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Notwendigkeiten einer Reform

„Der aktuell veröffentlichte Länderbericht des IWF weist auf die Notwendigkeiten einer Lohnsteuerreform in Österreich hin“, so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer. Der IWF unterstreicht neuerlich den dringenden Handlungsbedarf zur Senkung der Arbeitszusatzkosten in Österreich: „Wir brauchen dringend wirksame Reformschritte zur Entlastung des Faktors Arbeit. Die hohen Lohnnebenkosten wie Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeiträge und sonstigen lohnabhängigen Abgaben der Dienstgeber und Dienstnehmer sind mit 48,9 Prozent weit über dem OECD-Durchschnitt, der nur bei 35,6 Prozent liegt. Spielräume bestehen hier etwa bei der Unfallversicherung. Der hohe Abgabenkeil ist extrem schädlich für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes und wirkt massiv wachstumshemmend. Das Potenzialwachstum in Österreich liegt heute bereits bei nur mehr 1,3 Prozent pro Jahr. Jede weiteren standortschädigenden Maßnahmen wie Steuererhöhungen würden für weitere strukturelle Wachstumseinbußen sorgen und unseren Wohlstand dauerhaft in Gefahr bringen“, warnt Neumayer.

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Gebäudetechnik für neues Raiffeisen Rechenzentrum

YIT Austria hat von der Raiffeisen Informatik GmbH den Auftrag für die Gewerke Heizung, Klima, Kälte, Lüftung, Sanitär, Löschanlagen und MSR beim Bau des neuen Rechenzentrums SPACE in Wien erhalten. Die Bauzeit ist von April 2013 bis Januar 2014 veranschlagt. Der Auftragswert beträgt circa 8,5 Mio. Euro.

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3CX bringt neues MDM-Modell

Der Telefonanlagenhersteller 3CX bringt mit dem 3CX Mobile Device Manager for Windows Server jetzt auch eine On-Premise-Edition auf den Markt. Damit steht die einfache und kostengünstige Lösung für das Management Android- und iOS-basierter mobiler Endgeräte in Unternehmen nun für verschiedenste Einsatzszenarien zur Verfügung: gehostet im Software-as-a-Service-Modell, für die Private Cloud im eigenen Rechenzentrum – auch für virtualisierte Umgebungen – und nun auch mit klassischer Softwarelizenz für die Installation direkt vor Ort. Mehr unter www.3cx.de.

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Aktuelle Zinslage für Bauvorhaben nutzen

Dank der derzeit äußerst günstigen Zinsen bleibt auch der Ausblick für den Kauf von Wohnimmobilien in Österreich sehr positiv. Die Rahmenbedingungen für Baufinanzierungskunden bleiben weiterhin gut. Auch wenn die Zinsen bei langen Zinsbindungen zuletzt etwas angestiegen sind, im historischen Vergleich sind die Baugeldzinsen weiterhin extrem tief – das sollte genutzt werden, empfiehlt das Kreditvergleichsportal creditnet.at:

"Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), möchte auf längere Sicht die Leitzinsen auf oder sogar unter dem jetzigen Niveau von 0,50 Prozent belassen. Er sorgt sich um die Kreditversorgung der Wirtschaft in den Krisenländern und sieht die ökonomischen Daten in vielen Ländern auf einem besorgniserregend schwachen Niveau. Daher wird die EZB weiterhin alles tun, um die monetären Rahmenbedingungen für eine Optimierung zu schaffen. Damit wird sehr deutlich, dass sich die Eurozone an einem ganz anderen Punkt im Zyklus befindet als die USA, wo die Notenbank zuletzt von einem Ende der Kreditversorgung zu Nullzinsen gesprochen hat. Die Eurozone hat kein klassisches Konjunkturproblem, sondern ein dramatisches Strukturproblem, das seine Wurzeln in den Konstruktionsfehlern der gemeinsamen Währung hat.

Die Frage bleibt, wie oft Draghi die Märkte noch beruhigen kann. Wenn die Politik nicht beginnt, die Strukturprobleme der Eurozonen-Länder in Bezug auf Arbeitsmarkt, Berufsausbildung, Steuerrecht, Subventionspolitik etc. nachhaltig zu lösen, wird die gemeinsame Währung auf lange Sicht gesehen nicht funktionieren. Die schwachen Mitglieder werden schwächer und die starken werden entweder auf Kosten der schwachen stärker oder sie werden zu Subventionszahlern. Die ganze Eurozone verliert somit zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit.

Eine gewisse Abgrenzung von eventuellen Zinsanstiegen in den USA ist zu erwarten. Damit bleiben für Baufinanzierungskunden die Rahmenbedingungen gut. Daher gilt es jetzt, die günstige Phase der derzeit niedrigen Zinsen zu nutzen, um Wohnimmobilien in attraktiver Lage und guter Qualität zu kaufen. Auch Kapitalanlageimmobilien im Stadtgebiet sind – mit guter Mietnachfrage sowie einer daraus resultierenden Mietrendite von 4% oder mehr – ein heißer Tipp. Zusammen mit der passenden Finanzierung ist dies eine lukrative Kombination", heißt es.

