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Mühen der pannonischen Ebene

Von Ex-ÖBB-Boss Martin Huber abwärts sprang das komplette Management auf den fahrenden Zug der Ostfantasie auf. Bei der Unterzeichnung des MAV-Kaufvertrags betrieben Huber und sein Finanzer Erich Söllinger freilich ''Kindesweglegung''. Huber und Söllinger nahmen sich just dann Urlaub.Als ob der neue Bahnboss Christian Kern nicht schon genug zu tun hätte: Jetzt wird auch noch der Kauf der ungarischen MAV Cargo zum Wirtschaftskrimi. Über Hintergründe und Zukunft des Deals, graue Eminenzen und die unklare Abgrenzung zwischen »den Guten« und »den Bösen«.

Von Heinz van Saanen

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Schmelztiegel Wien

Der Integrations- und Diversitätsmonitor soll das Potenzial von Migranten sichtbar machen und diesen bessere Aufstiegschancen eröffnen.Die Bundeshauptstadt, seit jeher Anziehungspunkt für Zuwanderer aller Ethnien und Nationalitäten, hat ein Messinstrument für die demografische Veränderung in der Wiener Bevölkerung entwickelt. Der Integrations- und Diversitätsmonitor soll das Potenzial von Migranten sichtbar machen und diesen bessere aufsteigschancen eröffnen.

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Vorsichtiger Optimismus

unbürokratische Überbrückungskredite verspricht Brigitte Jank, Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer.Unter den heimischen Klein- und Mittelbetrieben herrscht Aufbruchsstimmung. War man die letzten beiden Jahre vorwiegend mit Krisenmanagement beschäftigt, denken viele Unternehmen nun erstmals wieder an Investitionen und neue Projekte. Die finanziellen Mittel dafür sind jedoch meist knapp – umso gefragter sind Förderungen und die Unterstützung der Banken.

Von Angela Heissenberger

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ACC Austria ist Hidden Champion 2010

Initiator Carlo Pignatari (v.li.), Moderatorin Gertraud Leimüller, ACC-Geschäftsführer Claus Repnik und Ludwig Ems, Österreich-Koordinator des Contests, bei der Preisverleihung.Mit Kühlkompressoren und sozialem Engagement konnte ein Kühlmittelspezialist aus Fürstenfeld in einem internationalen Test überzeugen. Unter 800 Unternehmen aus sechs Länder ging die ACC Austria, ein steirischer Kühlkompressenhersteller, bei einem internationalen Benchmark-Test als »Hidden Champion 2010« hervor.

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Öffentliche Hand ist säumigster Zahler

Die Zahlungsmoral der österreichischen Unternehmen ist vorbildlich. Die öffentliche Hand ist der säumigste Zahler.Trotz des Wirtschaftseinbruchs ist die Zahlungsmoral der österreichischen Unternehmen weiter vorbildlich, wie eine Umfrage des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV) unter rund 2.000 Klein- und Mittelunternehmen belegt. Firmenkunden begleichen ihre Rechnungen im Schnitt nach 32 Tagen. Damit liegt Österreich im europäischen Vergleich auf Platz drei, nur die Finnen und Norweger sind noch disziplinierter. Wer Privatkunden hat, kann sich glücklich schätzen: Sie zahlen ihre Rechnungen durchschnittlich bereits nach 18 Tagen – um zwei Tage früher als 2009.

Der säumigste Zahler ist aber die öffentliche Hand. Mit durchschnittlich 40 Tagen hat sich ihre Zahlungsmoral gegenüber dem Vorjahr um zwei Tage verschlechtert, obwohl öffentlichen Auftraggebern ohnehin mit 32 Tagen das längste Zahlungsziel zugestanden wird. Vor allem kleinere Unternehmen sind durch die starke regionale Verankerung jedoch auf Aufträge von Bund, Ländern und Gemeinden angewiesen und kommen durch den Zahlungsverzug leicht in die Bredouille. »Man braucht gar nicht über direkte Förderungen diskutieren. Es wäre schon gut, wenn die öffentliche Hand ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen würde«, sagt KSV-Vorstand Johannes Nejedlik.

Die Hälfte der befragten Unternehmen war 2009 von Kundeninsolvenzen betroffen, 22 Prozent verzeichnen noch jetzt rückläufige Umsätze. Viele Betriebe haben in den letzten beiden Jahren ihr Controlling verbessert, das Mahnwesen effizienter gestaltet oder auch Bonitätsprüfungen eingeführt.

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Bawag auf Erfolgskurs

Koren und Haynes mit guten Nachrichten: Die Bawag erzielt im ersten Halbjahr ein deutlich besseres Ergebnis.Der strikte Sparkurs macht sich bezahlt: Die dem US-Fonds Cerberus gehörende Bawag PSK konnte im ersten Halbjahr 2010 ihr Ergebnis deutlich verbessern. Der Konzernüberschuss stieg auf 96,8 Millionen Euro, nach 13,3 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Bank-Chef Byron Haynes führt die positive Entwicklung vor allem auf die erhöhte Profitabilität des Kundengeschäftes zurück.

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