Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Hüllen mit Sexappeal

Warum sich der österreichische Aluminiumproduktehersteller Prefa bis jetzt nicht an die Presse gewandt hat, liegt laut Geschäftsführer Walter Pacher unter anderem daran, dass Dachentwässerungen, die das Unternehmen auch im Programm hat, nicht sexy seien. Die fertig gestellte Aufstockung des Wiener Hotels Sacher ist da anders: Ein Referenzobjekt, mit dem sich das 1946 gegründete und 1981 von Cornelius Grupp übernommene Industrieunternehmen schmücken kann. Nun will Pacher mehr: \"Wir wollen zum Spezialisten für die gesamte Gebäudehülle werden\
Read more...

Große Deals, kleine Stiche

Die 16,48 Prozent sind nach aktuellem Börsekurs der EVN 491,3 Mio. Euro wert.

Der öl- und Gasriese OMV AG ist seiner Zeit voraus und hat die bis 2008 angepeilten Businessziele weitgehend erfüllt. Grund genug für den OMV-Chef Wolfgang Ruttensdorfer, den Aufbruch zu neuen Ufern zu verkünden. Bis 2010 sollte das jährliche Investitionsvolumen von 1,3 auf 1,7 Milliarden Euro erhöht werden. Zuletzt kaufte die OMV das Aral Tankstellennetz in Tschechien und ist dort Marktführer. Abgestoßen wurde unterdessen der Weltmarktführer in Geotextilien, Polyfelt. Die Firma mit Sitz in Linz ging um siebzig Millionen an die holländische Royal Ten Cate.

Verbund-Offensive: »Der Verbund bedrängt uns derzeit im Segment Gewerbe mit irrationalen Preisen«, beklagt Thomas Irschik, Geschäftsführer der Wien Energie Vertrieb und der Energie Allianz. Das sei bitter, meint Irschik, weil man nicht bereit sei, Angebote unter dem Einstandspreis zu machen. In Oberösterreich wiederum hat der Verbund die Liebe zu den Landwirten entdeckt, bestätigt der Energie AG-Chef Leo Windtner kopfschüttelnd.

Read more...

\"Andocken“ und Musik hören!

Egal ob man auf Reisen ist und sich mit Freunden ein Zugabteil oder ein Zimmer teilt, oder ob man die Musik in den eigenen vier Wänden genießen will….mit dem Home Audio System MDS-70 ist das kein Problem mehr. Die einfache Telefonhalterung, die mit einem hochleistungsfähigen Lautsprechersystem inklusive Subwoofer verbunden ist, ist nicht nur für unterwegs praktisch. Der Walkman-Handynutzer steckt einfach sein Mobiltelefon in die Halterung, drückt auf \"Play“ - und schon kann er sich an seinen Lieblingssongs erfreuen.

\"Die Klangleistung ist genau so, wie man sie von einer voll ausgestatteten Hi-Fi-Anlage erwarten würde, weil die eingebaute Sony-Technologie in der Lage ist, sehr gute Audioqualität in sehr kleinen Systemen zu liefern”, erklärt Steve Walker, Head of Product Marketing. Möglich wird die ausgezeichnete Tonqualität des Home Audio Systems MDS-70 durch Sony S-Master: eine digitale Audiotechnologie, mit der die verschiedensten Sony-Produkte ausgestattet sind, von Hi-Fi-Anlagen über Heimkinosysteme bis hin zu Auto-Stereoanlagen und Vaio PCs. Die S-Master-Technologie verleiht laut Hersteller all diesen Produkten - sogar den winzigsten Micro-Hi-Fi-Systemen - einen unerwartet vollen, facettenreichen Klang.

Sein modernes, stylisches Design und seine leichte Handhabung sollen das Home Audio System zur Attraktion in jedem Zuhause und an jedem Arbeitsplatz machen. Die Musikwiedergabe wird wahlweise über das Mobiltelefon oder die Infrarot-Fernbedienung gesteuert. Besonders praktisch: Das System lädt das Handy auf, wenn es in der Halterung steckt.
Das Home Audio System ist die perfekte Ergänzung für die wachsende Zahl von Sony Ericsson Walkman Mobiltelefonen - so auch für die neue UMTS-Version W900. Das Lautsprechersystem wird ab dem 1. Quartal 2006 weltweit erhältlich sein. Der vorläufige Richtpreis beläuft sich auf unter 250 Euro.

