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Salzburg gibt Gas

Kurz vor der vollständigen öffnung des österreichischen Gasmarkts hat die Salzburg AG ein neues Preismodell vorgestellt. Bei "Erdgas OK" gibt es drei Preisstufen samt dazugehörigen Anglizismen: Small (bis 15.000 Kilowattstunden), Medium (15.000 bis 60.000 Kilowattstunden) und Large (über 60.000 Kilowattstunden). Privat- und Gewerbekunden, die einen Versorgungsvertrag über mindestens ein Jahr unterschreiben, wird ein Rabatt von vier Prozent versprochen. Die 25.000 Salzburger Gaskunden sollen sich dadurch pro Jahr rund 1,3 Millionen Euro ersparen, sagt Vorstandsmitglied Wolfgang Anzengruber. Haushalt mit 900 Kubikmetern Jahresverbrauch bezahle statt 532 Euro nur noch 510 Euro, um 22 Euro oder rund vier Prozent weniger. Wer außer Gas noch andere Leistungen kauft, etwa Strom, Kabelfernsehen oder Internet, soll zusätzliche bis zu 45 Euro sparen können, behauptet Vertriebschef Michael Strebl. Informationen über die neuen Tarife und die Gasmarktliberalisierung im Allgemeinen gibt es unter anderem unter der Telefonnummer 0800/660 661.
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Architektur hautnah

Was für Holländer oder Engländer schon seit langem üblich ist, können nun auch österreicher erleben: Architektur hautnah und ohne Hemmschwelle. Am 27. und 28. September finden im ganzen Land, aber auch in angrenzenden Regionen der Slowakei, Ungarns und Tschechiens die Architekturtage 2002 statt. Auf Initiative der Architektenkammer und der Architekturstiftung österreich öffnen an diesen beiden Tagen Architekturbüros und Baustellen ihre Tore, um dem Publikum nahe zu bringen, wo und wie ein Bauwerk entsteht. Referate und Feste ergänzen das Programm.

Info-Point. Beratung, Anmeldung, Registration

Karlsplatz ­ Kunsthalle Wien (1040, Treitlstrasse 2)
Fr, 27. 9.: 10.00 ­ 18.00 h (Café)
Sa, 28. 9.: 9.00 ­ 17.00 h

Programmerweiterung:
27.9.2002, Wien 22
Tech Gate Vienna in der Donaucity Tour: 10.00 h, Arch. Kaufmann (Büro Wilhelm Holzbauer)
Ares Tower: Tour: 12.00 h, Arch. Rainer (Büro Neumann)
Absagen:
Compact City; BUSarchitektur; 1201 Wien, Donaufelderstraße 101
Volksschule und Polytechnische Schule Engerthstraße; Wilhelm Holzbauer
Bustour "Wege der Bildung 1"
Kraftwerk Freudenau
Galaxy 21; Martin Kohlbauer; 1020 Wien, Praterstraße 31 Samstag (Freitag bleibt wie angekündigt)
änderungen:
Das Atelier von Urban Fish ist in die Schulgasse 36-38/10 umgezogen.


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Gewerbliche Unordnung

Die Innungen der Baumeister und der Immobilientreuhänder, beide beheimatet in der österreichischen Wirtschaftskammer, sind mit der am 1. August in Kraft getretenen Gewerbeordnung nicht so recht glücklich. Nur 78 Prozent seiner Forderungen seien umgesetzt worden, meinte der stellvertretende Wirtschaftskammer-Generalsekretär Reinhold Mitterlehner. So gehen beispielsweise der Bauinnung der planende Baumeister und seine urkundenrechtliche Gleichstellung mit den Ziviltechnikern ab.

Christoph Wiesinger, in der Innung für Rechtsfragen zuständig, zeigt sich zufrieden, dass wenigstens der Vorbehalt weiter gilt, dass nur ein konzessionierter Baumeister als Generalunternehmer auftreten kann. Auch dass - nachdem schon der Praxisnachweis für die Baumeisterprüfung gefallen ist - dieser wenigstens noch für die Gewerbeanmeldung notwendig ist, kommt den Kämmerern entgegen.

Deutlich weniger zufrieden zeigt sich hingegen die Innung der Immobilientreuhänder. »Wir werden dem Ministerium unsere Ansicht übermitteln, dass zur Ausübung dieses Berufs eine umfassende Ausbildung notwendig ist«, so Gottfried Rücklinger, Geschäftsführer der Innung, über die auf die Vollendung des 18. Lebensjahres reduzierte Zugangsvoraussetzung. »Da geht es um die Verwaltung von Geldern. Ich nehme daher an, dass der Justiz- und Konsumentenschutzminister da noch mitreden wird«, signalisiert Rücklinger Optimismus.

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Selbstlernende Bohrmaschine

Ingenieure am deutschen Fraunhofer-Institut haben eine Antriebsregelung für Bohrmaschinen entwickelt, die sich selbsttätig auf unterschiedliche Bohrer, Materialien und Anpressdrücke einstellt. Sensoren messen Drehzahl, elektrische Leistung, Längs- und Querbeschleunigung. »Da das dynamische Verhalten empfindlich gegenüber Veränderungen dieser Parameter ist, haben wir die Antriebssteuerung mit einer lernfähigen Neuro-Fuzzy-Komponente ausgerüstet«, so Helge-Björn Kuntze, zuständiger Projektleiter beim Fraunhofer-Institut.

