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Im Test: LG Flatron L1740P

Nur flach zu sein, reicht für einen Monitor als Kaufargument nicht mehr aus. Der Kunde orientiert sich inzwischen zusätzlich an Leistungswerten wie der maximalen Helligkeit, dem Kontrastwert, weiten Betrachtungswinkeln und möglichst geringer Gesamtreaktionszeit der LCD-Elemente beim Bildaufbau. Zusätzliche Argumente sind unter anderem aber auch ein ansprechendes Design.

Der LG Flatron L1740P springt sofort durch sein außergewöhnliches Design ins Auge. Das anmutig geschwungene Kurvendesign orientiert sich an den harmonischen Formen des asiatischen Kulturraums. Der Monitor ist in einem spielerischen Mix aus Chrom, Mattschwarz und glänzendem weißem Kunststoff gehalten und sieht wirklich gut aus. Der Bildschirm vereint Design mit modernster Technologie, wie zum Bespiel den von LG entwickelten Bildverbesserungschips f-Engine, der für gestochen scharfe, farbgetreue und kontrastreiche Bilddarstellung mit 1280 x 1024 Pixel sorgt.

Ergonomie und Handhabung
Der L1740P ist ergonomisch zwar nicht perfekt, aber trotzdem beispielhaft. Der Monitor lässt sich nur in der Neigung einstellen, aber dafür über einen großzügig ausgelegten Bereich. Die Bildschirmanzeige ist praktisch und gut durchdacht, die Steuertasten sind an den Rand des Monitors gerückt, damit die Linien nicht unterbrochen werden. Die einzige Taste an der Vorderseite ist der Ein-/Aus-Schalter, der als berührungsempfindlicher Sensor im vorderen Monitorbereich angebracht wurde. Eine praktische Idee, die LG schon häufig verwendet hat.
Die Kontrollleuchte befindet sich im gleichen Bereich, oberhalb der Kurve der Chromleiste, die im unteren Teil des Panels verläuft. Auch die Details auf der Geräterückseite sind sorgfältig ausgearbeitet: Die Oberfläche ist aus attraktivem weißem Kunststoff mit einem grauen Logo aus Metall, die Anschlüsse sind hinter einer abnehmbaren Abdeckung verborgen, welche akkurat gearbeitet ist und sich perfekt in die Linien des aufgestellten Monitors einpasst.

Fazit:
Der Monitor ist vor allem für repräsentative Zwecke der ideale Partner. Der 17-Zöller verschönert jeden Schreibtisch. Der LG-Monitor bietet ein Kontrastverhältnis von 550:1. Die Helligkeit beträgt 300 Candela pro Quadratmeter. Die Reaktionszeit des Displays liegt bei 12 Millisekunden, was einen sehr guten Wert entspricht. Die selbsterklärende Bedienung machen den Umgang mit dem Bildschirm fast zum Kinderspiel. Office-Anwendungen machen auf diesem Monitor wirklich Spaß. Der Text ist gestochen scharf, die Ergonomie ansprechend und die Helligkeit passte sich leicht jeder Arbeitsumgebung an. Der Betrachtungswinkel von 140° horizontal und 120° vertikal war für Office-Anwendungen akzeptabel, genauso wie für Videospiele.

Technische Daten:
- 17 Zoll (48,26 cm)
- Aktive TFT-Matrix, LC-Display
- 1280 x 1024 optimale Auflösung
- 550:1 Kontrastverhältnis
- 300 cd/m² Helligkeit
- 140°/120°
- 12 ms Reaktionszeit

Plus/Minus
+ Ansprechendes Design
+ Einfaches Handling
+ scharfe Bildqualität
- nicht unbedingt für Filme geeignet

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Lieferengpässe befürchtet

Im Rahmen eines Halbleiter-Forums in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh präsentierte Gartner-Analyst Andrew Norwood seine Prognosen für den Speichermarkt. Das Ergebnis seiner Untersuchung war auch für Norwood selbst überraschend. Es sei einzigartig, dass zu ein und demselbem Zeitpunkt die Nachfrage nach beiden Speicher-Kategorien kulminiere.

Die Entwicklung ist das Ergebnis einer saisonalen Pendelbewegung, die einmal die eine und einmal die andere Speicherkategorie vorne sieht. Nach den Gartner-Zahlen gab es bei DRAMs im ersten Quartal ein überangebot von drei Prozent. Im dritten Quartal sollen sich Angebot und Nachfrage in etwa die Waage halten. Gegen Jahresende wiederum dürfte die Nachfrage das Angebot um rund ein Prozent übersteigen.

