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Archiv (11315)

E-Mail und Surfen machen wahnsinnig

 

„Zu oft kontrolliert unser E-Mail-Client wie ein Sklavenhalter den Arbeitsrhythmus, und der Drang zum ständigen Nachsehen und Drücken des Empfangen-Knopfes ist oft schon suchtartig. Schraubt man die E-Mail-Nutzung und das Surfen im Internet um ein Drittel herunter, bringt das viel zusätzliche Zeit für produktives Schaffen\", behauptet Autorin Anitra Eggler in ihrem neuen Buch „E-Mail macht dumm, krank und arm“ (http://anita-eggler.com).

Wie kommen Mitarbeiter aus dieser Falle heraus? Ihnen einfach Outlook und Browser vor die Nase zu setzen, ohne dazu gewinnbringende Arbeitsweisen und eine gute Methodik anzubieten, ist zu wenig. Privates vermischt sich in der Arbeitszeit mit Beruflichem und führt zu viel vergeudeter Zeit.

Tatsächlich ist es mit einfachen Mitteln möglich, Mitarbeiter von schlechtem E-Mail- und Surf-Verhalten abzubringen. Der Gewinn ist riesig und führt schnell zu einem hohen Return On Investment. Die wichtigste Maßnahme ist, die Mitarbeiter in eine gute Arbeitsmethodik und einen effizienten Workflow einzuschulen.

ProWork® ist eine Methode, die genau diese Problematik aufgreift. Dabei lernen Mitarbeiter alle neuen Informationen – sei es E-Mails, gelesene Webseiten, Briefe, Faxe, Sprachnachrichten, etc. – nach dem gleichen Workflow zu verarbeiten. Immer wird zuerst und sofort überprüft, ob die Information arbeitsrelevant ist und ob etwas getan werden muss. Und wenn ja, wird auch gleich entschieden, was. Genau diese Entscheidung ist wichtig, weil man sonst das Gefühl, dass etwas zu tun ist, nicht los wird. Die Folge ist ein Kopf voller Ramsch und fehlende Konzentration für die Aufgabe, die eigentlich gerade dran ist.

Handlungsentscheidungen sollten auch nach System gesetzt werden. Die Informationsquelle selbst, i.e. der E-Mail-Eingang, ist nicht als Übersicht geeignet, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden oder Prioritäten von weniger dringlichen Angelegenheiten zu trennen. Allein die ominöse Markierung „Rote Fahne“, sagt nichts darüber aus, was dran ist – mit der Folge, dass Sie später das E-Mail nochmals lesen und darüber nachdenken müssen, was Sie eigentlich damit tun wollten. Daher sollten Handlungsentscheidungen in ein anderes System transferiert werden – vorzüglich in Aufgaben- und Projektlisten.

Im ProWork® Kurs lernen Mitarbeiter, wie aus E-Mails und Informationen aus anderen Quellen Handlungsentscheidungen entstehen und diese schnell und effizient in ein System aus Aufgaben und Projekten eingebracht werden. Das ist, gewusst wie, mit wenig Zeitaufwand verbunden und bringt erhebliche Vorteile mit sich. Dadurch schiebt sich der Fokus weg von „Posteingängen“ hin zu „Arbeitslisten“, was die ständige Ablenkung und den Drang zum wiederholten Drücken des Empfangen-Knopfes beseitigt. Die beste Suchtprävention ist, Verhaltensweisen einzuüben, die zu einem produktiven Arbeitsrhythmus führen.

Anita Eggler legt z.B. Wert darauf, den Arbeitstag offline zu beginnen, fixe E-Mail-Öffnungszeiten zu definieren und das anderen auch mitzuteilen. Mit ProWork® wird das zur Selbstverständlichkeit. Der richtige Umgang mit E-Mail, Kalender und Aufgaben wird gelernt und bringt laut Untersuchungen im Durchschnitt 66 Minuten Zeitgewinn pro Mitarbeiter und Tag. So rentieren sich die zwei Tage Schulung schnell und schaffen noch dazu Stressentlastung für den einzelnen Mitarbeiter!