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Spitze Maurer, geile Häuser

Die Baumeisterhaus-Gruppe hat endlich erkannt, womit man heutzutage verkauft. »In einem Baumeisterhaus macht Sex mehr Spaß«, lautet die schlichte Botschaft, die via Inserat unters Volk getragen wird. Das Bild dazu bedarf keiner großen Worte. »Die Werbelinie unterscheidet sich von der unserer Mitbewerber erfolgreich«, lässt dazu der Baumeisterhaus-Geschäftsführer Johann Aglas wissen. Und weiter: »Unsere Inserate können dem Betrachter ruhig ein Schmunzeln entlocken.«

Schmunzeln ist fad, wir warten lieber auf den rich- tigen Kick. Der kommt frühestens, wenn Elk und Konsorten zum Konter ansetzen. Wie wäre es mit: »Das Fertighaus - Garant für schnellen Sex«?

Bis es so weit ist, können wir uns mit dem Auftritt des Wienerberger-Mädchens im Lehrbauhof Ost hinüberretten. Dieses von hohem Kunstsinn getragene Fast-nackt Erlebnis der Superlative wird die Handgelenke von Jungmaurern mit Sicherheit beschleunigen und zeigen, wie erwärmend die Arbeit mit Ziegeln sein kann.

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Harmonie total

Für Rainer Mikulits, den Leiter des österreichischen Institutes für Bautechnik (OIB), ist die geplante Harmonisierung der Bauordnungen »revolutionär«. Der von einer Expertengruppe in rund eineinhalb Jahren erarbeitete Vereinbarungsentwurf, mit dem die Länder ihr Einverständnis bekunden, ist fixfertig. Bleibt diese grundsätzliche Zustimmung aufrecht, soll daraus ein Gesetz werden, das die zielorientierten bautechnischen Anforderungen enthält.

»Nicht mehr die Details stehen im Vordergrund, sondern die Funktionen«, erklärt Mikulits. Was fürs Erste auch stimmt; die bautechnischen Detailanforderungen sollten nämlich erst in einem zweiten Schritt bis Mitte 2003 in Richtlinien gegossen werden. Bei architektonisch anspruchsvollen Projekten sollen Abweichungen möglich sein. Bedingung: Es muss nachgewiesen werden, dass das gleiche Sicherheitsniveau erreicht wird. So seien etwa flexible Brandabschnitte dann möglich, wenn andere Maßnahmen die Sicherheit der Nutzer in gleichem Maße garantieren.

Unangetastet vom Geist der Harmonisierung bleiben die verfahrensrechtlichen Bestimmungen der Bauordnungen. Damit entgegnet man nicht zuletzt der Gefahr, dass die zuständigen Beamten in den Ländern sich gegen das Reformprojekt quer legen. Eine Gefahr, die Mikulits in dieser Form nicht sehen will, obwohl in Wirtschaftskreisen bekannt ist, dass manche Beamte in Salzburg und Oberösterreich der Vereinheitlichung der Bauordnungen skeptisch gegenüberstehen.

Der Salzburger Landesamtsdirektor Heinrich Marckhgott sieht »keine Gefahr« für die Harmonisierung der Bauordnungen. Bleibt nur Oberösterreich. »Im Auftrag sämtlicher Bundesländer wird vom OIB derzeit der Entwurf einer Vereinbarung gemäß Art. 15 aB VG zur Harmonisierung der bautechnischen Vorschriften - nicht jedoch der Bauordnungen - erarbeitet«, teilt Christoph Mayr vom Verfassungsdienst der dortigen Landesregierung mit. Dieses Vorhaben werde mit der gleichen Intensität unterstützt wie seitens anderer Länder, behauptet er.

Bleibt neben ein wenig Begriffsverwirrung also bloß das Restrisiko, dass ein Landesrat abwinkt. Immerhin ginge den Politikern die Ansage verloren, dem eigenen Wahlvolk die liberalste Bauordnung beschert zu haben. art

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Deutsches Zementkartell

Beamte des deutschen Bundeskartellamtes haben derzeit viel zu tun. Sie verdächtigen führende Zementhersteller der Preisabsprachen und Quotenregelung. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Anfang August berichtete, hätten manche der Unternehmen angesichts der zu erwartenden Bußgelder in Milliardenhöhe ihre Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung der Vorwürfe angeboten. Sie hoffen auf die so genannte Bonusregelung des Kartellamtes, die mildernde Strafen für Kronzeugen vorsieht.

Wie der zuständige Abteilungsleiter beim Bundeskartellamt Andreas Knochenhauer berichtet, seien inzwischen von einigen betroffenen Unternehmen entsprechende Unterlagen vorgelegt worden, aus denen sich eine Bestätigung der gegen sie erhobenen Vorwürfe ableiten lässt.