NAND-Speicherprodukte werden vor allem für hochkomprimierte Speicherapplikationen verwendet, die beispielsweise in Handys, Digitalkameras oder MP3-Playern zum Einsatz kommen. Bei NAND-Flashspeichern habe es im ersten Quartal einen Engpass gegeben. DRAM-Hersteller haben in der Folge damit begonnen, Teile ihrer Produktionskapazitäten in den NAND-Bereich zu verlagern, was wiederum zu einem überangebot von NAND-Speichern im zweiten Quartal geführt habe. Dieses soll auch im dritten Quartal andauern. Zum Jahresende wird es aber wieder zu wenige NAND-Flashspeicher geben, da die DRAM-Hersteller einen Teil ihrer NAND-Kapazitäten Richtung DDR2 verlagern, sagt Norwood.

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Zahnloser Tiger

Die Bundesinnung Bau hat für ihre gegen die Schatten-Bauwirtschaft gerichtete Kampagne \"Bau Fair“ nun auch die Sozialpartner gewinnen können. An Bord sind sowohl der Hauptverband der Sozialversicherungsträger als auch die Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse sowie die Gewerkschaft Bau-Holz und das Arbeitsmarktservice. Ziel der Plattform ist die Korrektur des seit Anfang März geltenden Sozialbetrugsgesetzes, das ein \"zahnloser Tiger“ sei, wie Gewerkschaftsvorsitzender Johann Driemer meint.
Um der Schwarzarbeit Herr zu werden, die laut Innungsmeister Johannes Lahofer im Bauhauptgewerbe 8,6 Milliarden Euro jährlich erwirtschaftet, hat das Baugewerbe ein Zehn Punkteprogramm gegen die illegale Bauwirtschaft erarbeitet. Dazu gehört die Senkung der Lohnnebenkosten, um für Unternehmen die Differenz in der Kalkulation zu verringern, oder die Senkung der Mehrwertsteuer für bauintensive Tätigkeiten. Wichtigstes Ziel für Bauinnung und Gewerkschaft ist aber die verpflichtende Anmeldung neuer Bauarbeiter bereits vor Arbeitsbeginn.
Ein Punkt, wo die Sozialversicherung nicht mitkann: \"Das bedeutet einen enormen Verwaltungsaufwand und löst nicht das Problem der Scheinfirmen, die ihre Arbeiter ja anmelden“, meinte Erich Laminger, Vorsitzender des Hauptverbands.
Das Baugewerbe wiederum zeigt sich skeptisch gegenüber der Gewerkschaftsforderung, dass Generalunternehmer die Sozialversicherungsbeiträge, die ihre Subunternehmer zahlen müssten, als Pauschalbeitrag einbehalten und selbst abführen sollen. \"Da werden wir erst zustimmen, wenn das gut geprüft ist“, so Innungsmeister Lahofer. Für die Baufirmen, die bereits die Umsatzsteuer ihrer Subunternehmer einbehalten und an das Finanzamt abführen müssen, würde das Herausklauben des Sozialversicherungs- und Krankenkasseanteils \"große Probleme“ bedeuten, so Lahofer.
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Massive Bebauung

Dieses Monat soll der Flächenwidmungsplan für das \"Stadioncenter“ im Wiener Gemeinderat beschlossen werden. Errichter des Einkaufszentrums mit 23.000 Quadratmeter Nutzfläche ist die U2 Stadtentwicklungsgesellschaft, an der die Nationalbank-Tochter IG Immobilien, die Investconsult sowie die Wiener Holding beteiligt sind. Laut Simone Wastl von der IG Immobilien, die das Stadioncenter errichtet, sei das Projekt, um das es heftige Diskussionen gibt, bereits einmal zurückgezogen worden. \"Versehentlich“ sei aber das alte Projekt vom Fachbeirat für Stadtplanung und -gestaltung beurteilt worden.
In seiner Stellungnahme vom 25. Jänner übte der Gestaltungsbeirat unter dem damaligen Vorsitz des Architekten Hans Hollein massive Kritik an dem Vorhaben. Wörtlich heißt es darin: \"Mit der massiven Bebauung, gegen die auch wirtschaftliche Bedenken bestehen, wird für ein relativ kurzfristiges sportliches Ereignis ein landschaftsräumlicher Zusammenhang unterbrochen.“ Und weiter: \"...werden die Entwicklungsmöglichkeiten in Stadtentwicklungsgebieten entlang der U2 zur Schaffung attraktiver zentraler Strukturen geschmälert.“ Der alte Entwurf hatte eine Nutzfläche von 25.000 Quadratmeter vorgesehen.
Der Projektentwickler werde, so Wastl, eine eigene Abfahrt vom Handelskai zum Einkaufszentrum bauen, um so die vom Bezirk befürchtete Verkehrserschließung über die Meiereistraße oder den Prater zu vermeiden. Ob diese Zufahrt eine Forderung der Stadt Wien im Gegenzug für die Widmung war, konnte Wastl nicht sagen, Geschäftsführer Hermann Klein war für eine Stellungnahme nicht zu sprechen. Ein Schwerpunkt werde die Nahversorgung sein. Neben Supermarkt, Apotheke, Trafik und Putzerei sind Mieter aus Mode, Elektro und Gastronomie geplant, laut Wastl sind 70 bis 80 Prozent vorverwertet. Das Projekt, das nach einem Entwurf der Architektin Regina Freimüller-Söllinger mit seiner ovalen Form Assoziationen mit dem durch das angrenzende Fußballstadion nahe liegenden Thema Sport wecken soll, soll im September 2007 fertig gestellt sein.
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Abgeglitten

