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Digitales Auge

Mit der Netzwerkkamera lassen sich - im Gegensatz zu herkömmlichen, analogen Video-überwachungskameras - die Bilddatenströme in digitalisierter Form an ein LAN übertragen. Basierend auf dem Wireless-Standard 802.11b geschieht dies drahtlos. Die Anbindung über ein Netzwerk kann mit der Adhoc-Funktion oder über einen Access Point erfolgen. Da das System auf standardisierten Protokollen wie TCP/IP aufsetzt, ist zum Betrachten der Filmaufzeichnungen und zur Steuerung der Kamera jeder Netzwerk-PC geeignet, auf dem ein gängiger Web-Browser installiert ist.

Die Einsatzgebiete der weltweit ersten Wireless-Kamera liegen etwa im Bereich der Fernüberwachung von Eingangsportalen, Parkhäusern, Produktionsstrassen, Schulhöfen oder Einkaufsgeschäften. Neben der Wireless-Schnittstelle verfügt die leistungsfähige Kamera zudem über einen RJ45 10/100-Anschluss für eine Verbindung mit einem Kat5-Patchkabel.

Das neuartige Gerät, das für den Indoor-Betrieb ausgelegt ist, arbeitet unter Windows 98/SE/ME/2000/XP, bietet eine 64/128-Bit-Verschlüsselung und verfügt über eine Reichweite von bis zu 100 Metern. Es unterstützt die Protokolle HTTP, FTP, TCP/IP, UDP, ARP, ICMP, BOOTP, RARP, DHCP und PPPoE. Die Auflösung beträgt maximal 640x480 Bildpunkte. Zum Lieferumfang gehört unter anderem IPView-Software und ein schwenkbarer Kamera-Metallfuß.

Die Netzwerkkamera ist zu einem Preis von 590 Euro erhältlich.

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