Hüllen mit Sexappeal
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Der öl- und Gasriese OMV AG ist seiner Zeit voraus und hat die bis 2008 angepeilten Businessziele weitgehend erfüllt. Grund genug für den OMV-Chef Wolfgang Ruttensdorfer, den Aufbruch zu neuen Ufern zu verkünden. Bis 2010 sollte das jährliche Investitionsvolumen von 1,3 auf 1,7 Milliarden Euro erhöht werden. Zuletzt kaufte die OMV das Aral Tankstellennetz in Tschechien und ist dort Marktführer. Abgestoßen wurde unterdessen der Weltmarktführer in Geotextilien, Polyfelt. Die Firma mit Sitz in Linz ging um siebzig Millionen an die holländische Royal Ten Cate.
Verbund-Offensive: »Der Verbund bedrängt uns derzeit im Segment Gewerbe mit irrationalen Preisen«, beklagt Thomas Irschik, Geschäftsführer der Wien Energie Vertrieb und der Energie Allianz. Das sei bitter, meint Irschik, weil man nicht bereit sei, Angebote unter dem Einstandspreis zu machen. In Oberösterreich wiederum hat der Verbund die Liebe zu den Landwirten entdeckt, bestätigt der Energie AG-Chef Leo Windtner kopfschüttelnd.
\"Die Klangleistung ist genau so, wie man sie von einer voll ausgestatteten Hi-Fi-Anlage erwarten würde, weil die eingebaute Sony-Technologie in der Lage ist, sehr gute Audioqualität in sehr kleinen Systemen zu liefern”, erklärt Steve Walker, Head of Product Marketing. Möglich wird die ausgezeichnete Tonqualität des Home Audio Systems MDS-70 durch Sony S-Master: eine digitale Audiotechnologie, mit der die verschiedensten Sony-Produkte ausgestattet sind, von Hi-Fi-Anlagen über Heimkinosysteme bis hin zu Auto-Stereoanlagen und Vaio PCs. Die S-Master-Technologie verleiht laut Hersteller all diesen Produkten - sogar den winzigsten Micro-Hi-Fi-Systemen - einen unerwartet vollen, facettenreichen Klang.
Sein modernes, stylisches Design und seine leichte Handhabung sollen das Home Audio System zur Attraktion in jedem Zuhause und an jedem Arbeitsplatz machen. Die Musikwiedergabe wird wahlweise über das Mobiltelefon oder die Infrarot-Fernbedienung gesteuert. Besonders praktisch: Das System lädt das Handy auf, wenn es in der Halterung steckt.
Das Home Audio System ist die perfekte Ergänzung für die wachsende Zahl von Sony Ericsson Walkman Mobiltelefonen - so auch für die neue UMTS-Version W900. Das Lautsprechersystem wird ab dem 1. Quartal 2006 weltweit erhältlich sein. Der vorläufige Richtpreis beläuft sich auf unter 250 Euro.
Shuttle Inc. präsentierte mit dem Shuttle XPC Barebone SD11G5 den leisesten Mini-PC - Er soll einen Kontrast zu dem stätig steigenden Lärmpegel im Alltag darstellen.
Ausstattung
Der XPC Barebone SD11G5 verfügt über ein externes 220 Watt SilentX-Netzteil und eignet sich für die Aufnahme von Intel Pentium-M- und Celeron-Prozessoren, die sich durch geringe Verlustleistung und hohe Leistungswerte auszeichnen. Somit setzt Shuttle auf Notebook-Technologien. Der neue Barebone nutzt nur einen Lüfter, wodurch das Lüftergeräusch niedriger ausfällt. In Verbindung mit Standardkomponenten soll der Geräuschpegel des Barebones bei weniger als 24 dB liegen.
Als Chipsatz kommt Intels 915GM mit ICH6M zum Einsatz, der auch Intels integrierten Grafikchip GMA900 mitbringt. Der Anschluss von Monitor oder Display ist per VGA oder DVI möglich. Zudem sind zwei PCI-Express-Steckplätze sowie ein Mini-PCI-Steckplatz und zwei DIMM-Steckplätze für DDR-2-Speicher vorhanden.
Für den Sound sorgt der Sound-Chip \"Creative Sound Blaster Live! 24 Bit\", der Gigabit-Ethernet-Controller kommt von Broadcom. Für Laufwerke stehen zwei SATA- und ein ATA100-Anschluss zur Verfügung. Auch Firewire und USB bringt der Barebone mit.
Die Hersteller des Mini-PCs garantieren zudem eine unkomplizierte Nutzung. Der Shuttle XPC Barebone SD11G5 wird ab Anfang November für rund 485 Euro im Handel verfügbar sein.
Report: Vor einem Jahr, beim Breitband Weltforum in Venedig redeten alle von Triple-Play, davon also, dass Sprache, Daten und Video im Zentrum der Telekom-Angebote stehen werden. Auch heuer, beim Breitband Weltforum in Madrid, reden alle von Triple-Play. Was hat sich in dem Jahr verändert?