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Billiger Ökostrom

Der Stromversorger oekostrom passt seine Preise dem Strommarkt an: Ab 1. Jänner 2014 werden die beiden Tarifklassen oekostrom basic und oekostrom premium um acht bzw. zwei Prozent gesenkt. Demnach beträgt der neue oekostrom basic-Energiepreis dann 6,89 ct/kWh (netto) und der oekostrom premium-Energiepreis 9,30 ct/kWh (netto). Auch die Business-Tarife werden um bis zu 7,5 Prozent gesenkt.

Zusätzlich entfallen künftig die Grundgebühren. Gerade bei kleinen Verbräuchen bedeutet das eine Energiepreissenkung von rund 20 Prozent. „Damit werden nicht mehr länger die Konsumenten bestraft, die wenig Strom verbrauchen. Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie unterstützt oekostrom mit diesem Schritt als erster Anbieter Österreichs all jene Stromkunden, die schon jetzt Energieeffizienzmaßnahmen treffen und damit aktiv Energie sparen“, erläutert Horst Ebner, für den Stromvertrieb verantwortlicher Vorstand der oekostrom AG, „denn die sauberste Kilowattstunde ist immer noch die, die gar nicht verbraucht wird.“

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Nemetschek in Indien

Nemetschek Allplan sieht im schnell wachsenden indischen Markt ein großes Potenzial für die BIM-Lösung Allplan. Das Münchener Unternehmen konnte Ram Caddsys als Partner für seine Vertriebs- und Serviceaktivitäten in Indien gewinnen. Geplant ist, in diesem Land langfristig eine starke Marktpräsenz aufzubauen.

„In Indien treffen wir auf eine dynamisch wachsende Bauindustrie, vor allem in den Bereichen Brücken-, Kraftwerks- und Wasserbau, die enormes Potenzial für die Zukunft bietet; für uns hat dieses Land auch strategische Bedeutung. Mit Ram Caddsys haben wir einen gut etablierten Partner gefunden, der eine starke lokale Präsenz aufweist, über ein landesweites Netzwerk verfügt und mit den Anforderungen der AEC Branche bestens vertraut ist“, erklärt Benjamin Jansen, Director Gobal Sales & Marketing bei Nemetschek Allplan.

M. Raveendra Reddy, Managing Director bei Ram Caddsys ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Nemetschek Allplan uns als Distributionspartner für den Verkauf und Support von Allplan Produkten in Indien ausgewählt hat. Allplan ist die Basis für eine effiziente Planung – vom ersten Entwurf bis zur Schal- und Bewehrungsplanung in 3D – und unterstützt die BIM-Arbeitsweise optimal“.

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Neue Leuchttürme

Der Klima und Energiefonds unterstützt mit seinem heute startenden Förderprogramm „Leuchttürme der E-Mobilität“ erneut innovative Forschungs- und Entwicklungs-Projekte im Bereich der Elektromobilität. Seit Start 2009 sind es in Summe acht Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 28,5 Mio. Euro, die mehr als 73 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst haben. Die Projekte verfolgen vor allem ein Ziel: innovative Technologien rasch am Markt zu etablieren und Österreich damit international Innovationsführer zu positionieren.

Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit diesem Förderprogramm die Elektromobilitätsstrategie der Bundesregierung. „Der Klima- und Energiefonds hat maßgeblich dazu beigetragen, das Thema Elektromobilität in Österreich voran zu treiben. Die heimische Wirtschaft – vor allem die Automobilzulierferindustrie – nimmt dabei in Europa eine Vorreiterrolle ein“, unterstreicht Bundesministerin Doris Bures. Insgesamt fördert der Klima und Energiefonds Technologieentwicklungen und Umsetzungsprojekte im Bereich der Elektromobilität heuer mit 12,5 Millionen Euro. „Noch im Herbst werden wir mit dem Klima- und Energiefonds ein weiteres Programm zur Elektromobilität im städtischen Raum starten und durch konkrete Umsetzungsprojekte Elektromobilität erlebbar machen“, ergänzt die Innovationsministerin.

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Ölfund in der Barentssee

Die OMV hat den Fund von Erdöl in der Barentssee im Gebiet der Explorationslizenz PL537 bestätigt. Die Lizenz wurde 2009 vergeben. Jaap Huijskes, OMV Vorstandsmitglied verantwortlich für Exploration und Produktion: „Wir sind mit dem Bohrerfolg sehr zufrieden. Aus diesem Fund ergeben sich interessante Möglichkeiten, die erheblich zum langfristigen organischen Wachstum der OMV in Nordeuropa beitragen werden. Im Anschluss an unser kürzlich bekanntgegebene Transaktion mit Statoil, die auch die Anteile in den Feldern Gullfaks und Gudrun beinhaltet, stellt dieser Fund einen weiteren wichtigen Schritt dar.“

Als Betriebsführer der Explorationslizenz PL 537 steht OMV (Norge) AS kurz vor dem Abschluss der Aufschlussbohrung 7324/8-1 in Wisting Central. Bohrlochmessungen und -tests bestätigten das Ölvorkommen. Die Bohrung wurde bis zu einer Tiefe von 905 Metern unter dem Meeresspiegel durchgeführt. Vor Ort beträgt die Wassertiefe 373 Meter. Die Bohrung wird permanent verfüllt und verschlossen.

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