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Redaktion_Report

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Karitative Branche

Was tun Immobilientreuhänder, wenn sie gutes tun wollen? Sie spenden denen, die nicht zu ihrer Klientel gehören. Der Verein "Immo Humana";, der Müttern in Wohnungsnot hilft, war Objekt der diesjährigen Charity des österreichischen Verbands der Immobilientreuhänder (öVI).
Ende Mai traf sich die internationale Immobilienwirtschaft im Palais Pallavicini, um, wie es öVI-Präsident Thomas Malloth ausdrückte, über die Grenzen des Wirtschaftlichen hinaus ihre gesellschaftlichen Aufgaben wahrzunehmen. Der Verband europäischer Bauträger UEPC nützte anlässlich seiner Tagung in Wien die Gelegenheit, um - wie UEPC-Präsident André Sougné meinte - "die noblen Seiten der österreichischen Hauptstadt kennen zu lernen.

Unter den Vertretern der österreichischen Bauträgerbranche war Peter Lengersdorff, Präsident der Vereinigung österreichsicher Bauträger (VöB), sowie Michaela Mischek von Wiener Heim. Neben dem vollständig präsenten Vorstand des öVI wurde auch öVI-Ehrenpräsident Ewalt Gerersdorfer sowie VöB-Altpräsident Wolfgang Renezeder gesehen.
Gesponsert wurde der Event von Bank Austria, Baumit Wopfinger und der IWB-Immobilien- und Werbeagentur. Der Betrag von 4.000 Euro, der bei den amerikanischen Versteigerungen der gespendeten Kunstwerke erlöst wurde, dient zur Gänze der Unterstützung des Vereins für Mütter in Wohnungsnot.

FM-Promotion

Facilitymanagement - was ist das eigentlich? Das Berufsbild ist noch immer etwas diffus.
Um Licht in diese Angelegenheit zu bringen und den Berufsstand des Facilitymananagers in österreich zu etablieren, wurde 1995 die Plattform "Facility Management Austria“ (FMA) gegründet. Gemeinsam mit der 1998 gegründeten österreich-Niederlassung der IFMA (International Facility Management Association) soll FM gefördert und im öffentlichen Bewusstsein verbreitet werden.

Deshalb hat die FMA letztes Jahr zum ersten Mal einen Ausbildungspreis für Absolventen aller FM-Ausbildungsstätten ins Leben gerufen, Anfang Juni wurden die Preisträger gekürt.

Es sind dies Markus Biechl und Christian Strasser von der Fachhochschule Kufstein, Matthias Scharer von der Wirtschaftsuni Wien, das Team Jeroscheg, Hartl, Peterka, Moitzi und Philipp von der Donauuniversität Krems sowie Judith Zier und Sibylle Böcher von der HTL Wien 16.
Als Preise erhielten sie kostenlose Teilnahmen am World Workplace Europe 2002 in Paris, dem bedeutendsten FM Kongress Europas, sowie Eintrittskarten zur diesjährigen Expo Real.

Mit dem Ausbildungspreis 2002 möchten die beiden Branchenverbände einerseits auf die vielseitige FM Aus- und Weiterbildungslandschaft österreichs aufmerksam machen, andererseits, und das ist der Hauptgrund dieses Wettbewerbes, der Wirtschaft einen Einblick in die Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten in diesem Bereich zu ermöglichen.

Die Freiheit der Form

Dem Innovationsbedarf der Schalungsindustrie schon seit längerer Zeit auf der Spur ist man am Tragwerkslehreinstitut der TU Wien. Da sich Architektur heute immer mehr hin zu freien, organischen Formen entwickelt, müsse es gelingen, selbsttragende und wiederverwendbare Schalungen für das Betonieren von räumlich gekrümmten Wandschalen einfach und kostengünstig herstellen zu können, ist Assistent Wieland Becker überzeugt, der seine Dissertation über Einsatzmöglichkeiten innovativer Schalungssysteme aus Holzwerkstoffen schreibt.

Mit technischer und finanzieller Unterstützung des österreichischen Schalungsherstellers Doka ist es ihm nun gelungen, den Prototyp einer solchen Schalung herzustellen. Die Flächen, die später betoniert werden, werden aus einem Verbund zwischen Holzplatten und aufgeklebtem Textilgewebe erzeugt, Zwischenunterstützungen sind keine notwendig.
Nun hofft Becker noch auf Sponsoren aus der Beton- und Zementindustrie. Mit Lafarge gäbe es bereits Gespräche, so Becker. Zu sehen ist das Wunderding am Institut für Baustofflehre der TU.

Cognos für Banken

Diese tiefgreifenden strukturellen änderungen hängen einerseits mit der zunehmenden Verbreitung von e-Business als auch mit der fortschreitenden Globalisierung der Märkte und den damit verbundenen Fusionen zusammen.

Die Konsolidierung neuer Geschäftsprozesse und die Schaffung neuer Vertriebswege über das Internet führen zu einer umfangreichen änderung in der Beziehung zu Kunden. Customer Relationship Management wird zum Schlüsselbegriff. Banken und Finanzdienstleister, Direktbanken und Discountbroker, die das Geschäft via Internet anbieten, stellen für die traditionellen Unternehmen eine neue Form des Wettbewerbs dar. Die Firma Cognos bietet nun mit dem Enterprise Business Intelligence Lösungen an. Namhafte Banken und Finanzdienstleister nutzen die Lösungen von Cognos. Egal, ob es sich um Auswertungen des Neugeschäfts, der Kundenprofitabilität oder um Analysen im Wertpapier-, Controlling- oder im Personalbereich handelt.

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