Es ist nicht das erste Mal, dass die deutsche Baustoffbranche ins Visier der Fahnder geraten ist. Bereits vor rund drei Jahren ging ein großes Kartellverfahren über die Bühne. Damals wurde ein Transportbetonkartell aufgedeckt. Der kostspielige Effekt für die betroffenen Firmen: Es wurden Strafen in der Höhe von mehr als 150 Millionen Euro verhängt.

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Politisch gestoppt

"Wenn man will, kann man etwas gegen Korruption machen. Die Politik hat aber wenig Interesse daran!“ Der Präsident des österreichischen Rechnungshofes Franz Fiedler kämpft seit Jahren für effizientere Instrumente im Kampf gegen den "Missbrauch öffentlicher Macht zu privaten Zwecken“, wie das Institut für Konfliktforschung die Korruption definiert. Ein Papier zur Bekämpfung von Korruption bei öffentlichen Auftragsvergaben, das eine Kommission unter seinem Vorsitz 1998 ausgearbeitet hatte, wurde nach der Wahl 1999 "schubladisiert“, wie Franz Pachner, Leiter der Vergabeabteilung im Wirtschaftsministerium und Mitglied der Korruptions-Kommission, erzählt. "Es gab den Auftrag der Politik, das nicht umzusetzen“, so Pachner.

Dass das mit Widerstand der Bauwirtschaft zu tun haben könnte, wie rechnungshofintern kolportiert wird, könne er sich vorstellen, formuliert Rechnungshofpräsident Fiedler vorsichtig. Es klingt plausibel: Immerhin werden in dieser Branche übers Jahr verteilt die größten Geldmengen bewegt. Was die Anfälligkeit für Korruption betrifft, liegt einer aktuellen Studie zufolge die Bauwirtschaft in österreich noch mit einigem Abstand vor der Rüstungsindustrie. Auch dort ortet Pachner aktuelle politische Fehler: Ein System der Verknüpfung des Abfangjägerkaufs mit sachfremden Gegengeschäften, wie es die Bundesregierung getan hat, würde der Korruption Tür und Tor öffnen.

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Home SMS

Mit dem Schnurlos-Telefon können SMS mit bis zu 640 Zeichen an Handys aller Hersteller und Festnetzapparate, die ebenfalls über SMS-Funktionalität verfügen, versendet und empfangen werden - sogar an Mail-Adressen. Das SMS Silver Edition bringt damit Handykomfort ins Festnetz.

Zusätzliche Funktionen: Freisprecheinrichtung, fünfzeiliges Grafikdisplay und Speichermöglichkeit für 200 Telefonnummern. Die Bedienung erfolgt über einen handyähnlichen Navigationskey.

Im Walkie-Talkie-Modus können zwei Mobilteile kostenlos auch ohne Basisstation miteinander kommunizieren. Ebenso kann der Mobilteil als Babyphone verwendet werden: wird das Schreien des Babys vernommen, ergeht eine Alarmmeldung an eine zuvor gespeicherte Rufnummer.

Der Lieferumfang umfasst eine Basisstation, einen Mobilteil, ein NiMH-Akkupack und einen Gürtelclip. Die Reichweite des Geräts beträgt bis zu 300 Meter (bis zu 50 Meter im Haus). Mit einem Gigaset-Repeater von Siemens kann die Reichweite verdoppelt werden. An einer Basisstation können bis zu 3 Mobilteile gleichzeitig betrieben und unterschiedlich benannt werden. Das SMS Silver Edition ist zum Preis von 149,95 Euro erhältlich.

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Netzwerkfähige Gelbe Seiten

Gesucht werden kann auf der SuperPages CD professional sowohl nach den rund 4,7 Mio Rufnummern des alphabetischen Teilnehmerverzeichnisses als auch nach allen Einträgen und Informationen über die mehr als 335.000 heimischen Unternehmen der Gelben Seiten.

Eine neu entwickelte Suchmaschine ermöglicht mit einem Klick das Umschalten zwischen Telefonbuch und Gelben Seiten. Als Suchkriterien stehen auf der zweisprachigen (Deutsch/Engl.) CD im Telefonbuch-Teil Vor- bzw. Nachname, Straße, PLZ, Ort, Vorwahl, Telefonnummer sowie Zusatzinformation zur Verfügung, im Gelbe Seiten-Teil Firmenname, Branche, Stichwort und Firmen-Logo.

über Karten- und Routingfunktionen kann sich der Anwender die genaue Lage und den kürzesten Weg zu allen Unternehmen und auch zu sämtlichen im klassischen Telefonbuch aufgeführten Privatpersonen anzeigen lassen. Bei der Routenplanung kann man zwischen schnellster und kürzester Route bzw. der Wegbeschreibung für Fußgänger wählen.

Die zentral installierbare SuperPages CD professional ist für Netzwerke mit bis zu fünf Usern geeignet. Lizenzen für mehr als fünf User können ebenso wie Abonnements mit zwei bzw. vier Updates pro Jahr direkt über Herold Business Data bezogen werden.

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