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Große Deals, kleine Stiche

Die 16,48 Prozent sind nach aktuellem Börsekurs der EVN 491,3 Mio. Euro wert.

Der öl- und Gasriese OMV AG ist seiner Zeit voraus und hat die bis 2008 angepeilten Businessziele weitgehend erfüllt. Grund genug für den OMV-Chef Wolfgang Ruttensdorfer, den Aufbruch zu neuen Ufern zu verkünden. Bis 2010 sollte das jährliche Investitionsvolumen von 1,3 auf 1,7 Milliarden Euro erhöht werden. Zuletzt kaufte die OMV das Aral Tankstellennetz in Tschechien und ist dort Marktführer. Abgestoßen wurde unterdessen der Weltmarktführer in Geotextilien, Polyfelt. Die Firma mit Sitz in Linz ging um siebzig Millionen an die holländische Royal Ten Cate.

Verbund-Offensive: »Der Verbund bedrängt uns derzeit im Segment Gewerbe mit irrationalen Preisen«, beklagt Thomas Irschik, Geschäftsführer der Wien Energie Vertrieb und der Energie Allianz. Das sei bitter, meint Irschik, weil man nicht bereit sei, Angebote unter dem Einstandspreis zu machen. In Oberösterreich wiederum hat der Verbund die Liebe zu den Landwirten entdeckt, bestätigt der Energie AG-Chef Leo Windtner kopfschüttelnd.

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