Read more...

And the winner is...

Der Leonardo Award ist auf dem besten Weg, sich zu einem Fixpunkt im immer undurchsichtiger werden Dschungel von Branchen-Awards zu etablieren. Als Barometer für innovative Klein- und Mittelbetriebe der Automationsbranche war das Interesse an dem nach 2004 zum zweiten Mal verliehenen Preis groß.Der erste preis ging an Salomon Automation für ein Akku-Kanalfahrzeug, das in engen Lagerräumen den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen kann. Das Akku-Kanalfahrzeug wird durch den Stapler zur gewünschten Lagerposition transportiert und fährt danach selbstständig im Palettenkanal, ohne mit dem Trägerfahrzeug verbunden zu sein. Die Ablaufsteuerung führt alle Fahr- und Hubbewegungen selbsttätig aus. Sensoren erkennen die Position eingelagerter Paletten, sowohl in Quer- als auch in Längsstellung, und positionieren das Akku-Kanalfahrzeug zielgenau.
Als TechWoman-of-the-Year darf sich Beate Guschal, Program Managerin für Statistical Engineering von General Motors Powertrain-Austria, über eine Leonardo-Statuette freuen. \"Die kommt auf meinem Schreibtisch“, meinte eine strahlende Guschal. Guschal, die sich bereits als junges Mädchen für Technik interessiert hat, könnte als gutes Vorbild durchaus einen weiterer Schritt zur Positionierung von Frauen in technischen Berufen gesetzt haben.
Verliehen wurde der Award im Rahmen der Branchenmesse \"Smart Automation“, die mit 158 Ausstellern und knapp 7.500 Besuchern eine positive Bilanz ziehen konnte. Der nächste Auflage von Leonardo Award und TechWoman-of-the-Year folgt bei der nächsten \"Smart Automation“ im Jahr 2007.
Read more...

Ultraschall gepulst

Kontrastmittel aus mikroskopisch kleinen Luft- oder Gasbläschen, so genannte Microbubbles, verbessern zwar die Diagnosemöglichkeiten, haben aber nicht unwesentlichen Nachteil, dass sie durch den Druck der Schallwellen zerplatzen. Das heißt sie können nur ein einziges Bild liefern. Mit einem neuen Pulssequenzverfahren will Siemens dieser Kinderkrankheit zu leibe rücken.
Die Neuerung des Cadence-Contrast-Pulse-Sequence besteht darin, dass der herkömmliche starke Schallimpuls in viele aufeinander folgende, weniger intensive Einzelimpulse zerlegt wird. Diese bilden die Mikrobläschen sehr genau ab, zerstören sie aber nicht. Außerdem ist es erstmals gelungen, die vom Kontrastmittel reflektierten Frequenzen exakt von denen des Gewebes zu trennen. Bei einer Verweildauer der Bläschen im Körper des Patienten von bis zu 15 Minuten wird es so möglich, ihr Einströmen in die Gefäße zu beobachten. Anhand bestimmter Durchblutungsmuster kann der Arzt gut- und bösartiges Tumorgewebe zuverlässig lokalisieren und unterscheiden.Derzeit laufen europaweite Studien für die Herzdiagnostik. Bislang lag hier der Vorteil vor allem darin, dass sich ein bewegtes Organ mit Ultraschall sehr viel leichter darstellen lässt als beispielsweise mit der Computertomographie. Durch den Einsatz von CPS und Kontrastmitteln wird nun nicht nur die Motorik des Herzens sichtbar, sondern auch eventuelle Durchblutungsstörungen im Innern des Muskels.
Read more...

