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Bechtle: Rekordzahlen 2018

Die Bechtle AG hat nach vorläufigen Zahlen das Geschäftsjahr 2018 äußerst erfolgreich abgeschlossen. Über alle Quartale zeigte das IT-Unternehmen mit zweistelligen Steigerungsraten eine nachhaltige Wachstumsstärke. Der Umsatz stieg 2018 mit über 21 % auf rund 4,3 Mrd. Euro. Nachfrage- und akquisitionsbedingt hat das Segment IT-E-Commerce besonders stark dazu beigetragen. Organisch lag die Wachstumsrate konzernweit bei etwa 15 %. Das Vorsteuerergebnis steigerte Bechtle 2018 um rund 18 % auf voraussichtlich circa 193 Mio. Euro. Die EBT-Marge beläuft sich damit auf 4,5 %. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte Bechtle 10.005 Mitarbeiter.
"Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2018 sehr zufrieden. Das zweitstärkste Umsatzwachstum seit dem Börsengang, die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte, die Aufnahme in den MDAX und die Veröffentlichung unserer Vision 2030 stehen stellvertretend für ein wirklich herausragendes Jahr", so Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG.

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Red Hat: Kubernetes-native Entwicklung

Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von Red Hat CodeReady Workspaces bekannt, einer Kubernetes-nativen, browserbasierten Entwicklungsumgebung. Sie ermöglicht eine bessere und nahtlose Zusammenarbeit von Entwicklungsteams. Basierend auf der Open Source Eclipse Che Integrated Development Environment (IDE) ist CodeReady Workspaces für Red Hat OpenShift und Red Hat Enterprise Linux optimiert. CodeReady Workspaces wurde entwickelt, um Anwendern eine gemeinsam nutzbare Entwicklungsumgebung zur Verfügung zu stellen, die die Tools und Abhängigkeiten enthält, die sie zum Kodieren, Erstellen, Testen, Ausführen und Debuggen von Container-basierten Anwendungen benötigen. Viele Unternehmen verwenden Kubernetes und Container, um Anwendungen und Services zu entwickeln und bereitzustellen; die Container-basierte Entwicklung bedeutet jedoch eine große Veränderung hinsichtlich der erforderlichen Tools und Prozesse für Entwicklerteams. Traditionelle Tools wurden nicht mit Kubernetes und Containern entwickelt, sodass die Entwicklerteams gezwungen sind, die Umgebung manuell zu verwalten.

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Kofax übernimmt TIS

Der Softwareanbieter Kofax, der sich auf die Automatisierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert hat, übernimmt Top Image Systems (TIS). TIS ist ein weltweit tätiger Anbieter von Anwendungen zur Optimierung von dokumentenbasierten Geschäftsprozessen. Reynolds C. Bish, Chief Executive Officer von Kofax, erklärt dazu: „TIS-Kunden erhalten intelligente Automatisierungslösungen aus einer Hand – für eine verbesserte Effizienz und den gewinnbringenden Einsatz von menschlichen und digitalen Mitarbeitern, die so Seite an Seite arbeiten. Die SaaS-Expertise von TIS wird uns darin unterstützen, die sicheren Cloud-Funktionen unserer End-to-End-Plattform für Intelligent Automation weiter auszubauen.“

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Zertifikat für eww ITandTEL

Als erstes Kunden-Rechenzentrum in Österreich wurde das neue Data Center der eww ITandTEL nach der europäischen Norm EN 50600 für „Infrastrukturen von Rechenzentren“ zertifiziert – besiegelt wurde das Pionier-Projekt von der Zertifizierungsorganisation CIS. Die Auditierung und Zertifizierung von Rechenzentren entwickelt sich als neuer Trend in Europa, nachdem dies in den USA bereits seit Jahren marktbeherrschend ist. Unabhängig von der amerikanischen ANSI/TIA 942 entstand das europäische Gegenstück EN 50600. „Vermehrtes Outsourcing, auch kritischer Services, sowie neue Technologien im Zusammenhang mit Digitalisierung, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz stellen heute höhere Anforderungen an Rechenzentren als jemals zuvor,“ erklärt CIS-Auditor Peter Wörgötter: „Vor allem Großkunden verlangen immer öfter einen vergleichbaren Nachweis für das erforderliche Verfügbarkeitsniveau der Infrastruktur sowie für das Niveau der physischen und umgebungsbezogenen Sicherheit, welcher ohne Zertifikat schwer zu erbringen ist.“

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Joint Venture von itelligence und scc

Mit Jahresbeginn 2019 haben die SAP-Beratungsgesellschaft itelligence AG und der SAP-Partner scc EDV Beratung ein Joint Venture gegründet. Durch die Neugründung verfügt das Joint Venture bereits von Beginn an über eine umfangreiche Projekterfahrung und einer Vielzahl an Referenzkunden, die ihresgleichen sucht. „Mit mehr als 7.500 SAP-Beratern in insgesamt 25 Ländern verfügen scc und itelligence nicht nur über internationale Präsenz, sondern auch einen lokalen österreichischen Schwerpunkt mit über 270 Beratern im Land“, hebt Wolfgang Puscha, CEO der scc EDV-Beratung AG, hervor und meint weiter: „Damit haben wir den größten Expertenpool zu Spezialthemen rund um das gesamte SAP Produkt- und Beratungsspektrum.“

„Durch die Ergänzung der Stärken beider Unternehmen können Kunden in Zukunft profitieren“, unterstreicht Norbert Rotter, CEO, itelligence AG. Das Joint Venture itelligence-scc Austria GmbH wird von seinem Hauptsitz in Wien aus agieren. Verantwortlich dafür zeigen sich die beiden neuen Geschäftsführer Gerhard Ehrenhöfer und Edgar Reiter.

