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OMV: Webportal macht Kunden transparent

Die OMV hat ihre Website umgekrempelt, um gewinnbringende Kunden noch gezielter und damit kostengünstiger ansprechen zu können. Dazu stellt sie sämtliche E-Business-Aktivitäten auf einer konzernweit techisch einheitlichen Plattform zur Verfügung. Der Besucher muss sich registrieren und hat dann Zugriff auf zielgruppenspezifische Businessapplikationen und andere Inhalte. Die Informationen, die der Kunde über sich abgibt, kommen in das konzernweit einheitliche CRM-System. So wird der Kunde leichter durchschaubar. Die OMV kann ihre Marketingaktivitäten noch zielgenauer ansetzen und damit die diesbezüglichen Kosten senken. Zu diesem Zweck sind auch neue Webanalyseinstrumente in das System eingebaut. Mit ihnen kann die OMV überprüfen, welche Inhalte genutzt und ob die mit einem bestimmten Angebot verbundenen Businessziele erreicht werden. Das neue Portal sei ein "Schlüsselinstrument der eBusiness-Strategie, das Kosten sparen, Prozesse optimieren und die Effizient des Konzerns steigern" solle, heißt es in einer Aussendung. Der Konzernstratege und E-Business-Leiter Martin Thomas formuliert das so: "Der Einsatz des neuen OMV-Portals als Vertriebsinstrument öffnet neue Märkte, optimiert Prozesse, spart Kosten und steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit."
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Frisch gestrichene One-Stop-Shops

Individualismus ist alles in der heutigen Welt der Marken und Markenprodukte. Und so gehen beispielsweise die Grazer Stadtwerke durchaus eigenständige Wege bei ihrer Multi-Utility-Strategie.

Neben Strom, Gas, Fernwärme und Wasser binden sie auch noch die Plakatwerbefirma Ankünder, die städtischen Verkehrsbetriebe und das kommunale Bestattungsunternehmen ein. Letzteres freilich nur am Rande, versichert Vorstandsdirektor Wolfgang Messner und fügt hinzu: "Schließlich wollen wir den Kunden auch ein Erlebnis bieten." Was PricewaterhouseCoopers (PwC), unter deren ägide das Konzept entstand, wohl nur bedingt so gemeint haben dürfte. Vielleicht wird allerdings ohnehin nichts aus dem Grazer Modell.

Denn zeitgleich mit der Multi-Utility-Diskussion steht in Graz die totale Umkrempelung der Stadtwerke zur Debatte. Bis Juni soll feststehen, wohin die Reise geht. Bis dahin liegen alle überlegungen hinsichtlich der Bündelung von Energie- und Infrastrukturdienstleistungen zu gewinnbringenden Produktpaketen auf Eis.

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Multi-Utility

Multi-Utility: Bauchladen oder nicht, ist für Michael Strebl nicht die Frage. Für ihn sind die Vorteile eines Mehrspartenbetriebs evident. Vor allem im Privatkundenbereich und auch teilweise für das Segment der Klein- und Mittelbetriebe. Und sie stellen die Mehrzahl der salzburgischen Wirtschaftsstruktur. "Wir haben im Unternehmen mehr Infrastruktursparten und die nutzen wir", sagt der Verkaufschef des Salzburger Energieversorgers Salzburg AG. Cross Selling, Ersparnis bei Vertriebskosten und höhere Kundenbindung. Auf diesen kurzen Nenner bringt der Vertriebsprofi die Vorteile einer Multi-Utility-Strategie. "Damit können wir auch im eigenen Bereich wachsen", nennt Strebl ein entscheidendes Argument.

Angeboten werden nicht nur Strom und Gas, sondern auch Internet und Kabelfernsehen. Das Land ist nicht nur mit E-Leitungen überzogen; gleichzeitig mit dem Aufbau des Gasnetzes wurde Salzburg flächende-ckend auch mit Lichtwellenleiter versorgt. Das macht sich jetzt bezahlt. Denn die Salzburg AG rechnet im Strombereich mit einem Umsatzrückgang von 1,2 bis 1,5 Milliarden Schilling. "Wenn wir hier nichts tun, war´s das dann", schildert er dramatisch die Situation. Der geforderte Wandel ist dramatisch und verlangt ein hohes Tempo. Auf 1700 Beschäftigte außerhalb des Verkehrsbereiches kommen