Alan Mottram: Vor einem Jahr waren wir in einer Art Warteposition. Das Thema war da, alle beschäftigten sich damit, aber es wurde noch nicht umgesetzt. Jetzt sind wir diesen entscheidenden Schritt weiter. Die Anbieter treffen Entscheidungen und tätigen Investitionen. Von der amerikanischen SBC haben wir einen Auftrag über 1,7 Milliarden Euro erhalten. Weitere 30 Anbieter in aller Welt realisieren ganz konkrete Projekte. Von CanTV, der Chunghwa Telecom, der KPN, der TDC, der Ya.Com bis hin zur Telekom Austria sind Provider mitten in der ganz konkreten Umsetzung.
Ist die Entwicklung, so wie sie sie erwartet haben, oder liegen sie hinter ihrem Plan?
Ganz im Gegenteil. Die Entwicklung ist rascher als wir zu hoffen gewagt haben. Wir versorgen heute schon drei Millionen Kunden mit Triple-Play-Angeboten und wir rechnen damit, dass es bis zum Jahr 2010 rund 100 Millionen sein werden. Den großen Entwicklungsschritt werden wir schon 2006 sehen.
Nicht jedes Angebot wird auch angenommen. Was sagen ihre Marktforscher über die Bereitschaft des Kunden tatsächlich für neue Dienste zu bezahlen.
Das nächste große Thema werden die neuen Dienste sein und Inhalte, für die der Nutzer bereit ist zu bezahlen. Premium Content ist ein Schlagwort. Fastweb in Italien hat das umgesetzt, indem sei die übertragungsrechte für die nationale Fußballliga gekauft haben. Und die Italiener wollen das sehen und zahlen. Wir haben unsere Zielgruppenuntersuchungen, die ganz klar zu einem Ergebnis kommen: Der Konsument ist bereit für personalisierte Inhalte zu bezahlen. Er zahlt dann, wenn es zum Beispiel möglich wird, das private Urlaubsvideo ins Netz zu laden und es so der Familie, den Freunden und Bekannten einfach über den eigenen, privaten Fernsehkanal zugänglich zu machen.
Meine Frau zum Beispiel ist ehrenamtlich für einen Hockeyclub tätig. Sie verbringt viel Zeit damit Flugblätter, Briefe und anderes Material zu erstellen, zu drucken, postfertig zu machen. Ein eigener privater Kanal für den Hockeyclub und seine Fans würde ihr viel Arbeit ersparen, die Information übers Fernsehen verbreiten. Wir hätten plötzlich wieder viel mehr Zeit füreinander. Das ist jetzt möglich und die neuen Angebote haben ihr zahlendes Publikum. 2006 kommt der große Durchbruch.
Augmented und Virtual Reality
Eine zentrale Rolle in der \"digitalen Fabrik der Zukunft“ nehmen Augmented und Virtual Reality ein. Mit Hilfe von Simulationen sollen Prozesse, Ressourcen und Abläufe realitätsgetreu abgebildet werden. Mit dem modellhaften Durchspielen von zukünftigen Ereignissen kann für die Planung ein deutlich höheres Maß an Qualität und Transparenz erreicht werden. Besonders interessant: Auch die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit von Systemen können im Vorfeld experimentell überprüft werden, da sich Schwachstellen und änderungspotenziale schnell aufdecken lassen. Mit Hilfe der Simulation ist es möglich, eine größere Vielfalt an Planungsvarianten zu entwerfen. Die solchermaßen abgesicherten Planungsvarianten ermöglichen deutlich besser fundierte Entscheidungen und somit auch eine erhöhte Absicherung von Investitionsvorhaben.
Zukünftige Aufgaben
Wirft man einen Blick in die Zukunft, so wird es die Hauptaufgabe sein, durchgängige und maßgeschneiderte Lösungen für digitale und reale Fabriken zu schaffen - die Zusammenführung von digitaler und realer Welt. Dabei geht es vor allem um die Schaffung von Integrationsplattformen als Kern digitaler Fabriklösungen. Zudem die Kopplung der digitalen mit der realen Fabrik, denn nur der geschlossene Kreis aus digitaler Planung, Auftragsmanagement und realer Produktion kann auf lange Sicht einen Mehrwert in Planung und Produktion bringen. Die technologischen Innovation in diesem Prozess ist laut Fraunhofer, die \"heterogenen und komplexen Systeme aus Produktion, Auftragsmanagementsowie aus der digitalen Planung in eine Lösung zu integrieren“. Die Prozessinnovation bestehe darin, ein Vorgehensmodell zur Gestaltung dieser digitalenPlanungsumgebung zu schaffen.