Dynamic Arm

Beim \"Dynamic Arm“ aus dem Hause Otto Bock haben die Forscher versucht, die Bewegungsabläufe optisch und funktionell den natürlichen Abläufen anzugleichen. Die wissenschaftliche Grundlage dafür bietet die Orthobionic, jene Wissenschaft, die natürliche Abläufe exakt analysiert und so technischen Lösungen den Weg weist.Der in Wien entwickelte DynamicArm soll es dem Benützer ermöglichen, den Arm schnell zu positionieren. Die Bewegung harmonisch und weitgehend gleich den natürlichen Mustern ablaufen. Das Ellbogengelenk wurde extrem belastbar konstruiert, so dass Träger bis zu sechs Kilogramm aktiv heben kann. Die Position des Armes, die benötigte Kraft und die Geschwindigkeit der Armbewegung steuert der Anwender über Elektroden, die an seiner Muskulatur angebracht werden. Ein Vario-Getriebe, das in der Prothese untergebracht ist, ermöglicht eine stufenlose übersetzung der Muskelaktivität in die gewünschte Leistung. Damit soll der Anwender seine Prothese fast wie einen natürlichen Arm heben und senken können.
Read more...

Von der Fläche zum Anker

Angelika Bein, zuletzt bei Rigips österreich als Ost-Verkaufsleiterin für die Sparten Gipskarton, Putze und Estrich verantwortlich, hat seit wenigen Wochen einen neuen Job. Sie ist nun Niederlassungsleiterin der Halfen-Riss Gesellschaft m.b.H, Verankerungstechnik mit Sitz in Wien. Die Halfen-Riss-Gruppe gehört zu Xella International und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Befestigungstechnik, Bewehrung und Vernakerung. Die Gruppe beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und unterhält in Europa elf Niederlassungen und ist auch in Asien präsent. Die Chancen, dass Halfen-Riss österreich künftig Ostdestinationen mitbetreut stehen nicht schlecht.
Read more...

Shuttle - Der Flüster-PC

Sirrende, blasende, brummende Geräusche gehören leider zur Grundausstattung jedes gewöhnlichen PC. Je leistungsfähiger, um so lauter. Die Ursache: Die Leistung heutiger Computer ist rasant gestiegen. Die Hersteller von Prozessor- und Speicherchips liefern sich ein wahres Rennen um höchste Taktfrequenzen und Speicherkapazitäten. Der lästige Nebeneffekt: Die Bauteile, besonders der Prozessor, produzieren mehr Wärme, welche auch irgendwie an die Umgebungsluft abgegeben werden muss. Wie angenehm ein wirklich leiser Computer sein könnte, merkt man erst, wenn man den Netzschalter betätigt.

Shuttle Inc. präsentierte mit dem Shuttle XPC Barebone SD11G5 den leisesten Mini-PC - Er soll einen Kontrast zu dem stätig steigenden Lärmpegel im Alltag darstellen.

Ausstattung
Der XPC Barebone SD11G5 verfügt über ein externes 220 Watt SilentX-Netzteil und eignet sich für die Aufnahme von Intel Pentium-M- und Celeron-Prozessoren, die sich durch geringe Verlustleistung und hohe Leistungswerte auszeichnen. Somit setzt Shuttle auf Notebook-Technologien. Der neue Barebone nutzt nur einen Lüfter, wodurch das Lüftergeräusch niedriger ausfällt. In Verbindung mit Standardkomponenten soll der Geräuschpegel des Barebones bei weniger als 24 dB liegen.

Als Chipsatz kommt Intels 915GM mit ICH6M zum Einsatz, der auch Intels integrierten Grafikchip GMA900 mitbringt. Der Anschluss von Monitor oder Display ist per VGA oder DVI möglich. Zudem sind zwei PCI-Express-Steckplätze sowie ein Mini-PCI-Steckplatz und zwei DIMM-Steckplätze für DDR-2-Speicher vorhanden.
Für den Sound sorgt der Sound-Chip \"Creative Sound Blaster Live! 24 Bit\", der Gigabit-Ethernet-Controller kommt von Broadcom. Für Laufwerke stehen zwei SATA- und ein ATA100-Anschluss zur Verfügung. Auch Firewire und USB bringt der Barebone mit.

