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Bürotauglicher Entertainer

Musik-Handys sind hip. Anscheinend Grund genug für Siemens das S75 mit einem aufwändigen Musik-Player auszustatten. Damit muss man nie mehr auf die Lieblingssongs verzichten. Der eingebaute Music-Player für MP3- und alle AAC-Formate (bis zu AAC++) lässt sich über eine spezielle Taste, den so genannten Music Key, an der Vorderseite des Handys intuitiv bedienen. Mit nur einem Tastendruck kann man damit laut Hersteller aus jeder Anwendung heraus jederzeit zum Music-Player wechseln und die Musik im Hintergrund abspielen, während man beispielsweise eine MMS oder E-Mail schreibt. Für \"Play\" und \"Pause\" gibt es zudem eine weitere separate Seitentaste. Bis zu 10 Stunden Musik in CD-Qualität sollen auf die im Lieferumfang enthaltene 128-MB-RS-Multimediakarte sowie in den internen Telefonspeicher (20 MB) passen. Alle Musikstücke werden automatisch nach Künstler, Album und Genre sortiert. über eine schnelle GPRS-Verbindung (Klasse 10) kommen Songs und Musikvideos direkt aufs Handy.

Auch ein mobiles Büro
Das 103x47x19 Millimeter große und 89 Gramm schwere Handy bietet aber auch zahlreiche Business-Funktionen: Unterwegs kann man überall per E-Mail, Instant Messaging oder MMS kommunizieren. Mit dem eingebauten Organizer hat man sämtliche Termine, Kontakte und Aufgaben fest im Griff. Alle neu eingegangenen Anrufe, Nachrichten und Termine sieht man mit der Unified Inbox - den gemeinsamen Eingangskorb - auf einen Blick und ist immer bestens informiert. Praktisch für Instant Messaging: Wer aus dem Freundeskreis gerade online ist, zeigt das neu aufgebaute Adressbuch an. Ferner sollen jedem einzelnen Kontakt zur Anruferkennung individuelle Klingeltöne sowie Videoclips zugeordnet werden können.
Das 1,8 Zoll große TFT-Display bietet mit 262.000 Farben und 132x176 Pixel viel überblick: es zeigt nicht nur die üblichen Informationen wie eingehende Anrufe sondern auch Hinweise auf wichtige Termine. Für einen schnellen Datenaustausch mit dem PC stehen Bluetooth, Infrarot und USB 2.0 zur Verfügung. Die integrierte 1,3-Megapixel-Kamera mit Fotoblitz (kann auch als Taschenlampe genutzt werden) und der Digitalzoom ermöglichen, eigene Videoclips aufzunehmen und farbenfrohe Erinnerungsfotos festzuhalten. Die Stand-by-Zeiten gibt der Hersteller mit bis zu 300 Stunden an, Gespräche können bis zu 5 Stunden gehalten werden.

Das S75 ist ab sofort in den Farben \"Piano Black\" und \"Zirconia\" erhältlich.

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Naturreiner Preissprung

Der Molkereiriese NöM hat dem unglaublichen Druck der Konsumenten nachgegeben und die Abfüllmenge bei Fruchtjoguhurt um ein Viertel reduziert. Der Absatz der Familienbecher mit 500 Gramm Füllmenge habe ein bedrohliches Maß erreicht, teilweise wurde die Mindestproduktionsmenge nicht mehr erreicht, behauptet das Unternehmen. Die Konsequenz: jetzt sind die großen Joghurtbecher weniger groß und die Füllmenge beträgt 375 Gramm, also 25 Prozent weniger. Beim Verkaufspreis sah die NöM deutlich weniger Handlungsbedarf, der wurde lediglich um 14 Prozent gesenkt. \"Wir sind der Meinung, dass eine Preiserhöhung von 11 % korrekt ist“, teilt die NöM dazu mit.
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Leiser Mitbewohner

Das Patschenkino im Wohnzimmer wird gegenüber megagroßen Multiplex-Kinos immer beliebter. Noch dazu muss heutzutage auch kaum mehr auf Sound- oder Bildqualität verzichten. BenQ präsentierte mit dem den DLP-Projektor BenQ MP610 ein Einsteigergerät für Home-Cinema-Flair. DLP (Digital Light Processing) ist eine Technologie, die in Video-Projektoren und Rückenprojektions-Fernsehen verwendet wird. Durch den Einsatz dieser Technik sollen wirklich brillante Bilder entstehen.

