Das Technologiezentrum in der Seestadt Aspern wächst bis 2019 um weitere 10.000 m² und baut die Kooperation zwischen Wirtschaft und Forschung im Bereich Industrie 4.0 weiter aus.
15 Unternehmen und rund 170 Beschäftigte werken bereits jetzt an der Entwicklung und Umsetzung von neuen Produktionstechnologien. Anfang 2018 werden mit dem Bau von zwei weiteren Gebäuden zusätzliche Labor- und Büroflächen geschaffen. Die Kosten belaufen sich auf rund 18 Mio. Euro.
»Durch diesen Entwicklungsschub können wir ein fruchtbares Umfeld für Unternehmen bieten, das eine hohe Anziehungskraft ausüben wird«, ist Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, überzeugt. Kernstück des bereits realisierten Teils des Technologiezentrums ist die Pilotfabrik. Dort testen die 20 beteiligten Unternehmen in Zusammenarbeit mit der TU Wien innovative Lösungen für die Automatisierungs- und Fertigungstechnik.
Mit an Bord ist der IT-Dienstleister Atos, der hier sein europäisches Competence Center etabliert. Der Konzern investiert in den kommenden fünf Jahren 25 Mio. Euro – für Johann Martin Schachner, Chef von Atos Österreich, »ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Wien«.