Wenn Rohstoffe knapp werden und Preise verrückt spielen, wie es beim Stahl im vergangenen Jahr der Fall war, dann fühlen sich manche als übriggebliebene der Krise. Wie die Zulieferer von Baustahl. Die Branche konnte die Preiserhöhungen, die, über das Jahr gerechnet, bei durchschnittlich dreißig Prozent im Vergleich zum Jahresende 2003 lagen, kaum weitergeben. Besonders hart trifft es diejenigen, die als Subunternehmer an öffentlichen Aufträgen im Brückenbau beteiligt sind. »Die Baufirmen stecken dort einen Teil der Erhöhung ein«, behauptet Erwin Panholzer, Verkaufsleiter der Baueisen- und Stahlbearbeitungsgesellschaft (Best) aus Haid, einer der größten Biegereien österreichs. Manche Bauunternehmen, die in Arbeitsgemeinschaften Aufträge der HL-AG übernommen haben, würden die im so genannten Subindex 8 vereinbarte Preisgleitung für Stahl nicht in vollem Umfang an die Biegereien weitergeben, lauten die Vorwürfe.
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Grünes Licht für virtuellen Rotlichtbezirk

Wie die ICANN mitteilte, werden zurzeit Verhandlungen mit ICM Registry über die geschäftliche und technische Verwaltung der TLD geführt. Einer Kontrolle der Inhalte der .xxx-Domains erteilte die ICANN jedoch (mit der Ausnahme von Kinderpornographie) eine Absage und riskiert damit einen Konflikt mit konservativen US-Politikern.

\"Abgesehen von Kinderpornographie, die absolut illegal ist, sind wir wirklich nicht im Content-Monitoring-Geschäft\", so Stuart Lawley, Chairman von ICM Registry. Die Registrierung einer .xxx-Domain verlange demnach nur, dass sich jeglicher sexueller Inhalt ausschließlich an Erwachsene richtet. Ziel der .xxx-Domain soll der beschränkte Zugang zu pornographischen Inhalten und damit auch der Schutz von Kindern sein. ICM Registry, registriert im US-Bundesstaat Delaware und mit Sitz im kanadischen Toronto, hat auch den Besitz und die Verwaltung der TLD .kids beantragt.

Konservative US-Politiker fordern jedoch auch eine überprüfung der Inhalte der .xxx-Websites. Die Betreiber der Websites müssen sich denselben Standards unterwerfen wie auch die Pornofilmindustrie, fordert der demokratische Senator Joseph Lieberman. Andere Bedenken kommen von der American Civil Liberties Union. Demnach könnten in einigen Ländern Websites mit Themen wie Homosexualität und Geburtenkontrolle in den virtuellen Rotlichtbezirk abgedrängt werden, wo sie einfach zu blockieren sind.

Die ICANN teilte zudem mit, auch Verhandlungen über die geschäftliche und technische Verwaltung der TLDs .cat, .post und .mobi zu führen. Zu den TLDs .asia, .mail, .tel-pulver und .tel-telnic seien hingegen noch keine Entscheidungen in Sicht.

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Die besten Sager im Mai

\"österreich ist ein Beziehungsmarkt. Nur über den Preis ist die Schlacht nicht zu gewinnen\",
verrät Peter Trawnicek, Geschäftsführer Fujitsu Siemens Computers.

\"Wir haben immer gesagt, dass wir ein Interesse haben möglichst viele Bits übers Handy zu transportieren\",
sagt mobilkom-Musik-Chef Hannes Ametsreiter bei Verkündung einer Downloadpartnerschaft mit Warner Music.

\"Wenn Sie vor sechs Jahren eine Umfrage gemacht hätten, hätte jeder gesagt: ich würde nie ein oder sogar zwei Euro für Ringtones zahen\",
berichtet Ametsreiter

. \"Etwas dabei zu haben, dass Sie in eine gute Stimmung versetzt\",
erklärt Amtesreiter das Wesen eines Musik-Services bei der mobilkom.

