Damit soll der Konzern überschaubar und steuerbar bleiben, wie Generaldirektor Leo Windtner betont. Neben der Separierung der Sparten Abfall und Wasser will Windtner auch beim Thema Unbundling noch ein Schäuferl nachlegen. Derzeit denkt man über vier Gesellschaften allein im Stromgeschäft nach. Die Netzgesellschaft soll in Betrieb und Services gespalten werden, zudem soll sich eine GmbH um die Erzeugung, eine weitere um den Vertrieb kümmern. Ob man zudem eine vertriebsmäßige Trennung zwischen Großkunden und Haushaltskunden vornimmt, hänge von den derzeit laufenden Gesprächen ab. Bekanntlich wollte die Energie AG noch vor dem Sommer entscheiden, ob eine Kooperation mit der Tiwag denkbar ist. »Da braucht es sicher noch Gespräche zwischen den Eigentümervertretern«, gibt Windtner einen Hinweis darauf, dass es auch noch ein bisschen länger dauern könnte. Zusätzlich werden Verhandlungen mit Finanzinvestoren geführt und Börsepläne geschmiedet.