Der MP610 bereichert die Produktpalette um einen schwarz glänzenden Design-Projektor mit Frontventilation. Neben den üblichen S-VHS und Video-Chinch Anschlüssen steht ein zusätzlicher YUV-Anschluss für bessere Bildqualität bei DVD-Filmen zur Verfügung. Der Video-Komponenten-Ausgang sorgt dafür, dass die Bilder möglichst gut zum Videoprojektor oder zu einem entsprechenden TV-Gerät übertragen werden.

Die Optik besteht aus einem manuellen optischen Zoom, mit dem sich Projektionsdiagonalen von 0,59 bis 6,85 Metern bei Abständen zwischen 1 und 10 Metern realisieren lassen. Der BenQ MP610 soll ein Kontrastverhältnis von 2.000:1 und eine Helligkeit von 2.000 ANSI-Lumen bieten. Die maximale Lebensdauer der Lampe wird mit 4.000 Stunden im Eco-Modus angegeben. Zum positiven Leinwanderlebnis trägt zusätzlich der, mit maximal 25 dB (Eco-Modus) Geräuschentwicklung, äußerst leise Lüfter bei. Damit ist er einer der leisesten Projektoren seiner Klasse. Im Normalmodus sind es 29 db(A), wobei sich die Lampenbetriebsdauer auf 3.000 Stunden verkürzt. Der Projektor misst 238 x 94 x 238 Millimeter bei einem Gewicht von 2,72 Kilogramm.
Der Projektor BenQ MP610 kann laut Hersteller HDTV-Signale verarbeiten und ist somit eine zukunftssichere Investition.

Der BenQ MP610 ist zu einem empfohlenen Verkaufpreis von 899 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Im Lieferumfang sind eine Kurzanleitung, eine Handbuch-CD, eine Fernbedienung, ein VGA Sub-D Kabel, ein Netzkabel und eine Tasche enthalten.

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Home Photo Printing für Einsteiger

Worauf kommt es beim Home Photo Printing an? Die Fotos sollen vor allem langlebig sein und durch exzellente Farbbrillanz überzeugen. Außerdem soll der Ausdruck schnell und unkompliziert gehen und somit für jeden in der Familie geeignet sein.
Die neue Stylus R240 von Epson soll diese Eigenschaften vereinen. Die Fotos werden laut Hersteller in Laborqualität ausgedruckt und sollen aufgrund der hohen Auflösung von bis zu 5.760 x 1.440 Pixel durch äußerst präzise Konturen und natürliche Kontraste bestechen. Schnell geht es deshalb, weil die Bilder direkt von der Speicherkarte oder der Kamera gelesen werden und in 47 Sekunden im 10x15 Format ausgedruckt werden können - ganz ohne PC. Als sehr praktisch dabei erweist sich das 1,5 Zoll-Farbdisplay zur Bildvorschau und Bildbearbeitung.

Damit die Kosten auch hinsichtlich Verbrauchsmaterialien transparent bleiben, bietet Epson beim Nachkauf von Tinte und Papier beides in einem MultiPack an. Ein MultiPack besteht aus 4 einzelnen Tintenpatronen und 20 Blatt Epson Premium Glossy Photo Paper im Format 10x15cm. Weil der Stylus Photo R240 mit vier separaten Tintenpatronen arbeitet, spart der Kunde gegenüber dem einzelnen Nachkauf beim MultiPack bis zu 25%. Denn er muss lediglich die Patrone austauschen, die auch leer ist. Neben Fotos können aber auch Briefe und andere Dokumente in optimaler Qualität wiedergegeben werden. Der Epson Stylus Photo R240 ist ab November 2005 zum Preis von 135 Euro im Handel erhältlich.