145 Mitarbeiter im Vertrieb. Angestrebt wird ein Verhältnis eins zu zehn. Doch nicht der Vertrieb wird personell aufgestockt, sondern in nächster Zeit wird sich die Zahl der Mitarbeiter noch um rund 250 verringern. Die Multi-Utility-Strategie scheint jedoch aufzugehen. Nur noch rund 39 Prozent der Kunden beziehen lediglich Strom von der Salzburg AG, die restlichen 60 Prozent zahlen auch für Gas, Internet oder Kabel-TV ihre Rechnungen an den Salzburger Platzhirschen. Auch in der Organisation wird der Entwicklung Rechnung getragen. Die Abteilung ist nach Kundensegmenten in Key-Accounts, Geschäftskunden und Privatkunden aufgeteilt, neben einer Produkt- und Tarifentwicklungsabteilung und dem Kommunikationsmanagement.

Der Bereich Geschäfts- und Privatkunden ist auch noch regional aufgeteilt. Salzburg Stadt, Flach- und Tennengau, Pongau/Lungau und Pinzgau. Diese Organisation trägt den spezifischen Fragestellungen und der Margenstruktur Rechnung. Für die Betreuung der Key-Accounts hat man sich in Salzburg Dietmar Kübelböck von der Verbund geholt. "Damit nützt der Verteidiger das Know-how des Angreifers. Immerhin geht es um rund zwölf Prozent des gesamten Umsatzes in Salzburg." Die Wechselbereitschaft sei nicht so sehr das Thema als vielmehr der Preis. Dieser Haltung trägt man auch vertraglich Rechnung mit der so genannten "Last-call-Klausel": Wer ein günstigeres Angebot von dritter Seite hat, verpflichtet sich, auch dem Stromversorger eine Nachbesserungschance einzuräumen. Doch verlassen will man sich auch darauf nicht. Kübelböck rechnet mit einem Auf und Ab: "Viele werden diese Klausel herausverhandeln wollen."

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"Niemand soll aus der Rolle fallen"

Report:Wie geht es der österreichischen Gaswirtschaft?
Gerstl:Das hängt von der regionalen Kundenstruktur ab. In Oberösterreich dürfen schon im ersten Schritt der Liberalisierung über 80 Prozent der Industriekunden den Versorger frei wählen, in der Steiermark über 60 Prozent. Das nächste Mal spannend wird es mit 1. Oktober 2002, wenn die hundertprozentige Liberalisierung kommt und sich theoretisch jeder Haushaltskunde seinen Lieferanten selber suchen kann.

Wie hoch ist die Wechselbereitschaft?
Wir gehen von deutlich weniger als zehn Prozent aus. Wenn der Versorger seinen Kunden nicht verärgert hat, bleibt der Kunde bei ihm.

Warum ist die Gaswirtschaft gegen eine Regulierungsbehörde?
Es heißt, der Markt soll liberalisiert werden, und dann wird reguliert. Das ist doch widersinnig. Außerdem können Regulierungsbehörden nicht kundenfreundlich agieren, weil ihnen die Nähe zum Kunden fehlt. Seit 1968 importieren wir russisches Gas und sind ohne Regulierungsbehörde ausgekommen. Ich bezweifle, ob ein Regulator oder auch ein Independent System Operator (ISO) das genau so gut kann. Das wäre eine große Zentralbehörde, die von Brüssel aus das Netzwerk steuert.

Welche ausländischen Anbieter sind in österreich derzeit tätig?
Ich weiß nur von der Ruhrgas. Die Frage ist: Wer tut sich das an? Eine wirkliche Wechselbereitschaft gibt es ja nur bei entsprechend großen Preisvorteilen. Da kann ich höchstens mit einer Kriegskasse eine Zeit lang unter dem Einstandspreis verkaufen. Aber das ist riskant, weil die Stammkunden sagen: Warum bekomme ich keine solchen Preisnachlässe? Niemand ist gut beraten, extrem aus der Rolle zu fallen.

In Deutschland klagen neue Anbieter, dass faktisch kein verhandelter Netzzugang existiere. Ihnen würden einfach die Bedingungen vorgelegt.
In Deutschland gibt es die Verbändevereinbarung Gas 2, eine freiwillige übereinkunft. Wir dagegen müssen die Kalkulationsrichtlinien veröffentlichen. Da gibt es keine Tricks. Die Ruhrgas Austria etwa ist bei uns sehr gut bedient. Auf Granit beißt sie bei Kunden wie der Gmundner Keramik, die weit weniger als 25 Millionen Kubikmeter im Jahr verbraucht. Die kann ihren Versorger laut Gesetz halt erst ab 1. Oktober 2002 wählen.

