LKW-Maut: RSA kontert
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Vom Verfahren gezielt außer Acht gelassen wurden folgende Aspekte:
- bis zu 300 Millionen Euro Mehreinnahmen für die ASFINAG und damit für die Republik österreich
- die volle Interoperabilität (die wechselseitig flächendeckende Einsetzbarkeit des GPS-GSM Systems) mit einer On-Board-Unit gemeinsam mit österreichs wichtigsten Transportpartnern Deutschland und den Niederlanden, die sich bereits für das GPS-GSM System entschieden haben
- das von RSA vorgeschlagene System läge im Einklang mit der derzeit laufenden Telematik und Satellitenortungsinitiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Damit wäre nicht nur die treibende Rolle österreichs in der Entwicklung dieser Zukunftstechnologie GPS-GSM Mauterfassung und Telematik gesichert, sondern österreich auch im Gleichklang mit den Entscheidungen der Europäischen Union im Zusammenhang mit dem Satellitennavigationssystem "Galileo".
Die RSA hat sich trotz eindeutiger mikrowellenlastiger Ausschreibungsbedingungen mit einem innovativen Mautsystem auf Basis Satellitenortung (GPS) und GSM-Kommunikation an dem Verfahren beteiligt und im Rahmen von Demonstrationen die herausragende Funktionalität und die Zuverlässigkeit des Mautsystems unter Beweis gestellt.
Die RSA erwägt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der ASFINAG.