Der Epson Stylus Photo R240 im überblick
- 1,5-Zoll-LCD-Farbdisplay für Bildvorschau und einfache Bildbearbeitung
- Vier separate Tintenpatronen
- Bis zu 5.760x1.440 dpi Auflösung
- Tröpfchengröße bis zu zwei Picolitern
- PhotoEnhance-Technologie erkennt auch im Stand Alone-Modus automatisch Portrait- und Landschaftsaufnahmen und optimiert bei Bedarf verschiedene Ausgangsparameter wie Farb-, Helligkeits- und Kontrastwerte
- Schneller Fotodruck: 47 Sekunden für ein 10x15 Foto
- Randloser Fotodruck von 10x15 bis DIN A4
- DIN A4-Dokumente mit Druckgeschwindigkeit von bis zu 19 Seiten/Min. in Schwarzweiß und bis zu 18 Seiten/Min. in Farbe
- Direktdruck von allen gängigen Speicher-kartenformaten, PictBridge
- Kompatibel mit allen gängigen Digitalkameras durch PictBridge und USB Direct Print
- USB 2.0 High-Speed Schnittstelle
- Im Lieferumfang enthaltene Software Epson Creativity Suite

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Für High Tech Fans

Mit der Digital Ixus Wireless hat Canon seine erste Digitalkamera vorgestellt, die ein WLAN-Modul zum Datenaustausch mit dem Rechner oder Drucker beinhaltet. Kameratechnisch baut die neue Kamera auf der im Sommer vorgestellten Digital Ixus 55 auf. Das Design der Digital Ixus Wireless bleibt grundsätzlich dem der Ixus-Linie treu. Gleichzeitig bietet es neue Features wie zum Beispiel ein silbernes Finish und eine blaue LED, die während der kabellosen Datenübertragung aufleuchtet.

Kabelloser Komfort
Mit dem mitgelieferten Druckeradapter WA-1E ist die neue Digital Ixus Wireless startbereit für den kabellosen Direktdruck auf jedem PictBridge kompatiblen Drucker. Einfach und schnell können Bilder laut Hersteller kabellos innerhalb von ungefähr 30 Meter wahlweise zum Drucker oder zum PC übertragen werden. Die Digital Ixus Wireless kommuniziert mit bis zu 8 Zielgeräten ohne Kabel und kann in bestehende Heimnetzwerke integriert werden.Dank des Auto Transfer Modus soll die Kamera jedes Bild unmittelbar nach der Aufnahme automatisch auf den PC übertragen. Für eine Echtzeit-Monitoranzeige bringt die mitgelieferte Software das Foto unmittelbar nach Eintreffen auf den Bildschirm. über eine Fernbedienung können die Kamera-Funktionen kabellos von einem PC ferngesteuert werden..

Auflösung und Optik
Der 5,0 Megaxpixel CCD-Sensor liefert eine gute Bildqualität mit hoher Auflösung für detaillierte Fotodrucke bis zum A3-Format. Das 3fach optische Zoom (35-100mm KB äquivalent) beinhaltet zwei ultra-hochbrechende asphersiche Linsenelemente, die das schlanke Gehäuse ohne Kompromisse bei der Bildqualität ermöglichen.
Der DIGIC II Prozessor sorgt für schnelles Ansprechverhalten und hervorragende Bildwiedergabe. Dank DIGIC II fokussiert der 9-Punkt AiAF (Artificial Autofocus) der Digital Ixus Wireless auch nicht zentrierte Motive schnell und exakt.

Aufnahmemodi und Spezialeffekte
14 Aufnahmemodi sorgen für Kreativität in verschiedenen Aufnahmesituationen. Neben Automatik, Manuell, Digital Makro, Porträt, Panoramaassistent und Nachtauf-nahme stehen weitere 6 Special Scene Modi zur Auswahl. Mit dem Movie Modus können hochqualitative Videos mit 30 Bildern pro Sekunde bis zu 1 GB Größe mit Ton aufgenommen werden. Mit My Colors stehen dem Anwender weitere kreative Möglichkeiten zur Verfügung. Mit Spezialeffekten wie Color Swap oder Custom Color kann die bevorzugte Farbbalance (Rot-, Grün-, Blau- und Hauttöne) für jede Aufnahme separat gewählt werden.