Was bringen Ihnen die anderthalb Jahre Verzögerung?
Wenn ich einem die Durchleitung erlaube, muss ich sie allen erlauben. Und es gibt ja noch keine funktionierende Verrechnungssoftware. Die Firmen sitzen alle noch beim Entwickeln. Das wird verdammt eng. Wir sträuben uns nicht gegen so knappe Termine, weil wir gegen die Liberalisierung sind, sondern weil sie technisch nicht so schnell machbar ist. Wenn ein Softwarelieferant sagt, das Werkel rennt in zwei Jahren, dauert es vier Jahre, bis es wirklich rennt. Wir sind gesetzlich verpflichtet, den Markt zu öffnen. Nur wie das verwaltungstechnisch gehen soll, sagt uns die Politik nicht.

Gehört das nicht zum wirtschaftlichen Risiko?
Die Frage ist, wer trägt das wirtschaftliche Risiko. Ich als verantwortungsvoller Netzbetreiber muss darauf achten, dass die Gasmengen, die ich shippere, ordentlich verrechnet werden.

Schlägt sich der höhere Verwaltungsaufwand auf den Gaspreis nieder? Wir müssen ihn selber schlucken, sonst werden wir geprügelt. Aber es sind beträchtliche Investitionen nötig in Hard- und Software. Bei Kunden, die nur das Teewasser mit Gas kochen und um die 500 Kubikmeter pro Jahr brauchen, sind die Infrastrukturkosten höher als die Einnahmen aus dem Gasverkauf. Es gibt also auch kaum Spielraum für Preissenkungen.

OMV-Finanzchef Ruttenstorfer sagte, die mittlere Verteilungsebene solle beseitigt werden.
Darüber reden wir seit über einem Jahr. Ich bin überzeugt, es wird zu einem Zusammenrücken kommen, und dem werden wir uns sicher nicht verschließen.

Wie gehen Sie im freien Markt mit den Take-or-Pay-Verpflichtungen um?
Ich wäre glücklich, wenn ich die Take-or-Pay-Verpflichtung nicht in meinem Vertrag hätte. Aber die OMV übernimmt sie von den Russen und gibt es uns weiter ...

... und Sie Ihren Kunden.
So einfach ist das nicht. Der TOP-Vertrag der OMV läuft rund 25 Jahre, das übernehmen wir fast eins zu eins. Auf der Kundenseite gibt es kaum noch Verträge über mehr als drei Jahre. Wir bleiben auf der TOP-Verpflichtung sitzen. Das muss im neuen Gaswirtschaftsgesetz geregelt werden.

Wie hoch sind die österreichischen Gastarife im internationalen Vergleich?
Eindeutige Vergleiche sind schwierig, weil wir in unsere Tarife einen Lastausgleich hineinnehmen müssen, der zehn Prozent der transportierten Menge beträgt. Wir als OöFG haben sogar eine zweistündige Notversorgung drin. In Deutschland habe ich eine ganze Reihe von Durchleitungstarifen, in die die Netzdienstleistungsgebühr nicht einkalkuliert ist.

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Optimierte Verbrauchskurven

Mit rund vier Millionen Schilling ist der Jahresumsatz von gas-alive.com derzeit noch bescheiden. Aber Geschäftsführer Ulrich Schmidt ist optimistisch: "Wir haben die Unterstützung der gesamten Industrie. Der geht die Gas-marktöffnung definitiv zu langsam." Als Kunden nennt er die Papierriesen Hamburger, Neusiedler und Nettigsdorfer, die VA Stahl sowie Wienerberger. Die fasst Schmidt in einer Art Bilanzgruppe zusammen.

Hat ein Kunde zum Zeitpunkt X eine Verbrauchsspitze und der andere zum selben Zeitpunkt ein Verbrauchstal, muss für diesen Zeitpunkt insgesamt weniger Gas eingekauft werden. Außerdem fällt weniger Ausgleichsenergie an. Bis Jahresende soll ein E-Commerce-Tool stehen, das den gesamten Gaseinkauf selbsttätig abwickelt. Manche Energieexperten sind allerdings skeptisch. Gerald Maunz vom Baustoffriesen Lafarge Perlmoser: "Die Geschäftsidee ist ja vif. Aber niemand hindert ein Unternehmen, selber eine Bilanzgruppe zu bilden und den Gasverbrauch firmenintern zu optimieren."

