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Deuschland: Windparks auf See bis 2004

Windkraftanlagen für die Aufstellung in Küstengewässern könnten schon 2004 serienreif sein, teilte die deutsche Bundesregierung auf Anfrage der PDS mit. Dieser Zeitrahmen bezieht sich auf Anlagen mit bis zu drei Megawatt Leistung. Für Anlagen mit bis zu fünf Megawatt ist die Serienreife laut Bundesregierung etwa 2006 zu erwarten, Prototypen sollen noch heuer verfügbar sein. Erst vor wenigen Tagen hatte die niedersächsiche Landesregierung beschlossen, Offshorewindparks innerhalb der Zwölfmeilenzone, das heißt, im Küstengebiet, zuzulassen.

Unterdessen bereitet sich der Anlagenbauer RWE Solutions auf den Einstieg ins Geschäft mit den Offshorewindrädern vor. Auf der Fachmesse WindEnergy 2002 zeigt er vom 18. bis 21. Juni Kompaktstationen mit 1,6 und 2,500 Megawatt Leistung. Sie sind standardmäßig für die Fernüberwachung geeignet, für die RWE Solutions unter anderem das System MASIS anbietet.

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Donau-Uni kritisiert LKW-Maut

Kürzlich fand an der Donau-Uni Krems das 2. Verkehrstelematik-Symposium statt. Und die Experten befürchten einen Rückschritt innerhalb der EU: "Einerseits haben wir die Zollschranken innerhalb der EU abgebaut und der Verkehr rollt ohne Stopp über Grenzen wie den Salzburger Walserberg. Andererseits werden mit dedizierten Mautsystemen neue, technische Grenzen geschaffen. Wenn jedes Land ein anderes Mautsystem einsetzt, muss erneut gestoppt werden und auf das jeweils im Land gültige Mautsystem umgestellt werden."

Zudem sei aus internationalen Erfahrungen gewiss, dass durch die Autobahnmaut ein bestimmter Prozentsatz des Verkehrs in das untergeordnete Straßennetz abgedgrängt wird, was sich durch die geopolitische Lage österreichs mit den angrenzenden osteuropäischen Staaten vermutlich noch verschärfen würde.

Nur die Bemautung der Autobahnen sei daher mittelfristig zu wenig. überhaupt: Da die "Benützungsgebühr" für die Verwendung der Straßen bei PKWs und Klein-LKWs über den Kraftstoffverkauf als Steuer eingehoben werde, jedoch die Autoindustrie Fahrzeuge mit immer weniger Spritverbrauch produziere, erscheine eine überführung zu einem verbrauchsorientierten System, bei dem man für jeden gefahrenen Kilometer bezahlt, sinnvoll.

"Meines Erachtens müsste der Staat auch gar nicht selbst investieren, sondern könnte die Verwaltung eines mobilfunkgestützten Mautsystems einem Mobilfunkbetreiber übertragen. Eine internationale Studie hat gezeigt, dass Regierungen, die Outsourcen, bis zu 40 Prozent der Kosten einsparen."

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Dr. Seuss Explains Why Computers Sometimes Crash

If a packet hits a pocket on a socket on a port,
and the bus is interrupted at a very last resort,
and the access of the memory makes your floppy disk abort, then the socket packet pocket has an error to report.

If your cursor finds a menu item followed by a dash,
and the double-clicking icon puts your window in the trash;
and your data is corrupted cause the index doesn´t hash,
then your situation´s hopeless and your system´s gonna crash!

If the label on the cable on the table at your house,
says the network is connected to the button on your mouse,
but your packets want to tunnel to another protocol,
that´s repeatedly rejected by the printer down the hall.

And your screen is all distorted by the side effects of gauss,
so your icons in the window are as wavy as a souse;
then you may as well reboot and go out with a bang,
´cuz sure as I´m a poet, the sucker´s gonna hang!

When the copy of your floppy´s getting sloppy in the disk,
and the microcode instructions cause unnecessary risk,
then you´ll have to flash the memory and you´ll want to RAM your ROM.
Quickly turn off the computer and be sure to tell your Mom!