Wiedergabefunktionen
Der intelligente Orientierungssensor erkennt, wenn die Kamera von horizontal auf vertikal gedreht wird und richtet die gespeicherten Bilder für korrekte Wiedergabe automatisch richtig aus. Diashows können bereits in der Kamera kreiert und auf dem leuchtstarken 5,1 cm LC-Display betrachtet werden. Für die Anzeige auf dem Fernsehgerät wird die Digital Ixus Wireless mit dem mitgelieferten AV-Kabel angeschlossen.

Die Digital Ixus Wireless wird mit einer 16MB SD-Karte ausgeliefert. Neben SD-Karten können auch MultiMedia-Speicherkarten verwendet werden. Die Kamera wird ab Jänner 2006 um voraussichtlich 569 Euro im Fachhandel erhältlich sein.

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Handy aus dem Automaten

Handy-Automaten sollen Kunden ansprechen, die wissen was sie wollen und sich \"langatmige Gespräche\" mit Handy-Verkäufern ersparen wollen, so Vodafone. Die ersten beiden Automaten stehen in Vodafone-Filialen in Manchester. Wenn das Handy-Automaten gut ankommen, werde man auch in anderen Locations wie Flughäfen, Fährhäfen oder Shoppingcentern Handy-Automaten aufstellen, kündigt Vodafone an.

Die Automaten seien für Kunden gedacht, die ihr Handy so schnell wie möglich haben wollen, erklärt UK-Vertriebschef Tom Devine. Auch Kunden, denen der Akku ausgegangen ist, Urlauber oder Menschen, die wegen einem Notfall dringen ein Handy brauchen, sollen sich am Quickphone-Automaten bedienen, sagt Devine. Grundsätzlich könnten die Automaten überall dort aufgestellt werden, wo es einen Stromanschluss gibt. Der Bestand wird per UMTS oder GPRS überwacht, bezahlt wird in Cash oder per Kreditkarte.

Auch Coca Cola will Handy-Kunden künftig mit seinen Automaten ansprechen. Der Konzern will Musik, Klingeltöne und Handybilder über seine Getränkeautomaten verkaufen. Die Automaten werden über Breitband-Internet mit dem Content-Management-System von Coca Cola verbunden, die User können die Daten über das Netz ihres Mobilfunkbetreibers oder per Bluetooth direkt aufs Handy laden. In Irland wird das System derzeit an fünf Standorten getestet. Apple hat in den USA kürzlich den Verkauf seines iPod mini und des iPod Shuffle aus dem Automaten gestartet.

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Bartensteins Endorphine

Neun honorige Männer arbeiten unermüdlich an der österreichischen Stromlösung und dennoch bestehen Zweifel, dass es was wird. »Wir haben ganz klar die Barriere des Landtagsbeschlusses«, erklärt der Energie AG-Chef Leo Windtner zum Verhandlungsstand um die öSL. Damals wurde etwas anderes beschlossen, als jetzt mit der Stromlösung 05 verhandelt wird, ergänzt der Oberösterreicher. Für die zuletzt von Energieminister Martin Bartenstein gelegte Wegmarke, man habe »im öSL-Marathon bereits vierzig Kilometer hinter sich«, hat Windtner eine Erklärung. »Er spürt die Endorphine, die Frage ist, ob man auch auf der richtigen Strecke läuft.« Aus Windtners Sicht würde ein Kauf des Stromgroßhändlers APC durch den Verbund jegliche Verhandlungen obsolet machen. Was derzeit genau passiert, weiß der Oberösterreicher nicht. »Die Termine wurden zuletzt so gesetzt, dass mir eine Teilnahme nicht möglich war.« Er habe, so Windtner, auch andere wichtige Deals zu verhandeln. Dass man sich auch im Marathonfinish genüsslich zurücklehnen kann, beweist unterdessen der Wien-Energie-Chefverhandler Michael Obentraut. Er weilt für drei Wochen auf Urlaub.
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Innovatives Deckensystem

Bereits über 3 Millionen Quadratmeter Additiv Decke von Hoesch wurden allein im Parkhausbau verlegt. Die kurze Bauzeit, eine hohe Wirtschaftlichkeit und deutliche Gewichtseeinsparungen waren unter anderem auch beim T-Mobile Gebäude in Wien- St. Marx ausschlaggebende Gründe für die Hoesch Additiv Decke.

