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Schwieriges Fensterjahr

Laut dem aktuellen Branchenradar »Fenster & Hauseingangstüren in Österreich 2014« von Marktforscher Andreas Kreutzer ist die Nachfrage am heimischen Markt das vierte Jahr in Folge geschrumpft. 2013 beschleunigte sich der Rückgang auf knapp minus acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Umsatz ist um fast drei Prozent rückläufig. Verantwortlich dafür ist laut Kreutzer der Einbruch des Sanierungsmarktes um mehr als zwölf Prozent. Speziell private Haushalte in Ein- und Zweifamilienhäusern hielten sich bei Ersatzinvestitionen stark zurück. Die Ursache dafür die zurückhaltende Investitionsbereitschaft ortet Kreutzer einerseits in einer gefühlten Unsicherheit bezüglich der allgemeinen Wirtschaftslage und einer möglicherweise drohenden Arbeitslosigkeit. Andererseits wurden mancherorts aber auch geplante Renovierungsvorhaben infolge des späten Starts der Bausaison auf nach hinten verschoben.  

Eine Preisschlacht der Fensteranbieter ist aber trotz des großen Drucks ausgeblieben. Vielmehr versuchte man zusätzliche Wertschöpfung zu generieren, indem man zum »nackten« Fenster, also zu »Rahmen, Glas & Beschlag«, mehr denn je noch weitere fensternahe Features verkaufte, allen voran Sonnenschutzprodukte. 

 

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Immofinanz legt zu

Die Immofinanz Group weist für die ersten drei Quartale 2013/14 ein Konzernergebnis von 225,8 Mio. Euro aus. Dies entspricht einem Plus von 7,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis ist aufgrund umfangreicher Immobilienverkäufe und der verspäteten Fertigstellung des Moskauer Shopping Centers GOODZONE um 7,2 % auf 358,7 Mio. Euro gesunken. 

 

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Mega-Einkaufszentrum geplant

Die polnische Strabag-Tochter, Strabag Sp. z o.o., plant mit »Zielone Arkady« bis Ende Oktober 2015 das größte Einkaufszentrum in Bydgoszcz zu errichten. Die Mietfläche des Projekts beträgt 50.000 m². Das Bauvolumen liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Bau ist nach den BREEAM-Grundsätzen des nachhaltigen Bauens geplant.

 

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Kaserne verkauft

Die Sivbeg hat als Maklergesellschaft des Bundes (BMLVS) eine rund 12.000m² große Teilfläche der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne im 14. Wiener Gemeindebezirk an das Österreichische Siedlungswerk (ÖSW) und die Familienwohnbau veräußert. Der Verkaufserlös liegt deutlich über dem geforderten Mindestverkaufspreis von rund 7,2 Mio. Euro.

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ISO-Zertifizierung für Wiener Baupolizei

Die Baupolizei (MA 37) der Stadt Wien ist sowohl für die Beratung in der Planungs- und Baubewilligungsphase wie auch die Überwachung der Bautätigkeit und des sicheren Zustandes der Gebäude zuständig. Jetzt wurde die Einführung des Qualitätsmanagementsystems nach ÖNORM EN ISO 9001 erfolgreich abgeschlossen. Die Wiener Baupolizei ist damit die erste rein behördliche Dienststelle im Wiener Magistrat, die ISO-zertifiziert ist. »Verantwortungsvolles Qualitätsmanagement bei der Baupolizei bedeutet, dass im Sinne einer sorgfältigen Risikoabwägung schwierige und heikle Verfahren eine besonders starke Prüftiefe haben. Bei einfachen Bauvorhaben muss es im Sinne der Serviceorientierung an den Kundinnen und Kunden zu einer zügigen Verfahrensabwicklung kommen”, erklärt der Leiter der Baupolizei, Gerhard Cech.

Für die Wiener Baupolizei sind rund 340 Personen tätig. 2013 wurden mehr als 13.000 Baubewilligungen erteilt, etwa 18.000 Personen nahmen Planeinsicht von mehr als 174.000 Gebäuden. Zudem werden von der Wiener Baupolizei jedes Jahr mehr als 8.000 Anzeigen bearbeitet.