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RWE: Innogy-übernahme fix

Der Essener Energieriese kann den britischen Energieversorger Innogy endgültig übernehmen. über 90 Prozent der Innogy-Aktionäre haben das am 22. März 2002 unterbreitete übernahmeangebot akzeptiert, teilte RWE mit. Der Konzern wird nun die notwendigen Schritte einleiten, um auch die restlichen zehn Prozent zu erwerben. Auch würden die notwendigen Maßnahmen für ein Erlöschen der Börsennotierung eingeleitet. Bereits am 27. Mai 2002 hatte RWE ihr Angebot für unwiderruflich und verbindlich erklärt. Alle Aktionäre, die das RWE-Angebot angenommen haben, erhalten nach Unternehmensangaben den festgelegten Barpreis von 275 Pence (4,28 Euro) pro Innogy-Aktie und 2750 (42,80 Euro) Pence je American Depositary Share.
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Flaute am deutschen Server-Markt langsam vorüber

Nach Stückzahlen werden in 2002 etwa 1,5 % mehr Server als im Vorjahr eingesetzt. Da im ersten Halbjahr 2002 keine signifikante Investitionsfreudigkeit erkennbar ist, dürfte vor allem die zweite Jahreshälfte zu zunehmenden Auftragseingängen bei den Anbietern führen. Um knapp 2 % dürfte in 2003 nochmals die verfügbare Serverbasis zulegen. Dieses Wachstum wird in erster Linie durch die Intel-basierten Systeme getragen, deren Stückzahlen in 2002 um 2,3% (auf 1,21 Mio.) und in 2003 um 2,7% (auf 1,24 Mio.) ansteigen.

Anders sieht es im Unix-Segment aus, hier schrumpft der Markt auch in den nächsten Jahren weiter. Die Zahlen spiegeln wieder, daß viele Anwender zukünftig vermehrt die leistungsfähigen und kostengünstigeren Intel-Systeme einsetzen. Die installierten Non- Intel-Server werden in 2002 voraussichtlich um 4,8% und in 2003 um weitere 4,4% auf 150.400 Stück zurückgehen. Dies zeigt sich in allen Branchen und Unternehmensgrößenklassen.

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Harddisk über TCP/IP

Die neue Storage-Technologie soll laut seinem IBM-Entwicklerteam in Haifa sowohl die Speicherung der Daten als auch den internen Traffic übernehmen. Dabei übernehmen TCP/IP-Netze SCSI-übliche Vorgänge, und das bereits beim Booten der Rechner. Das neu agierende Protokoll „iSCSI“ verschickt dabei reguläre SCSI-Befehle in TCP-Packages. Mindestanforderung von „iBoot“, so der Produktname der Storage/RAM-Lösung, ist ein 1-GBit-Netzwerk. Bei 10- oder 100-MBit-Systemen würden selbst harmlose Benutzer (also fern von Power-Using) Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Onlinespeicher und lokalen Platten bemerken. Die Obergrenze technisch sinnvoller Protokollverschachtelungen liegt im 100-MBit-Bereich - so nah und doch so fern für viele Firmen-LANs.

IBM nach werden Anwender unter optimalen Bedingungen von dem externen Speicher nichts merken, iBoot sieht einfach wie eine lokale Harddisk aus. Und soll Kosten sparen, da sich in der zentralen Datenverwaltung enormes Einsparungspotential verbirgt. Und zu beschaffende Aufrüstungsmodule, wie iSCSI-Adapter, schnell amortisiert werden.

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IBM: Global Services kündigt

Von den rund 150.000 Mitarbeitern sollen laut US-Gewerkschaften 2.000 schon bald einen blauen Brief bekommen. Sie stammen alle aus der Sparte Global Services, dem Kernbereich von IBM. Dieser steuerte im vergangenen Quartal 44 Prozent zum Gesamtumsatz von 18,6 Milliarden Dollar bei.

IBM-Chef Sam Palmisano hatte bereits im April bei Vorlage der nicht gerade berauschenden Quartalszahlen angedeutet, dass das Unternehmen "mit einigen Dingen fertig werden muss, die mit Kosten und Wettbewerbsfähigkeit zu tun haben".

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Siemens: neue Handy-Strategie

Wir werden das Marketing künftig viel eventgetriebener und personenorientierter steuern, eher wie für eine klassische Konsummarke";, so das neue Credo von Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD). Und weiter: "Wir müssen uns etwa an Unternehmen wie Coca-Cola oder Pepsi orientieren. Das ist etwas völlig Neues für Siemens. Aber wir müssen das lernen."

