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Nachhaltigkeit auch in Wien: Studierende speichern Sonnenenergie

Forschen im Wiener Stadtteil Aspern: Günther Jedliczka, ÖAD; Michael Geh- bauer, WBV-GPA; Karl Gruber, Wien Energie, und Reinhard Brehmer, ASCR, am Dach des Studentenwohnheimes. Forschen im Wiener Stadtteil Aspern: Günther Jedliczka, ÖAD; Michael Geh- bauer, WBV-GPA; Karl Gruber, Wien Energie, und Reinhard Brehmer, ASCR, am Dach des Studentenwohnheimes.

Das Öko-Studierendenheim »GreenHouse« wurde 2015 als eines der ersten Gebäude in der Seestadt Aspern eröffnet.  Gemeinsam betrieben von ÖJAB, ÖAD und WBV-GPA, ist das Wohnheim Teil eines bis 2018 laufenden Forschungsprojekts der Aspern Smart City Research (ASCR). Im Passiv­hausstandard konstruiert, wird das Gebäude über eine am Dach befindliche Photovoltaikanlage aus 738 Hochleistungsmodulen mit Energie versorgt. Bei voller Sonneneinstrahlung kann somit der gesamte elektrische Tagesbedarf des Wohnheims gedeckt werden, jeder Energieüberschuss wird für später gespeichert. Einige der 313 Heimplätze werden via Energiemonitoring unter Beachtung des Datenschutzes auf CO2-, Wärme- und Stromverbrauch überwacht. Im nächsten Jahr soll das internationale Vorzeigeprojekt dementsprechend erste Ergebnisse zeigen.

Last modified onDienstag, 16 Februar 2016 09:37
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