Konflikte – der Sand im Getriebe

»Wie viel Sand befindet sich bereits in Ihrem Firmengetriebe? Geschieht es langsam, übersehen wir leicht, dass irgendwann nur noch 50 % oder weniger Leistung überbleiben. Bei großen Brocken, die das System sofort lahmlegen, da wird auch gleich etwas getan. Aber die schleichende Effizienzvernichtung durch die kleinen Konflikte wird in vielen Unternehmen unterschätzt. Noch SCHEINT ja alles zu laufen!

Diese kleinen Konflikte bedeuten aber schon, dass z.B. ein Mitarbeiter eben erst nach einiger Überwindung beim Kollegen nachfragt, um dem Kunden die gewünschte Info geben zu können – und schon wartet ein Kunde länger als notwendig, holt sich die Info und damit bald auch die Produkte beim Mitbewerber. Oder der ›interne Kunde‹ wartet, und es verzögert sich die Wertschöpfungskette im gesamten Unternehmen wesentlich.

Die Erfahrung aus vielen Jahren als Mediator und Begleiter bei der Einführung von Konfliktmanagement-Systemen zeigt, dass ein sinnvolles System zuerst den vorhandenen ›Sand im Getriebe‹ aufarbeiten muss, den MitarbeiterInnen dabei die Chance geboten werden muss, vor allem den persönlichen Nutzen zu erkennen und diese so mit ins Boot zu holen, damit alle dann dazu befähigt werden, ihr System in Zukunft selbst ›sauber‹ halten zu können.
Ein durchaus herausfordernder Weg, jedoch einer, der langfristig große Erfolge bringt – aber nur, wenn die Führungskräfte als Wegbereiter diesen vorweg gehen und damit auch als Vorbilder fungieren!«

INFO: www.spreng-training.at