Und da lernen auch teuer ist, wird deshalb noch mehr in das Marketing investiert, wie viel wollte der Handy-Boss von Siemens aber nicht verraten. Doch einen Einblick in seine Zukunftsprognosen hat er gewährt: "Es wird zu einer stärkeren Polarisierung kommen. Ein starkes High End mit einem Anteil von etwa 20 Prozent, das sehr forschungsintensiv ist. Und dann ein sehr starkes Low End mit einem Anteil von etwa 50 Prozent. Das geht technologisch in Richtung Standardware - und dafür werden Marketing und Logistik immer wichtiger."

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PowerLan für Big Apple

Der Schock vom 11. September sitzt noch immer tief. Und mit ihm das Wissen, dass nicht viel gefehlt hätte, und die IT-Infrastruktur wäre zusammengebrochen (ein Knotenpunkt des New Yorker-Netes befindet sich in unmittelbarer Nähe des WTC). Der Stromanbieter Con Edison sorgt nun dafür, dass zum vorhandenen Verizon-Netz eine Alternative dazu kommt.

Mit PowerLan Ethernet will die Tochterfirma Con Edison Communications (CEC) nun die "letzte Meile" überbrücken. Die neuen Glasfaser-Leitungen sollen Datenraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde ermöglichen und zu Stoßzeiten zudem die Priorisierung von Anschlüssen erlauben.

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Ingram Micro bündelt Logistik

Seit mehr als zwei Jahren stellt das Regional Distribution Center (RDC) in Straubing das dynamische Wachstum von Ingram Micro Zentraleuropa sicher. Mit einer Gesamtfläche von 40.000 m2 ist das Lager eines der größten Logistikzentren Europas. Durch seine hervorragende Verkehrsanbindung war bereits bei der Eröffnung im November 1999 geplant, in absehbarer Zeit auch den österreichischen Markt zu versorgen. Ab Juni 2002 ist es nun soweit: über 25.000 Artikel von mehr als 350 Herstellern sind lagernd und werden binnen 24 Stunden direkt zum österreichischen Fachhandelspartner geliefert.

Dank einer um das 25fache erhöhten Lagerkapazität sind nun auch seltener georderte Produkte vorrätig und prompt lieferbar. Die Verknüpfung mit E-Commerce Dienstleistungen wie dem Online-Bestellsystem IM.order hilft dabei, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und die Handelspartner bestmoeglich zu integrieren.

Da der Lagerbestand in Straubing ein Vielfaches des Lagers in Wien beträgt, ist eine größere Produktpalette prompt verfügbar und ermöglicht so echtes "one stop shopping". Die resultierenden kurzen Lieferzeiten werden über den Einzelhaendler an den Endkunden weitergegeben. Durch die innovative Logistik des Zentrallagers eröffnet sich Handelspartnern ein weiterer Vorteil: Sie nutzen die Infrastruktur von Ingram Micro als Backoffice und lassen bestellte Waren ohne Umweg direkt vom Distributionslager just-in-time an den Kunden liefern.

Dabei werden auf Wunsch alle Fracht- und Lieferpapiere mit dem Logo des Fachhändlers versehen. Alle vom Händler übermittelten Lieferadressen werden ausschließlich zur Abwicklung des jeweiligen Auftrages verwendet und im Sinne des Datenschutzes nicht elektronisch weiterverarbeitet. Ist die Ware geliefert, muß der Händler in weiterer Folge nur noch die Rechnungslegung übernehmen. Diese Fullfillment Abwicklung erlaubt im Endausbau ein komplettes Outsourcing der eigenen Lagerhaltung in Form spezieller Servicevereinbarungen.

Pro Tag werden in Straubing 160 LKW an 40 Ladeschleusen abgefertigt und mehr als 20.000 Aufträge bearbeitet, was etwa 300.000 Einzelartikeln oder 350 Tonnen entspricht.

Kundendienst, Liefernachforschungen sowie sämtliche Servicedienstleistungen zur Abwicklung von Garantiefällen für österreich werden indes weierhin am Standort Wien sichergestellt. Weiterhin möglich ist die Direktabholung bestellter Waren im Abholterminal in Guntramsdorf und seit kurzem auch in Linz.

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