den Telcos nichts anderes, als sich die Kabelfernsehunternehmen noch eine Weile vom Leib zu halten. Die Situation in Europa ist zwar etwas anders, doch auch hier aber die Telcos nicht genügend Platz zwischen den TV-Sendern und den Rechteinhabern. Dort sind schon zu viele Synergien am Laufen.

Report: Welche Chancen räumen Sie den Providern ein, den Fernsehsendern Marktanteile wegschnappen zu können?

Dennis Gonier: Um mit den bestehenden Marktteilnehmern mithalten zu können, müssen Telcos zuerst mit ihrer schwierigen Kostensituation zurechtkommen. Auf alle Fälle gilt es dort, die Preise für Breitbandzugänge zu senken, um die Haushalte breit erreichen zu können. Die Sache hat nur einen Haken: Sobald diese Einnahmen schwinden, bleibt kein Geld mehr für den Erwerb der Filmrechte übrig. Bei aller Sympathie für einen breiteren Wettbewerb sehe ich die Telcos in einer sehr schwierigen Position.

Read more...

Magna und Erdgas

Das Magna Innovation Lightweigt Auto ist ein einsitziger Sportwagen mit 1,6-Liter-Vierzylindermotor, der auf monovalenten CNG-Betrieb umgerüstet wurde und ausschließlich mit Erdgas betrieben wird. Mit beachtlichen 150 PS schafft das Konzeptfahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Das gesamte Fahrwerk ist eine Leichtbaukonstruktion - das Gesamtgewicht liegt bei rund 850 Kilogramm. Bei Magna Steyr ist man der festen überzeugung, dass Erdgas als Alternativtreibstoff für Automobile mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Eine soeben veröffentlichte Studie des Verbands der deutschen Automobilindustrie kommt zum Ergebnis, dass allein in Deutschland in den nächsten 15 Jahren rund zwei Millionen Erdgasautos zum Verkehr zugelassen sein werden.
Read more...

Mascherl ist zurück

Das mag die Verbundgesellschaft gar nicht und stellte sogleich klar, dass man beim Strom zwischen internationalen Handelsaktivitäten und der Belieferung von Endkunden in österreich unterschieden müsse. Der Verbund produziert jährlich rund 25 Terawattstunden (TWh) Strom aus Wasserkraft, davon 16 TWh mit TüV-Zertifikat, die auch in extremen Trockenjahren gesichert aus Wasserkraft erzeugt werden können. An heimische Endkunden, inklusive Landesversorger, liefert der Verbund im heurigen Jahr rund 11 TWh Strom aus Wasserkraft, also sogar deutlich weniger als nachweislich, auch in sehr trockenen Jahren, aus Wasserkraft erzeugt wird. Zu den Kunden des Verbund zählen übrigens auch die burgenländische Bewag, die 100 Prozent ihres Fremdstroms beim Verbund zukauft sowie die ökostrom AG, die von Greenpeace und Global 2000 beide als \"völlig Atomstromfrei“ bezeichnet werden.
Read more...

Monitor in XXL

In der Breite liegt die Kraft: Mit dem S2410W bringt der japanische Monitorspezialist EIZO jetzt sein bislang größtes LCD-Display auf den Markt: Der Bildschirm kommt mit einer Diagonalen von 24,1 Zoll (61,21 Zentimeter!) und einem Seitenverhältnis von 16:10. Vor allem Grafiker, CAD-Profis und Gamer werden ihre wahre Freunde daran haben.

Doppeltes Lottchen
Im Prinzip handelt es sich bei dem S2110W um den kleineren Zwillingsbruder des S2410W: Die meisten Ausstattungsmerkmale wie DVI-I Anschluss und USB 2.0 Hub oder ArcSwing-Standfuß für mehr Flexibilität sind identisch. Zudem können auf beiden Monitoren laut Hersteller problemlos nebeneinander zwei komplette DIN-A4-Seiten plus eventuell benötigte Werkzeugleisten angezeigt werden; für die individuelle Anpassung des Bildschirms in puncto Helligkeit, Farbtemperatur und Gamma stehen außerdem die fünf bekannten Videomodi \"Text\", \"Picture\", \"Movie\", \"Custom\" und \"sRGB\" zur Auswahl.

Neben der Größe gibt es zwischen den Display-Zwillingen aber noch zwei weitere kleine Unterscheidungsmerkmale, und zwar Auflösung und Kontrast:
S2410W: 1920 x 1200 Pixel, 800:1
S2110W: 1680 x 1050 Pixel, 1000:1

Nicht nur die Größe überzeugt
S2410W und S2110W zaubern Bilder mit Helligkeiten bis zu 450 cd/m2 auf den Schirm. Das soll selbst in heller Umgebung für eine kontrastreiche Darstellung sorgen, so dass Bildelemente und Farben satt und klar erkennbar sind. Der horizontale und der vertikale Blickwinkel liegen bei 178°. Die entspiegelte Oberfläche unterdrückt laut Hersteller störende Reflexionen wirksam.