Mehr Infos: http://bitly.com/prowork

 


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Umwelt kommt an

Baustoff- und Fliesenprofi QUESTER freut sich über eine gelungene Messepräsentation bei der \"Bauen & Energie\". Geschäftsführer Ulrich Paulmann zum Ergebnis: \"Wie schon im Vorjahr hat der QUESTER-Messestand zahlreiche interessierte Fachbesucher angezogen. Der neue Umweltschwerpunkt wurde besonders gut aufgenommen.\" Ebenfalls beliebt: Produkte aus den Bereichen Thermische Sanierung und Schöner Wohnen.

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Darfs ein bisserl mehr sein?

„Darf`s ein bisserl mehr sein?“

 

Diesen Satz aus guten alten Greislerzeiten höre ich kaum mehr. Er brachte mich immer zum Schmunzeln, weil es natürlich ein bisserl mehr sein darf. Wer will nicht etwas mehr? Vor allem etwas mehr Inhalt, mehr Freundlichkeit, mehr Wohn- und Lebensqualität.

 

Für die Mehrheit der Bevölkerung ist das Einfamilienhaus immer noch erstrebenswerteste Wohnform von allen. Deshalb kann ich sie auch verstehen, die Wochenendhaus-Bauer, die Fertighaus von der Stange-Käufer, die halben Doppelhaus-Eigentümer. Wenn sie jahrelang auf Urlaub verzichten, sich ihr Kreuz oder ihre Ehe ruinieren, oder sich mit schlechter Bauqualität und durchschnittlicher Optik zufrieden geben, nur weil sie mehr wollen. Mehr Freiheit, mehr Individualität, vielleicht mehr Ökologie, aber vor allem mehr Ruhe und mehr Grün.

 

Ich verstehe das. Trotzdem ist es keine Lösung unser Land zu zerstückeln, zu verhütteln, zu verasphaltieren, zu verkanalisieren. Weder können sich die Gemeinden die aufwendige Infrastruktur leisten, noch macht es für die stolzen Eigenheimbesitzer Sinn, die zwangsläufig langen Wege in Kauf zu nehmen um an den Arbeitsplatz, zur Schule, zum Laden oder ins Kino oder Theater zu kommen. Es wird auch nicht besser, wenn man das Einfamilienhaus in ein Passivhaus verwandelt, weil der Energiegewinn durch die Abhängigkeit vom Auto meist locker wett gemacht wird.

 

Ich verstehe aber auch, dass es wenig attraktiv ist, in eines der Stadterweiterungsgebiete der Großstadt zu ziehen. Dort ist zwar mittlerweile auch vieles Niedrigstenergie, obwohl die Wohnblöcke kaum anders aussehen als früher, aber die Menschen fühlen sich trotzdem nicht wohl. Eine Tageszeitung titelte einmal: „Moderner Wohnbau auf Irrwegen“ - Überraschendes Ergebnis einer Studie: Neue Wohnviertel sind unbeliebt. Warum? Weil es an echtem privaten Grün fehlt, an guter Luft, an Ruhe und Attraktivität, schlicht an Wohnqualität fehlt. Was ist daran überraschend?

 

Als engagierte Öko-Architekten betrachten wir uns immer als Vordenker für eine bessere Zukunft, oft als Rufer in der Wüste. Und so rufe ich: Wenn schon auf der grünen Wiese gebaut werden soll, dann baut wenigstens hochwertig verdichtet, baut ökologisch, baut menschengerecht weil von einer solchen Bauweise alle profitieren. Vor vielen Jahren schon wurde der Begriff des „verdichteten Flachbaus“ erfunden, als Bezeichnung für etwas ganz altbewährtes, nämlich geschlossene Bauweise, die weniger Platz braucht, en Lärm aussperrt, sichtgeschützte private Gärten ermöglicht, aber auch über Gemeinschaftsbereiche verfügt. Im Idealfall bilden die Gebäude ein einheitliches Ortsbild, welches sich wohltuend vom Einfamilienhaus-Wildwuchs an den Ortsrändern abhebt. Was so einfach klingt, wird aber nur sehr selten realisiert.