Die Vorteile
Mit dem Einsatz industriell vorgefertigter Profiltafeln ist eine rasche stahlbau-typische Montage des Gesamttragwerkes möglich. Durch die enorme Tragfähigkeit der Profile sind großzügige Stützenraster realisierbar, wobei auf die sonst üblichen Montageunterstützungen in der Betonierphase verzichtet werden kann.

Da die unterschiedlichen Gewerke entkoppelt sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen, sinkt der logistische Aufwand beträchtlich und Verzögerungen des Bauablaufes sollten der Vergangenheit angehören.

Die farbig beschichteten Profiltafeln sind korrosionsgeschützt und mit ihrer Rippenstruktur als Sichtdecke geeignet. Darüber hinaus kann die Ausbildung einer Stahlbeton-Rippenplatte bis zu 40 Prozent Gewicht gegenüber massiven Betonkonstruktionen gleicher Tragfähigkeit einsparen.

Nähere Informationen unter: www.hoesch.at

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Mastensteuer fällt

Die seit mehreren Wochen zwischen dem Land Niederösterreich und den Mobilfunkbetreibern geführten Kooperationsverhandlungen rund um das Thema der so genannten \"Handymastensteuer\" wurden gestern Abend erfolgreich abgeschlossen. Konkret sieht die Kooperationsvereinbarung nun eine Anteilsreduktion der einzelgenutzen Mobilfunkmasten von derzeit zwei Drittel auf ein Drittel, eine 80-prozentige Sharing-Quote bei einem erforderlichen Neubau von Mobilfunkmasten sowie mehr Kooperation beim Netzausbau vor. Dafür verzichtet das Land Niederösterreich auf die Einführung des geplanten Sendeanlagenabgabegesetzes (SAAG). \"Die durch die Einführung des SAAG notwendig gewordene Umwälzung der Kosten auf die Kunden muss nun nicht stattfinden. Darüber hinaus werden wir allfällige Effizienzgewinne an die Kunden weitergeben\", zeigen sich die Geschäftsführer der Mobilfunkbetreiber \"erfreut\" über die erfolgreichen Gespräche. Im Gegenzug werden die Mobilfunkbetreiber ihre beim Verfassungsgerichtshof eingebrachten Individualanträge gegen das niederösterreichische Gesetz zurückziehen. Nach Hutchison hatten in den vergangenen Wochen alle Mobilfunkbetreiber eine entsprechende Beschwerde eingereicht, um sich gegen die aus Sicht der Unternehmen unverhältnismäßige Steuer abzusichern.

Gemeinsame Nutzung. Die Vereinbarung sieht eine schrittweise Reduktion der einzelgenutzten Mobilfunkmasten durch verstärkte Mehrfachnutzung vor. Landeshauptmann und Mastensteuer-Initiator Erwin Pröll rechnet nun, dass sich die Zahl der ursprünglich 4000 bis 5000 geplanten Masten in Niederösterreich damit auf einige hundert reduziert. Des weiteren unterstreichen die Mobilfunkbetreiber ihr bestehendes Angebot zur Mitbenutzung der Mobilfunkmasten durch Dritte, wie beispielsweise dem Betriebs- oder Behördenfunk. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Führung des Landes Niederösterreich befasst sich im Rahmen eines abgestimmten Prozederes mit der Zusammenlegung von Mobilfunkmasten. Erste Maßnahmen sollen in diesem Bereich bereits Mitte 2006 gesetzt werden, ein Abschluss soll bis 2008 erreicht sein.

Kooperation beim Ausbau. Mehr Kooperation ist künftig auch beim Ausbau vorgesehen. So soll bestehende Infrastruktur bevorzugt genutzt werden, bei einem erforderlichen Neubau von Mobilfunkmasten soll die Mehrfachnutzung bei 80 Prozent liegen. Die anspruchsvollen Ziele dieser Kooperationsvereinbarung können nur mit Unterstützung des Landes Niederösterreich und den Gemeinden erreicht werden. So wird künftig eine frühzeitige Planungsabstimmung bei Mobilfunkmasten, umfassende Information über die gesamte Planung vor Ort sowie eine Prüfung von Standortalternativen Bestandteil jedes Verfahrens sein.

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