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And the winner is...

Der Leonardo Award ist auf dem besten Weg, sich zu einem Fixpunkt im immer undurchsichtiger werden Dschungel von Branchen-Awards zu etablieren. Als Barometer für innovative Klein- und Mittelbetriebe der Automationsbranche war das Interesse an dem nach 2004 zum zweiten Mal verliehenen Preis groß.Der erste preis ging an Salomon Automation für ein Akku-Kanalfahrzeug, das in engen Lagerräumen den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen kann. Das Akku-Kanalfahrzeug wird durch den Stapler zur gewünschten Lagerposition transportiert und fährt danach selbstständig im Palettenkanal, ohne mit dem Trägerfahrzeug verbunden zu sein. Die Ablaufsteuerung führt alle Fahr- und Hubbewegungen selbsttätig aus. Sensoren erkennen die Position eingelagerter Paletten, sowohl in Quer- als auch in Längsstellung, und positionieren das Akku-Kanalfahrzeug zielgenau.
Als TechWoman-of-the-Year darf sich Beate Guschal, Program Managerin für Statistical Engineering von General Motors Powertrain-Austria, über eine Leonardo-Statuette freuen. \"Die kommt auf meinem Schreibtisch“, meinte eine strahlende Guschal. Guschal, die sich bereits als junges Mädchen für Technik interessiert hat, könnte als gutes Vorbild durchaus einen weiterer Schritt zur Positionierung von Frauen in technischen Berufen gesetzt haben.
Verliehen wurde der Award im Rahmen der Branchenmesse \"Smart Automation“, die mit 158 Ausstellern und knapp 7.500 Besuchern eine positive Bilanz ziehen konnte. Der nächste Auflage von Leonardo Award und TechWoman-of-the-Year folgt bei der nächsten \"Smart Automation“ im Jahr 2007.
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