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Redaktion_Report

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überfordert

Die planende Zunft schießt sich auf die neue Infrastrukturministerin Monika Forstinger ein. Grund: die vom freiheitlichen Urgestein angekündigte Einstellung der Bahnhofsoffensive. »Wer die geplanten Bahnhofsumbauten als architektonische Profilierungswünsche bezeichnet, ist in seinem Amt überfordert«, meint Peter Scheifinger, Präsident der österreichischen Architektenkammer.

Dietmar Steiner, Leiter des Architekturzentrums Wien, schlägt in dieselbe Kerbe: »Forstinger wird sich nicht lange halten. Die ist ja eine Mischung aus Elisabeth Sickl und Michael Krüger.« Beide Minister waren, man erinnert sich, in ihren ämtern fachlich und menschlich überfordert und traten nach kurzer Zeit zurück. Glaubt man den Architekturvertretern, dürfte ihnen Forstinger bald folgen.

Alcatel: Zufriedene Franzosen

Das Unternehmen steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert um 21 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro und erhöhte den Gewinn von 89,9 Millionen im Jahr 2000 auf 113,8 Millionen im vergangenen Jahr.

Im Jahr 2001 wurden nach Eigenangaben 17 Prozent des Umsatzes (404 Millionen Euro) in Forschung und Entwicklung investiert, was einem Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber 2000 entspricht.

Schaumkontrolle

Die "Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum" (GPH) wird rundumerneuert. Clemens Demacsek, vier Jahre lang Referatsleiter am österreichischen Institut für Bautechnik (OIB), übernimmt mit 1. Februar die Funktion des Geschäftsführers von Rudolf Schlechta.

Demacsek hat sich einiges vorgenommen: Die momentan eher bescheidene Homepage soll zu einer Plattform erweitert werden. "Die GPH soll mehr Servicecharakter erhalten", so Demacsek. Zu seiner persönlichen Qualifikation meint der frischgebackene Geschäftsführer: "Durch meine Tätigkeit beim OIB kenne ich viele Leute in der Branche!" Mit verstärktem Lobbying für Styropor darf daher gerechnet werden.

sms.at: Nummer zwei

Nun liegen die April-Zahlen der österreichischen Webanalyse (öWA) vor und sie zeigen sms.at bei den Visits auf Platz zwei. Insgesamt weist sms.at über 14,4 Millionen Visits und 67,3 Millionen Page Impressions auf.

Christian Lutz, CEO der sms.at Muttergesellschaft Universal Communication Platform AG (ucp), zeigt sich zufrieden: "Der weiterhin sehr große User-Ansturm bekräftigt unsere Entscheidung, entgeltliche Abodienste einzuführen. Bereits mehr als 70.000 User haben sich für eines der angebotenen Abos entschieden, gesponserte Premiumpakete nicht eingerechnet.";

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