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Auf Rekordkurs

Der japanische Autohersteller Mazda hat im abgelaufenen ersten Halbjahr 2005 kräftig zugelegt und seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Während der Umsatz nur leicht um zwei Prozent auf 9,6 Milliarden Euro zulegte, konnte beim operativen Gewinn ein Plus von zwölf Prozent auf 347 Millionen Euro verbucht werden. Der Nettogewinn kletterte, angekurbelt von einem hohen Einmalerlös, um satte 66 Prozent auf 221 Millionen Euro. In den vergangenen sechs Monaten konnte Mazda rund um den Globus 557.000 seiner Fahrzeuge absetzen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während der Konzern in Japan (plus vier Prozent auf 141.000), China (plus 52 Prozent) oder Kanada (plus 15 Prozent) mehr Autos verkaufte, musste Mazda in den USA (minus ein Prozent) und Europa (minus drei Prozent) Absatzeinbußen hinnehmen.
Für das laufende Geschäftsjahr hob Mazda nach den Zuwächsen im ersten Halbjahr seine Gewinnprognose an und rechnet nun mit einem Nettogewinn 391,4 Millionen Euro. Sollte dieser Wert tatsächlich erreicht werden, so würde dies einem Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen. Es wäre das beste Ergebnis der Konzerngeschichte.
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