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Siemens baut Batteriefabrik

Siemens eröffnete Ende Jänner zusammen mit der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg in Trondheim in Norwegen eine der fortschrittlichsten und robotergestützten Batteriemodulfabriken weltweit. Zukünftig werden hier täglich 55 Batteriemodule pro Schicht für den Marine- und Offshoremarkt montiert. „Wir gehen davon aus, dass dieser Markt in Zukunft deutlich wachsen wird. Aus diesem Grund haben wir stark in die Entwicklung sicherer und zuverlässiger Batterielösungen investiert", sagt Bjørn Einar Brath, Leiter Offshore Solutions bei Siemens. Die Fabrik umfasst eine robotisierte und digitalisierte Produktionslinie mit acht Roboterstationen mit einer Kapazität von bis zu 300 MWh pro Jahr. Vom Auspacken der eingehenden Produktionsteile bis zur Prüfung des fertigen Batteriemoduls läuft die Montage komplett automatisiert ab. Eine Batterie besteht hierbei aus neun Batteriemodulen, wobei sich jedes Modul aus 28 Batteriezellen zusammensetzt.

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ALSO und Rittal: Partnerschaft

Anfang 2017 hatte Rittal Partnerschaften mit den Distributoren ALSO Deutschland, ALSO Schweiz und ALSO Finnland geschlossen, jetzt wird die Zusammenarbeit auch auf Österreich ausgeweitet. Durch die neue Partnerschaft erhalten Solution-Provider und technische Integratoren, Zugang zu einem besonders breiten Angebot von standardisierten IT-Produkten und Komponenten für den schnellen und effizienten Aufbau von Rechnerräumen. Zum Leistungsspektrum von Rittal zählen unter anderem IT-Racks, effiziente Stromverteilung im Netzwerk- oder Serverschrank und Monitoringsysteme. Darüber hinaus gibt es Klimatisierungslösungen, beispielsweise Liquid Cooling Packages für eine kältemittelbasierende Schrankkühlung für effiziente Kühlung ohne Raumverlust, und bedarfsgerechte physische Sicherheitslösungen wie das hochsichere Micro Datacenter.

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E-Wirtschaft: Löhne steigen 2019 um 3,4 Prozent

Die Löhne und Gehälter in der österreichischen E-Wirtschaft steigen mit Wirkung vom 1. Februar 2019 um 3,4 Prozent. Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 16.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen. Arbeitnehmervertreter und Arbeitgeber betonten nach dem Abschluss das konstruktive Verhandlungsklima, das gleichermaßen die Interessen der Unternehmen als auch der Beschäftigten im Auge behielt. 

Der Kollektivvertragsabschluss im Detail:

Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter um 3,4 %.
Erhöhung der Ist-Löhne und Ist-Gehälter um 3,4 %
Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um durchschnittlich rund 8 %
Erhöhung der Aufwandsentschädigungen um 2 % und
Erhöhung der Zulagen um 3,4 %

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Schoeller-Bleckmann: Gutes Jahresergebnis

Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018. Das Unternehmen konnte die Marktlage nützen und neben den starken Aktivitäten in Nordamerika vom beginnenden Anziehen der internationalen Märkte profitieren, heißt es. Die Nachfrage nach den Produkten und Leistungen von SBO sorgte für volle Auftragsbücher und einen kräftigen Anstieg von Umsatz und Ergebnis. Laut den vorläufigen Zahlen für 2018 stieg der Auftragseingang um 40 % auf 480 Mio. Euro. Der Umsatz legte um 30 % auf 420 Mio. Euro zu. Das EBIT verdreifachte sich nahezu auf 70 Mio. Euro (2017: 25,6 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern lag bei 55 Mio. Euro.

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Automatische Einblicke bei Go-Anwendungen

Dynatrace bietet mit der Software Intelligence-Plattform jetzt auch automatische Einblicke auf Code-Ebene in Anwendungen, die auf der zunehmend populären Programmiersprache Go basieren. Dazu ist es nicht notwendig, neuen Code in tausende Microservices einzuführen oder den bestehenden Code einer Go-Anwendung zu verändern. Stattdessen erkennt und prüft die Dynatrace-Plattform automatisch die Go-Komponenten. Dazu wurden ihre KI-Funktionalitäten für Enterprise-Cloud-Plattformen wie Cloud Foundry, Kubernetes und OpenShift erweitert. Damit verbessert Dynatrace seine KI-Potenziale für Cloud-native Plattformen wie Cloud Foundry, Kubernetes und Red Hat OpenShift. Die DevOps-Teams erhalten so noch exaktere Daten und Informationen.

Go ist die weltweit am schnellsten wachsende und bereits viert-beliebteste Software-Programmiersprache. Schon knapp zwei Millionen Entwickler verwenden sie (basierend auf der GitHub-Nutzung 2018).

„Go ist schlank, eignet sich für Microservice-Architekturen und entwickelt sich schnell zur Programmiersprache der Cloud“, sagt Steve Tack, SVP of Product, Dynatrace. „Dennoch können die meisten Monitoring-Tools Go nicht erkennen. Daher müssen Unternehmen Lösungen manuell entwickeln und konfigurieren, um überhaupt irgendwelche Einblicke zu erhalten. Die Dynatrace-Plattform ist für die Cloud konzipiert und durchleuchtet nun automatisch Go-Komponenten in der Enterprise Cloud. So können keine blinden Flecken mehr durch Go entstehen.“

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