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Bereit zum Abheben

Der Flughafen Wien hat mit der Eröffnung des »Office Park 2«, dem neuen Sitz der Austrian Airlines, und dem Kauf des »World Trade Center« im Juni noch nicht genug: »Unser Ziel sind 100.000 Quadratmeter Bürofläche«, zeigten sich die Immobilienmanager des Flughafens Werner Hackenberg und Karl Wagner anlässlich der in München stattfindenden Expo Real entwicklungsfreudig. Abhängig vom Büromarkt soll es in circa drei Jahren zu weiteren Projektentwicklungen auf dem Flughafengelände kommen. Mit den beiden von Wilhelm Holzbauer entworfenen Glastürmen sowie dem vom Investor Georg Katcz um rund 28 Millionen Euro im Juni erworbenen World Trade Center ist das angestrebte Ziel zu rund zwei Dritteln erfüllt. Als nächster Schritt soll das übernommene Objekt von Grund auf komplett saniert, die Nutzfläche von 18.000 um 6.000 bis 8.000 Quadratmeter erweitert und, mit einer begradigten, den beiden Bürogebäuden angepassten Fassade versehen, Ende 2008 als »Office Park 3« verwertet werden. Den Namen World Trade Center weiterzuverwenden, sei zwar nicht teuer - die Lizenzgebühren machen 20.000 Dollar pro Jahr aus -, der Name sei aber negativ behaftet und außerdem als Teil der Flughafenimmobilien schwer vermarktbar, so die Immobilienmanager. Dass der Flughafen die angefallenen Planungskosten für die ursprünglich an anderer Stelle geplante und dann verworfene Austrian-Airlines-Zentrale übernommen hätte, um die nationale Fluglinie als Großmieter zum Flughafen zu bringen, dementiert Hackenberg.
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