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CIO Award

Mit dem CIO Award werden auch 2014 wieder die besten IT-ManagerInnen ausgezeichnet.

Den Preis verleiht Confare in Zusammenarbeit mit EY an CIOs, die durch eine konsequente IT-Strategie die Unternehmensziele unterstützen, ihren MitarbeiterInnen Perspektiven und den AnwenderInnen optimalen Service bieten. »In vielen Unternehmen wird die IT nur als Kostentreiber wahrgenommen, während sie gerade in Zeiten, in denen Technologien wie Internet, Social Media und Mobiltelefonie mit rasender Geschwindigkeit Märkte verändern, ein Motor für Innovation und Erfolg sein sollte«, erklärt Confare-Gründer Michael Ghezzo. Kür der CIOs ist am 27. März 2014 im Rahmen des 7. Confare CIO & IT-Manager Summits in Wien.

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Lösungen für Virtual Desktops

F5 Networks und VMware bieten eine sichere Zugriffskontrolle für virtuelle Desktops an.

Gemeinsame Neuentwicklungen berücksichtigen Kundenwünsche im Bereich Mobile Cloud und ermöglichen einen einfachen und sicheren Zugriff auf Desktops und Anwendungen von verschiedenen Endgeräten aus. F5 veröffentlicht eine Version des BIG-IP Access Policy Managers, der speziell auf Horizon View von VMware zugeschnitten wurde und so einen sicheren Zugriff bei einer optimierten Leistung bereitstellt. Die Version ist in verschiedenen Durchsatzraten mit zusätzlichen Nutzeroptionen verfügbar, die Kosteneffizienz macht sie für Unternehmen unterschiedlicher Größe rentabel.

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Konjunkturbarometer 2014

Laut aktuellem Konjunkturbarometer des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) erwartet die Branche für 2014 wieder leicht steigende Umsätze, nach zum Teil deutlichen Umsatzrückgängen im Jahr 2013.

Für die sinkenden Umsatzzahlen waren laut Befragten vor allem die Wirtschaftssituation, die Auftragslage und die Ausschreibungssituation verantwortlich. Unternehmen mit einem Umsatzplus führen das auf erweiterte Produktportfolios und neue Geschäftsfelder zurück.

Für 2014 rechnet die große Mehrheit der VÖB-Mitgliedsbetriebe mit einer »eher zufriedenstellenden« Entwicklung des Unternehmens. Dieser verhaltene Optimismus schlägt sich auch in den stabilen Mitarbeiterzahlen nieder. »Die Branche kämpft mit einem Mangel an baureifen Projekten, rechnet aber mit einer leichten Verbesserung der wirtschaftlichen Gesamtsituation und erwartet sich von der Politik stabile rechtliche Rahmenbedingungen sowie eine berechenbarere Förderungspolitik«, fasst VÖB-Präsident Bernd Wolschner die Ergebnisse des Konjunkturbarometers zusammen.

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Zufriedenstellendes Ergebnis

STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2013 eine Leistung von 13,6 Milliarden erwirtschaftet. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr reinem Rückgang von 3 %, der vor allem auf wetterbedingte Effekte vom Jahresbeginn zurückzuführen ist.

Dabei zeigten sich die Kernmärkte des Konzerns sehr heterogen und das Tausendfüßlerprinzip machte sich mal wieder bezahlt. Die erwartete marktbedingte Reduktion in Polen nach dem Ende des dortigen Baubooms und projektbedingte Rückgänge in Kanada, Benelux und Rumänien konnten durch Zunahmen etwa in Ungarn, Österreich und Afrika beinahe ausgeglichen werden. Der Auftragsbestand stieg leicht um 2 % auf 13,5 Mrd. Euro, sodass er in etwa eine Jahresleistung abdeckt.

Hier verschoben sich die geografischen Schwerpunkte etwas: Großprojekte wie das Olympische Dorf in Russland und Aufträge in Benelux waren im Jahr 2013 abgearbeitet worden. Dafür bereicherte eine Vielzahl an neuen Hochbauaufträgen in Deutschland den Auftragsbestand um mehr als 500 Mio. Euro. Für 2014 rechnet Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel mit einer gegenüber 2013 gleichbleibenden Leistung von 13,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sollte bei rund 260 Mio. Euro liegen.

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