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Bim gleich da

Das eben präsentierte Projekt Kagraner-Spange ist der Startschuss für eine Grundstücks-Offensive der Wiener Linien. Bis 2010 sollen rund 100.000 m² Fläche auf dem Markt gebracht werden. Flächen, die von den Wiener Linien nicht mehr benötigt werden und durch eine Umwidmung in Bauland veredelt werden sollen. Teilweise handelt es sich dabei um Grundstücke, die aufgrund von Standort-Konzentrationen nicht mehr benötigt werden, teilweise um Flächen, die man einst auf Vorrat angekauft hatte. Die \"Bim-gleich-da´“-Tochter“ der Wiener Stadtwerke erwartet sich von diesen Transfers Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe. Nicht ein zweites mal engagieren wollen sich die Wiener Linien ins Projektgeschäft, das seine Risiken in sich birgt, wie man seit TownTown weiß. Dort waren ursprünglich die Wiener Linien Partner der Soravia-Gruppe. Als die Zinsbelastung für die überbauung aufgrund der Verzögerungen zu heftig wurde, haben die Stadtwerke selbst die Verantwortung für das Projekt übernommen. Der nunmehrige Plan sieht vor, die Grundstücke nach dem Erreichen der Flächenwidmung an Investoren zu verkaufen. Auf der Kagraner-Spange, dem ehemaligen LGV-Frischgemüse-Areal, sollen nach derzeitigem Stand 15 Gebäude mit einer Gesamtfläche von 40.000 m² entstehen.
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