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Yline: Nächste Runde

Schon lange bevor Yline den Gang zum Konkursrichter angetreten war, hielten sich in der Branche hartnäckig Gerüchte, dass das Ende für den ehemaligen Börsestar schon längst gekommen war. Kritische Fragen schmetterte Böhm jedoch entschieden ab und verblüffte bei seinen Pressekonferenzen mit durchaus passablen Zahlen.

Darf man dem vertraulichen Gutachten des Wirtschaftsprüfers Thomas Keppert glauben, dann waren Böhms Zahlen allerdings nur ein großes Lügengebäude. Demnach soll die Insolvenz nicht erst im September 2001, sondern bereits im Dezember 2000 eingetreten sein.

Ein schwerer Vorwurf, der bis hin zu einem Betrugsverfahren gehen und auch IBM weiter in die Pleite hineinziehen könnte. Denn sollte Big Blue bereits frühzeitig von der kritischen Lage der Böhm-Company gewusst haben, könnte Masseverwalter Christof Stapf alle Zahlungen der Yline an IBM zurückfordern, mutmaßen Juristen.

IBM gab sich dazu bislang bedeckt und Böhm stellte klar, dass er keineswegs einen Konkursverschleppung sehe. Wo die Emissionserlöse aus dem Börsegang hingekommen sind ließ er jedoch weiterhin unbeantwortet.

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"Wir werden sicher in österreich tätig"

Report: Mirant hatte im Jahr 2000 einen Umsatz von 13,3 Milliarden Dollar. Verglichen mit 1999 ist das ein Plus von mehr als 485 Prozent. Wie haben Sie das gemacht?
Rush:Stimmt, wir waren letztes Jahr ziemlich gut unterwegs. Auch für heuer sieht es nicht schlecht aus. Wir haben unsere Gewinnerwartungen von1,20 Dollar pro Aktie auf 1,90 Dollar erhöht. Der Grund für den Erfolg war die gute Geschäftsverlauf in Nordamerika. Besonders erfolgreich waren wir in New York, New England, im Mittelwesten und in Kalifornien.

Erfolgreich? In Kalifornien?
Sagen wir so: Allfällige Verluste sind in unserer Gewinnerwartung bereits berücksichtigt. In die verbesserte Gewinnerwartung von 1,90 Dollar ist schon alles hineingerechnet, was unseren Profit drücken könnte.

Kommen wir nach Europa. Die EU will Regulierungsbehörden für Strom und Gas in allen Mitgliedsstaaten einrichten.
Lassen Sie mich den Sachverhalt präzisieren: Die Kommission hat auf der Konferenz in Stockholm diesen Vorschlag unterbreitet, aber die Minister haben ihm nicht zugestimmt. Wir als neuer Teilnehmer auf dem europäischen Markt hätten lieber einen regulierten Netzzugang. Das ist auch im öffentlichen Interesse, weil die Preise transparenter sind.

Mirant will bis 2005 Erzeugungskapazitäten mit 10.000 Megawatt Leistung kontrollieren. Wie viel haben Sie jetzt?
Am Berliner Energieversorger Bewag und dessen Erzeugung halten wir 43 Prozent. Die Bewag tritt jetzt in ein Jointventure mit der Hamburger HEW ein. So bekommen wir weitere Kapazitäten unter unsere Kontrolle.

In österreich geht die Angst vor dem Atomstrom um. Werden Sie neue Atomkraftwerke bauen?
Nein. Wir arbeiten nicht mit der europäischen Atomindustrie zusammen. Unsere wichtigsten Kraftwerke sind erdgasbefeuert. Die Bewag-Kraftwerke haben wir so modernisiert, dass sie den strengsten Umweltauflagen genügen.

Auf Ihrer Website heißt es, Sie wollten entlang der europäischen Nord-Süd-Achse investieren, von Norwegen über Deutschland nach Italien. Zwischen Deutschland und Italien liegt österreich.
Davis: Wir werden sicher auch in österreich tätig. Wie, steht aber noch nicht fest. Möglich sind Beteiligungen oder Jointventures mit bestehenden Versorgern. Das wäre eine besonders interessante Variante. Betonen möchte ich, wir sind sehr an Partnerschaften interessiert. Einige Verbindungen nach österreich haben wir bereits, aber die müssen noch verstärkt werden. Wir sehen lokale Märkte als Teil größerer regionaler Märkte. Potenzielle Partner in österreich sollten deshalb nicht nur ihren eigenen Markt im Auge haben, sondern ganz Zentraleuropa und auch den Balkan.

