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österreichische Banken entwickeln e-Payment Standard

Die Weiterentwicklung des e-payment standard liegt bei der bankenübergreifenden Studiengesellschaft für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr (STUZZA).

Mit dem neuen Standard steht eine gemeinsame Schnittstelle zur Verfügung, der Online Payment (BA-CA-Gruppe), Direct Pay (BAWAG/PSK), netpay (Erste Bank/Sparkassengruppe) und ELBA-payment (Raiffeisen Bankengruppe) für den Shopbetreiber gleichermaßen zugänglich macht. Der Implementierungs-Aufwand seitens des Verkäufers sei minimal.

Die Funktion: Ein Kunde besucht die Website eines Internethändlers und entscheidet sich für ein Produkt aus dem Shop. Dann wählt er mittels Button das EPS-fähige Online-Zahlungssystem seiner Hausbank aus. Jetzt hat der Kunde das gewohnte Bild seines Internetbankingsystems vor sich. Durch Eingabe der PIN (persönliche Identifikationsnummer) erscheint die bereits vorausgefüllte überweisungsmaske. Der Käufer unterschreibt mit seiner Transaktionsnummer (TAN), die Bank prüft die Daten und Käufer sowie Verkäufer erhalten die Transaktionsbestätigung. Damit gelangt der Kunde in das sein Online Banking-System der Bank, wo er sich mittels Verfügernummer und PIN legitimiert. Mittels TAN wird die vorausgefüllte überweisung vom Kunden freigegeben. Die Bank prüft die Daten, Händler und Käufer werden von der getätigten Transaktion verständigt.

Laut Austrian Internet Monitor (AIM) betreiben derzeit bereits über 800.000 österreicher Internetbanking. Entscheidet sich nun ein Internet-Shopbetreiber auch für die Akzeptanzden Einsatz des neuen e-payment standard (eps), so kann er diesen seinen Kunden ein ausgesprochen kostengünstiges, vertrautes und sicheres Online-Zahlungssystem anbieten.

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