 

Eines der bekanntesten und besten Beispiele ist nach wie vor die Siedlung Puchenau von Roland Rainer, der leider wenig Vergleichbares folgte. Sie ist relativ dicht gebaut, grün, bietet individuelle Freiräume, aber auch zwanglosen sozialen Kontakt und Infrastruktur, also genau das bisschen mehr, um das es geht.

 

Leider werden nur zu oft Baulandflächen in Einzelparzellen geteilt, oder langweilige und kaninchenstallartige Reihenhausanlagen gebaut, die wie brutale Fremdkörper im Ortsbild wirken. Ein Kennzeichen guter verdichteter Siedlungsanlagen ist ihre Integration in bestehende Ortsbildstrukturen. Wenn dann auch noch solare Aspekte bei der Gebäudeorientierung integriert werden, macht es auch wieder Sinn an Passivhausqualität zu denken. Da macht es Sinn, über eine gemeinschaftliche Energieversorgung und Heizung nachzudenken. Das ist in jedem Fall wirtschaftlicher und komfortabler als lauter Einzelheizungen.

 

Ganz zu schweigen von den positiven sozialen Auswirkungen von sogenannten „Nachbarschaftseinheiten“. Beispiele wie die Ökosiedlung Gärtnerhof aus den 80er-Jahren haben bewiesen, dass es vor allem die Kinder sind, die von dieser autofreien, kompakten Siedlungsform profitieren. Sie können sich im geschützten Rahmen bewegen und interagieren, sind im Durchschnitt heute sozial aktiver als ihre Elterngeneration. Aber auch die Erwachsenen profitieren. Ältere Menschen, Hausfrauen oder -männer sind nicht isoliert, der Kontakt ist aber ein freiwilliger.

 

In den letzten Jahren hat sich der Begriff Co-Housing für eine verdichtete Bauweise etabliert, die sehr stark die Aspekte „Selbstverantwortung“ und „Gemeinschaft“ betont. Im Regelfall finden sich Interessierte über persönliche Kontakte oder vermehrt über Plattformen wie „Gemeinsam-Bauen-Wohnen“ in Wien oder „Gemeinsam Bauen“ in Vorarlberg. Diese Graswurzelprojekte sind ganz bewusst als Gegenmodelle zum verordneten Wohnen gedacht. Leider bieten die Bundesländer teilweise sehr schlechte Bedingungen im Rahmen der Wohnbauförderung. Niederösterreich hatte bereits einmal ein Modell der Gruppenförderung, das aber aus verwaltungstechnischen Gründen wieder eingestellt wurde. Somit klafft derzeit zwischen Einfamilienhaus und Geschoßwohnbau ein Förderloch, das symptomatisch ist für die offizielle Sicht. Nun wäre es an der Zeit durch neue Fördermodelle diese Bewegung hin zu mehr Wohnqualität zu unterstützen.

 

Es wird diesen Gruppen also nicht leicht gemacht. Ein geeignetes Grundstück zu finden, den passenden Architekten und den richtigen rechtlichen Rahmen sind da nur die kleineren Probleme. Der konsequente Weg der gemeinsamen Entscheidungsfindung fordert von den Gruppenmitgliedern viel Engagement aber auch Konfliktfähigkeit im Sinne ihrer selbst gewählten Wertewelt. Somit geht es bei einem Wohngruppenprojekt um viel mehr als nur gemeinsam kostengünstiger zu bauen.

 

Dieser Kostenfaktor verlangt natürlich auch eine klare Linie. In den meisten Fällen ist die Devise: Gemeinsam bauen senkt die Kosten, und das Ersparte fließt in Gemeinschaftseinrichtungen verschiedenster Art. Welche das sind, und in welcher Qualität ist individuell zu entscheiden. Dazu gehört auch die Frage nach der Verbindung von Wohnen und Arbeiten. Überhaupt bestimmt das Kürzel „sharing“ das Denken vieler Baugruppen. Vom Carsharing über kidssharing bis zu cooksharing und worksharing ist vieles denkbar und wird immer häufiger praktiziert. Im Idealfall entsteht innerhalb eines solchen Projektes eine Community, eine Nachbarschaftseinheit, eine gesellige Gemeinschaft, wie das Leopold Kohr in seinem Buch „Die überentwickelten Nationen“ genannt hat, und wie sie teilweise in dörflichen Strukturen noch vorhanden ist. Man kennt sich gut genug, um einander persönlich um einen Gefallen bitten zu können. Man andererseits hat genug Privatsphäre, um sich nicht auf die Nerven zu gehen.