Die Hersteller des Mini-PCs garantieren zudem eine unkomplizierte Nutzung. Der Shuttle XPC Barebone SD11G5 wird ab Anfang November für rund 485 Euro im Handel verfügbar sein.

Read more...

Programme statt Projekte

Taten statt nur Gerede - die Telekom-Anbieter gehen nun daran, die schöne neue Multimediawelt Realität werden zu lassen. Das zeigt das Broadband World Forum in Madrid. Dabei nehmen die Telefonieanbieter von ehedem Fernsehen ins Programm auf und werden zu TV-Stationen der besonderen Art. Alcatel ist Weltmarktführer in Sachen Breitband (DSL) und der Report sprach mit Alan Mottram, dem neuen Mann an der Spitze des Konzernmarketings, über die Veränderung des vergangenen Jahres und die konkreten Fahrpläne in die Zukunft.

Report: Vor einem Jahr, beim Breitband Weltforum in Venedig redeten alle von Triple-Play, davon also, dass Sprache, Daten und Video im Zentrum der Telekom-Angebote stehen werden. Auch heuer, beim Breitband Weltforum in Madrid, reden alle von Triple-Play. Was hat sich in dem Jahr verändert?
Alan Mottram: Vor einem Jahr waren wir in einer Art Warteposition. Das Thema war da, alle beschäftigten sich damit, aber es wurde noch nicht umgesetzt. Jetzt sind wir diesen entscheidenden Schritt weiter. Die Anbieter treffen Entscheidungen und tätigen Investitionen. Von der amerikanischen SBC haben wir einen Auftrag über 1,7 Milliarden Euro erhalten. Weitere 30 Anbieter in aller Welt realisieren ganz konkrete Projekte. Von CanTV, der Chunghwa Telecom, der KPN, der TDC, der Ya.Com bis hin zur Telekom Austria sind Provider mitten in der ganz konkreten Umsetzung.

Ist die Entwicklung, so wie sie sie erwartet haben, oder liegen sie hinter ihrem Plan?
Ganz im Gegenteil. Die Entwicklung ist rascher als wir zu hoffen gewagt haben. Wir versorgen heute schon drei Millionen Kunden mit Triple-Play-Angeboten und wir rechnen damit, dass es bis zum Jahr 2010 rund 100 Millionen sein werden. Den großen Entwicklungsschritt werden wir schon 2006 sehen.

Nicht jedes Angebot wird auch angenommen. Was sagen ihre Marktforscher über die Bereitschaft des Kunden tatsächlich für neue Dienste zu bezahlen.
Das nächste große Thema werden die neuen Dienste sein und Inhalte, für die der Nutzer bereit ist zu bezahlen. Premium Content ist ein Schlagwort. Fastweb in Italien hat das umgesetzt, indem sei die übertragungsrechte für die nationale Fußballliga gekauft haben. Und die Italiener wollen das sehen und zahlen. Wir haben unsere Zielgruppenuntersuchungen, die ganz klar zu einem Ergebnis kommen: Der Konsument ist bereit für personalisierte Inhalte zu bezahlen. Er zahlt dann, wenn es zum Beispiel möglich wird, das private Urlaubsvideo ins Netz zu laden und es so der Familie, den Freunden und Bekannten einfach über den eigenen, privaten Fernsehkanal zugänglich zu machen.

Meine Frau zum Beispiel ist ehrenamtlich für einen Hockeyclub tätig. Sie verbringt viel Zeit damit Flugblätter, Briefe und anderes Material zu erstellen, zu drucken, postfertig zu machen. Ein eigener privater Kanal für den Hockeyclub und seine Fans würde ihr viel Arbeit ersparen, die Information übers Fernsehen verbreiten. Wir hätten plötzlich wieder viel mehr Zeit füreinander. Das ist jetzt möglich und die neuen Angebote haben ihr zahlendes Publikum. 2006 kommt der große Durchbruch.

Read more...
Subscribe to this RSS feed