\"Deutschland ist als Tiger Ende 1999 gesprungen und landet langsam als Bettvorleger\",
sagt Open-Source-Experte Markus Beckedahl, newthinking communications.

\"Konica Minolta ist ein Unternehmen, das durch nichts erschüttert werden kann\",
so Konica-Minolta-Chef Johannes Bischof zum Titel \"Anti-shake company\".

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Enormer Schritt

Bis auf zwei Punkte sei die Kammer darin auf alle Forderungen eingegangen, die sie gemeinsam mit der Architektensektion der Kammer und anderen Interessensvertretungen aufgestellt hätten, so Andreas Vass von der IG. Die zwei Punkte, bei denen die Bundeskammer den Empfehlungen der Architekten nicht folgt, betreffen einerseits die hauptberufliche Praxis, die von der Kammer weiterhin als Voraussetzung für den Berufszugang verlangt wird, womit alle Teilzeitbeschäftigten ausgeschlossen werden, so Vass. Zweiter Punkt, der die IG an der Stellungnahme der Kammer stört, ist die Ablehnung einer im Entwurf vorgeschlagenen Reduzierung der erforderlichen Praxis von drei auf zwei Jahre für Universitätsabsolventen und von fünf auf vier Jahre für Fachhochschulabsolventen. Damit könne die IG aber leben, so Vass. Denn dafür konnte sie die Kammer dazu bringen, die Forderung, Aufträge auch bei ruhender Befugnis akquirieren zu können, in ihre Stellungnahme aufzunehmen. Ebenso verlangt die Bundeskammer die Einführung eines Anwärterstatus für Architekten, die damit bereits nach Absolvierung des Studiums eingeschränkt tätig sein könnten - was allerdings nicht im ZTG, sondern im Kammergesetz geregelt wird.
über die Bühne ist die Sache damit aber noch nicht. \"Es kommt darauf an, wie vehement die Kammer diese Standpunkte vor dem Parlamentsausschuss vertritt“, appelliert er an Kammerpräsident Krapfenbauer, sich vor der für Ende Juni erwarteten Sitzung des Parlamentsausschusses entsprechend einzubringen. Ein Expertenhearing, bestehend aus Vertretern von Kammer, IG Architektur sowie dem Arbeitsrechtsexperten Wolfgang Mazal wäre wünschenswert, so Vass.
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Alte Bekannte, neue Technik

Werner Kasztler, Generaldirektor Telekom Austria in den heißen Jahren der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes, versucht es wieder. Der 64-jährige Branchenprofi gründete den Internetprovider WiMax Telecom. Der wettbewerbstarke Breitbandmarkt wird nun gemeinsam mit einer schweizerischen Kapitalgesellschaft und einem weiteren Haudegen der Szene beackert: Dov Bar-Gera, Gründer von surfEU, RSLCom Austria und Airpage. Vereinnahmen ließen sich die erfahrenen Hasen von einer neuen Technologie, die flächendeckende, drahtlose Breitbandversorgung mit relativ geringen Investitionskosten verspricht. Mit bis zu 25 Kilometern Reichweite und übertragungsraten von bis zu 70 Mbps gilt die Funktechnologie WiMax als künftiger Standard für die drahtlose Breitband-Internetanbindung - ganz ohne Mobiltelefonie. Sprachdaten sollen bald per Voice-over-IP vermittelt werden. Die ersten, kompatiblen Handys wurden von Herstellern bei der CeBIT im März vorgestellt.

WiMax Telecom ist (neben Telekom Austria, UPC Telekabel und dem Vorarlberger Platzhirschen Teleport) Lizenznehmer der kürzlich ausgeschrieben WiMax-Frequenzen. Das österreichisch-schweizerische Konsortium ist sogar einziger Anbieter, der den Zuschlag für die landesweiten Nutzungsrechte erhalten hat. Hierzulande hat Geschäftsführer Peter Ziegelwanger bereits mit dem Bau von Sendeanlagen in Burgenland und der Steiermark begonnen. Ebendort konnten Breitband-Förderungen der Landesregierungen angezapft werden. Der landesweite Roll-out soll bis 2008 abgeschlossen sein.

Für das erste Jahr stehen laut Kasztler 2,5 Mio. Euro Eigenmittel zu Verfügung. Ab 2006 will sich der Branchenkenner Berichten zufolge nach weiteren Kapitalgebern umsehen. Ausgebaut soll zunächst nur im ländlichen Bereich werden. Stufe zwei bilden dann urbane Gebiete. Die Funktechnologie soll damit in Städten Zellgrößen von 700 Metern bis einem Kilometer ermöglichen. Den Invest-on-Return des bereit gestellten Startbudgets will der Geschäftsführer \"Mitte bis Ende 2007\

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