 

Es darf und soll daher ruhig ein bisserl mehr sein. Architektonisch, technisch, ökologisch und vor allem spirituell.

 

Architekt DI. Heinrich Schuller ist selbstständiger Planer und Spezialist für Solararchitektur und ökologisches Bauen, Gründer von ATOS Architekten, Mitglied des österr. Inst. f. Baubiologie und Ökologie sowie der IG Passivhaus. Dieser Text basiert  auf einem früheren Text, der aufgrund der aktuell wachsenden Schar von Baugruppen und der Beschäftigung mit diesem Thema im Rahmen des derzeit in Planung befindlichen Projektes Co-Housing Maria Anzbach an Aktualität gewonnen hat. Am 18. 2. 2012 fand auf der Wiener Messe BAUEN und ENERGIE eine Diskussion mit Fachleuten und Interessenten zum Thema „Bauen in der Gruppe – Chancen und Risiken“ statt, deren Beiträge in diesen Text eingeflossen sind.  

 


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Smarte Geodaten

Mit der ab sofort verfügbaren Lösung GeoServer lässt sich die Datenbanksoftware von Teradata nahtlos mit wichtigen geospatialen Anwendungen und Visualisierungstools einsetzen. Diese können dadurch die Leistungsfähigkeit von Teradata nutzen, um geospatiale Daten schnell und in Kombination mit Unternehmensdaten auszuwerten, und damit genauere Erkenntnisse über komplexe Business-Probleme gewinnen. Die Lösung Geo­Server wird von OpenGeo unterstützt, einem führenden Anbieter von geospatialen Lösungen aus dem Open-Source-Bereich.

Info: www.teradata.com

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Planbare Kosten

CA Technologies, Anbieter von IT-Management-Software und -Lösungen, hat CA Cloud 360 vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine neue Lösung, welche Unternehmen eine  Vorgehensweise an die Hand gibt, mit der sie bewerten und wählen können, welche Anwendungen und Business-Services am besten für die private, öffentliche oder hybride Cloud geeignet sind beziehungsweise welche zur traditionellen IT passen. CA Cloud 360 bietet CIOs Transparenz, Weitblick und intelligente Vorhersage-Funktionen, die man braucht, um in weniger als drei Monaten neue Cloud-Dienste zu schaffen. Damit können Anwender umfassende, transformative und nachhaltige Cloud-Strategien entwickeln. Das Ergebnis sind Business-Services, die zu dem Zeitpunkt und in der Form geliefert werden, in der sie benötigt werden – und zwar zu planbaren Kosten und Risiko-Rendite-Verhältnissen.

Info: www.ca.com/at

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Gute Bilanz

Die britische Sage Group, laut Gartner weltweit drittgrößter Anbieter von Software und Services für mittelständische Unternehmen, hat die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2010/11 vorgestellt. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug vier Prozent, damit stieg der Umsatz auf umgerechnet 1,5 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg währungsbereinigt um acht Prozent auf umgerechnet knapp 420 Millionen Euro (365,1 Millionen Pfund). Auch in Deutschland und Österreich konnte die Sage Software GmbH ihr Ergebnis erneut steigern: So verbesserte sich der Umsatz um 5,4 Prozent auf 96,5 Millionen Euro.

Info: www.sage.at

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Seitenwechsel

\"IT-JournalistHelmut Spudich ist ab 2. April neuer Unternehmenssprecher der T-Mobile Austria. Der 58-jährige Wirtschafts- und Technologiejournalist wird damit Leiter der internen wie externen Unternehmenskommunikation für die beiden Marken T-Mobile und Tele.ring.

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