Der Verbund sucht einen starken Auslandspartner. Sind Sie an einer Beteiligung interessiert?
Ist das ein Angebot? Im Ernst: Wir prüfen verschiedene Varianten, in österreich einzusteigen. Mehr sage ich dazu nicht.

Die österreichischen Stromerzeuger haben hauptsächlich Wasserkraftwerke. Welchen strategischen Wert haben diese?
Wasserkraftwerke und thermische Grundlastkraftwerke sind Schlüsselelemente jedes gewinnträchtigen Erzeugungsportfolios. Das macht österreichs E-Wirtschaft für ganz Mitteleuropa wichtig.

Beteiligen Sie sich an der geplanten österreichischen Strombörse?
Das hängt von deren Liquidität ab. Vorerst warten wir ab.

Was unterscheidet Sie vom US-Energiehandelsriesen Enron?
Enron ist ein reiner Händler. Unserer Meinung nach kann man langfristig nur erfolgreich sein, wenn man auch Erzeuger ist. Deshalb haben wir uns bei der Bewag eingekauft und bieten gemeinsam mit einem italienischen Partner beim Verkauf der Elettrogen-Kraftwerke mit.

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Sinnlose Rechner

Demzufolge sollen in Westeuropa 140,5 Mrd. Dollar und weltweit 500 Mrd. Dollar an IT-Budgets verschwendet und so eingesetzt werden, dass sie ihre Ziele nicht erreichen. Grund für erfolglose IT-Projekte sei vor allem mangelndes Vertrauen zwischen IT-Verantwortlichen und Managern sowie deren Unfähigkeit, Initiativen auszuwählen und zu implementieren, die messbare Geschäftsvorteile liefern.

Als Bereiche in denen Fehlinvestitionen getätigt wurden, nannte Gartner überspezifizierte Hardware sowie Netzinfrastruktur, überflüssige Anpassung der Softwarepakete an Kundenwünsche, schlechte zentrale Kontrolle der Software-Lizenzvergabe und Projekte, die nie das Tageslicht gesehen haben. Kein europäisches Unternehmen sei 2001 vor ineffizienten Ausgaben immun gewesen.

Gartner plädiert, eine Pause zum Durchatmen einzulegen und in der Boom-Phase angeeignetes, unpassendes IT-Investitionsverhalten zu korrigieren. Manager müssten dafür belohnt werden, wenn sie Projekte vorzeitig erkennen, die nicht der Profitsteigerung dienen. Weiters sollte es eine Prioritätenliste für IT-Investitionen geben, die nach den bestehenden Geschäftszielen angeordnet ist.

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19 Zoll und dennoch TFT

Der horizontale und vertikale Betrachtungswinkel beträgt 170 Grad, die Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten, geringer Punktabstand von 0,294 mm sowie 16,7 Millionen darstellbarer Farben zeichnen den Monitor aus.

Besondere Aufmerksamkeit erweckt die kurze Reaktionszeit (Ansprechzeit der Pixel) von lediglich 25 ms. Dieser zur Zeit tiefste erreichbare Wert führt dazu, dass sich der Monitor auch für die Darstellung schnellster Bildsequenzen - wie dies etwa bei Computer Games der Fall ist - hervorragend eignet.

Das Gerät beinhaltet sowohl einen analogen (VGA) als auch einen digitalen (DVI-D) Anschluss. Der Stromverbrauch beträgt 50 Watt (3 Watt bei Stromsparfunktion), das Gesamtgewicht 9,3 kg, die Abmessungen 450 x 455 x 245 mm (BxHxT).

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Sales Force für Sun Speicher

Seit Februar 2002 ist Nicholas Baldwin, 31, für den Produktvertrieb Network Storage bei Sun Microsystems österreich verantwortlich.

Der gebürtige Brite betreut den gesamten österreichischen Markt, und in Deutschland die Brachnen Handel, Transport und Medien von Wien aus. Nicholas Baldwin ist seit acht Jahren im Storage Geschäft bei internationalen Unternehmen tätig.

Als Experte für Netzwerk-Speichersysteme unterstützt er Kunden bei komplexen Projekten in der Auswahl der Produkte und berät sie bei allen Technologie-relevanten Fragen. Seine Karriere bei Sun begann Baldwin im April 1999 in der deutschen Niederlassung des US-amerikanischen Computerkonzerns.

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