Die speziell für Motion-Picture-Monitore entwickelte Overdrive-Funktion macht auch die neuen Widescreen LCD-Monitore zu Spezialisten für Bewegtbilder. Alle Umschaltungen zwischen beliebigen Farbtönen werden durch sie erheblich beschleunigt. Bewegungen sollen so ohne störende Wischeffekte und ruckelfrei angezeigt werden. Die mittlere Schaltzeit zwischen Farbtonwechseln beträgt nur 8 ms. Die Farbwiedergabe des S2410W und des S2110W wird mit einem von EIZO eigens entwickelten Chip gesteuert.

Neben der guten Bildqualität und Geschwindigkeit gehört seine Langlebigkeit zu einem ausschlaggebenden Merkmal der Widescreen LCD-Monitore. EIZO garantiert einen 5-jährigen Vor-Ort-Austauschservice. Dank der großen Bildfläche wird ein effektives Arbeiten mit mehreren Anwendungsfenstern erleichtert. Der Einsatzbereich ist entsprechend vielfältig und reicht vom Büro bis zum CAD- oder Design-Arbeitsplatz.

Die neuen Monitore werden wahlweise in den Trendfarben Weiß-Silber oder Schwarz-Metallic zu 1.085 Euro (S2110W ab Ende September) und 1.602 Euro (S2410W ab Ende November.) erhältlich sein.

Read more...

Grösser, stärker, näher

Noch ist sie das flächenmäßig größte Einkaufszentrum österreichs: Hinter den 120.000 Quadratmetern Verkaufsfläche der Shopping City Süd in Vösendorf kommt lange nichts. Erst mit etwas mehr als 60.000 Quadratmetern rangiert die Plus City bei Linz an zweiter und das Donauzentrum (DZ) in Wien mit 55.000 Quadratmetern an dritter Stelle.
Nicht mehr lange, wenn es nach DZ-Geschäftsführer Manfred Portisch geht. »Wir sind in der Konkretplanung«, bestätigt Portisch eine geplante Erweiterung der von Rodamco um 270 Millionen Euro zu 90 Prozent übernommenen Shopping-Mall (Bild oben), die gemessen am Umsatz auf Rang neun liegt. Auf einer freien Fläche an der Ecke Wagramer- und Wintzingerodestraße soll das DZ um 20.000 bis 25.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zu einer O-Form ausgebaut werden. Inklusive dem Donauplex mit 15.000 Quadratmetern könnte damit die »Schallmauer« von 100.000 Quadratmeter bald durchstoßen sein, so Portisch, der den Zubau lieber heute als morgen durchziehen würde. Flächenwidmung und Baubewilligung sind laut seiner Aussage bereits am Tisch, auch die Nachfrage sei da, mit Ankermietern sei er in konkreten Verhandlungen. Portisch rechnet, abhängig vom neuen Eigentümer, mit dem Baubeginn 2006 oder 2007.
Read more...

Potenziale zu wenig genützt

\"Der Zuwachs an sehr vermögenden Privatkunden, den High Net Worth Indviduals (HNWI), wird bis 2007 in Deutschland jährlich acht bis neun Prozent ausmachen. Gleichzeitig werden bis 2010 etwa zwei Billionen Euro an Erbschaftsvolumen umgeschichtet\", so zeb-Finanzexperte Andre Ehlerding. Die klassische Vermögensanlage (Aktien, Renten und Investmentfonds) werde den Anforderungen und komplexen Vermögensverhältnissen jener Kunden nicht mehr gerecht, so Ehlerding: \"Klassische Privatbanken müssen ihr Leistungsangebot auf Vorsorge- und Finanzierungsprodukte ausweiten, um Privatkunden langfristig zu binden.\"

Weitere Verbesserungspotenziale sieht die Studie besonders bei der Kundenberatung. Angesichts des steigenden Wettbewerbdruckes durch die in den Private-Banking-Markt drängenden Auslandsbanken und Sparkassen müsse hier das Credo \"ganzheitliche und individuelle Beratung\" lauten, so Ehlerding weiter: \"Die Zielgruppe der \"Reichen\" ist überaus heterogen und durch herkömmliche Merkmale kaum zu fassen. Nur eine integrierte Vertriebsplattform aus professioneller Beratung, Flexibilität in der Preis-Leistungsgestaltung sowie technologischer Unterstützung der Beratungs- und Serviceprozesse schafft für Berater und Kunden einen Mehrwert.\"

Der Erkenntnisprozess, dass hier neue Wege begangen werden müssten, habe sicherlich längst begonnen. Die Umsetzung des mehrdimensionalen Ansatzes, der Finanzierungs- und Vorsorgeprodukte mit Wertpapieranlagen gezielt und auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten kombiniere, sei teilweise aber immer noch mangelhaft, so Ehlerding.

Read more...

Treibstoff Pur

Der öldurst der Welt, Katastrophen wie jene in den USA und die Gier von Spekulanten belasten die Geldbörsen. Der heimische Durchschnittshaushalt gibt heuer 730 Euro mehr als im Vorjahr für Energie aus, hat die Energieagentur errechnet. Inkludiert sind darin die höheren Heizöl-, Gas- und Stromkosten sowie die zuletzt recht häufig gewordenen Centsprünge an den Zapfsäulen. Haushalte mit geringem Einkommen spüren die Steigerungen prompt. Am deutlichsten jene, die in ihrem Fortkommen auf das Auto angewiesen sind. Am Land hängt vielfach das gesamte gesellschaftliche Leben letztlich von vier Rädern und Motoren ab.
Read more...
Subscribe to this RSS feed