Ungewöhnliches Design
Auf den ersten Blick ein kompaktes Handy, auf den zweiten Blick ein Smartphone im gewöhnungsbedürftigen Design. Die Frage ist nur, ob das außergewöhnliche äußere auch bei potenziellen Kunden Zuspruch finden wird. Kommt das Smartphone in geschlossenem Zustand als klassisches Kompakthandy mit einer Größe von 117x 53 x 22 Millimetern daher, wirkt es mit geöffneter Tastatur, die zum Vorschein kommt, wenn die Zifferntastatur nach oben geklappt wird, eher unhandlich. Hinzu kommt ein mit 127 Gramm recht hohes Gewicht.
Abgesehen davon, bietet das neue Nokia-Smartphone allerdings alles, was das Herz eines anspruchsvollen Mobiltelefonierers erfreuen könnte. So kann das Handy dank Triband-Technik nicht nur in zahlreichen GSM-Netzen weltweit eingesetzt werden, auch in UMTS-Netzen kann mit dem Handy telefoniert werden. Als besonderes Highlight wurde ein WLAN-Modul integriert. Dadurch kann laut Hersteller mit dem Handy an öffentlichen Hotspots nicht nur im Internet gesurft werden, auch ist es möglich, über Voice over IP kostengünstig über das Internet zu telefonieren.
Kamera inklusive
Die integrierte 2-Megapixel-Kamera erlaubt die Aufnahme von Fotos und Videos und bietet als Bonus einen achtfachen Digitalzoom. Die geschossenen Bilder können auf dem 352 x 416 Pixel großen Display mit 256.000 Farben betrachtet werden. Speicherplatz ist reichlich vorhanden: 75 Megabyte stehen an internem Speicher zur Verfügung, über miniSD-Karten kann der Speicherplatz zudem erweitert werden.
Problemlose Fernverwaltung
Die neuen für Business-User optimierten Phones sind die ersten der Branche, die Fernverwaltung von Geräten nach den Standards der Open Mobile Alliance unterstützen. Firmendaten auf dem Gerät können so aus der Ferne zu kontrolliert und geschützt werden. Voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals 2006 soll das E70 ausgeliefert werden. Einen Preis nannte Nokia noch nicht, allerdings dürfte klar sein, dass es im oberen Preissegment angesiedelt sein wird. Die maximale Gesprächszeit liegt bei sieben Stunden, die Standbyzeit bei bis zu neun Tagen.
Mit dem neuen P450 präsentierte Lexmark International den weltweit ersten Tintenstrahldrucker für den Ausdruck von Fotos im Format 10 x 15 Zentimeter, der über einen eingebauten CD-Brenner verfügt.
Der Lexmark P450 ist somit ein komplettes \"Stand-alone-Fotostudio“ für zu Hause. Seine Besitzer können digitale Fotos ausdrucken, Bilddateien auf CD archivieren, Bilder auf einem TV-Gerät ansehen und vieles mehr.
Mit der PictBridge-kompatiblen USB-Schnittstelle und dem integrierten Kartenleser für alle wichtigen Speicherkarten (CompactFlash I & II, Memory Stick inkl. Pro, Duo und Duo Pro, SmartMedia, Secure Digital, xD Picturecard) unterstützt er praktisch alle Digitalkameras. Auch JPG-Dateien, die auf einem USB-Stick gespeichert wurden, sollen direkt ausgedruckt und archiviert werden können. Digitalfotografen haben so die Möglichkeit, die Bilder einer vollen Speicherkarte schnell und zuverlässig auf CD zu brennen, so dass ihre Karte sofort wieder für weitere Aufnahmen zur Verfügung steht.
Mit einem optionalen Bluetooth-Adapter ist der Lexmark P450 laut Hersteller sogar in der Lage, Bilder von Fotohandys auszudrucken oder die Daten auf einer CD zu speichern.
Vor dem Drucken oder Archivieren können die Fotos auf dem 2,4 Zoll großen, hochauflösenden Farbdisplay des Lexmark P450 betrachtet und auf intuitive Weise editiert werden: Bilder lassen sich skalieren, drehen und beschneiden. Farbkorrekturen und das Entfernen roter Blitzaugen sowie die Einstellung spezieller Fotoeffekte, wie z. B. die Sepia-Färbung, sollen einfach durchführbar sein und erlauben vielfältige, kreative Bildbearbeitungen. Mit einem handelsüblichen Videokabel ist es darüber hinaus auch möglich, Fotos direkt auf einem TV-Gerät zu betrachten.
Technische Daten
Mit einer maximalen Druckauflösung von 4.800 x 1.200 dpi soll der Lexmark P450 Fotos randlos und praktisch in Laborqualität drucken. Die bedruckbaren Formate sind 10 x 15, A6, L-Size und Hagaki (100 x 148 Millimeter). Ein Ausdruck in höchster Qualität dauert laut Hersteller ungefähr 170 Sekunden, im Entwurfsmodus beträgt die Druckzeit 38 Sekunden.
Der neue Fotodrucker mit integriertem CD-Brenner Lexmark P450 ist ab Oktober im Handel verfügbar und wird 199 EUR kosten.