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Zeitlos elegant

Bei der Generalsanierung eines 40 Jahre alten Einfamilienhauses sollte zeitgemäßes Wohnen mit besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz verwirklicht werden.

Eine Gebäudehülle aus glatten, hellen Putzflächen, durchbrochen von Fenster und Türkonstruktionen aus silber eloxiertem Aluminium – das stand 1969 im Vordergrund der Architektur und wurde auch bei der Renovierung beibehalten. Das gesamte Haus wurde wärmegedämmt und zusätzlich wurden alle Fenster und Türen mit hochwärmegedämmten Aluminiumprofilen ausgeführt. Sie unterstreichen auch weiterhin das außergewöhnlich geradlinige Erscheinungsbild des Hauses.

Der Bauherr und der Architekt wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führt. Sie setzten damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wird. »Mit der guten Haltbarkeit, dem langfristig neuwertigen Aussehen von Aluminium und mit den guten Dämmwerten der Profile haben wir bei diesem Haus dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung getragen«, sagt Architekt  Bernhard Schmidt.

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50 Jahre Kunststofffenster

Im Jahr 1963 fertigte die Firma Klinger Metallbau, Vorgänger der heutigen Internorm International GmbH, in einer zehn Quadratmeter großen Werkstatt in Linz die ersten Kunststofffenster Österreichs. Heute, 50 Jahre später, ist Internorm mit einer breiten Palette von Fenster- und Türsystemen  die führende Fenstermarke in Europa. Zum Kunststoff ist der Vorläufer der heutigen Internorm International GmbH eher durch Zufall gekommen; im Jahr 1963. Christian Klinger erzählt: »Der deutsche Onkel eines befreundeten Architekten verkaufte Lizenzen für die Fertigung von Fenstern aus Kunststoff, einem damals völlig neuartigem Material. Unser Großvater erkannte die Chancen dieses Werkstoffs und erwarb die erste Lizenz in Österreich – um den damals gigantischen Preis von 200.000 Schilling, zuzüglich einer Lizenzgebühr von einer Deutschen Mark pro gefertigtem Laufmeter Hauptprofil.« Kunststofffenster waren damit deutlich teurer als Fenster aus anderen Werkstoffen und hatten zudem noch mit Kinderkrankheiten wie Verfärbungen bei direkter Sonneneinstrahlung zu kämpfen. »Es lag also noch sehr viel Arbeit vor unserem Großvater und seinen Mitarbeitern«, berichtet Klinger.

Aber die Kunststofffenster ermöglichten auch echte Innovationssprünge. Mit der Einführung des Kunststofffensters lag erstmals der gesamte Fertigungsprozess in der Hand des Herstellers. Es folgten zahlreiche Neuerungen wie Stahlversteifungen, Einhand-Drehkippbeschlag oder neuartige Verglasungssysteme. »Das Kunststofffenster veränderte den gesamten Fenstermarkt und Internorm spielte dabei eine zentrale Rolle«, ist Klinger überzeugt. Heute ist Internorm mit einem jährlichen Produktionsvolumen von mehr als 900.000 Fenstereinheiten und Türen, mehr als 1.250 Vertriebspartnern in 21 Ländern und über 1.950 Mitarbeitern die führende Fenstermarke Europas.

Meilensteine
- 1963 erwirbt Internorm-Gründer Eduard Klinger sen. die erste Lizenz für die Fertigung von Kunststofffens­tern in Österreich.
- 1966 wird in Traun das erste Kunststofffensterwerk Österreich errichtet und die Marke Internorm eingeführt.
- 1979 macht sich Internorm mit eigener Extrusion unabhängig von Profillieferanten und ermöglicht damit eigene Innovationen.
- 1982 nimmt Internorm das Werk Lannach (Steiermark) in Betrieb. Der Standort wird zum Holz/Aluminium-Kompetenzzentrum.
- 1994 stellt Internorm als erster Hersteller in Europa auf bleifreie PVC-Rezepturen um.

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Produktionsstätte für Aquapanel

Das neue Werk in Neuburg, Bayern, wurde am 1. September feierlich eröffnet. Nun startet dort die Produktion der wasserbeständigen Bauplatten um den gesamteuropäischen Markt zu versorgen. Die Neuheit dabei ist die geänderte Breite der Platte, angepasst an die klassischen Gipsplatten.

 Da sich Aquapanel Cement Board seit langem großer Beliebtheit bei Architekten und Trockenbauern erfreut, stieg die Nachfrage in den letzten Jahren beträchtlich an. »Um Kapazitätsengpässe zu vermeiden, wurde die Produktion nun von Iserlohn nach Neuburg ausgeweitet. Für den österreichischen Markt ist die Nähe des neuen Werkes in Neuburg von großer Wichtigkeit, weil kürzere Wege viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel ökologische«, erläutert Ing. Thomas Grudl, Innovationsmanager von Knauf Österreich.

Eine Neuheit sind auch die neuen Maße der Leichtzementplatte: Die 1.250 mm entsprechen nun der Abmessung der klassischen Gipsplatte – dadurch ist diese besser auf den Trockenbau zugeschnitten. Durch Plattenformate bis 3.000 mm kann viel Zeit bei der Montage eingespart werden. Die hauptsächlichen Einsatzbereiche der Knauf-Zementbauplatten sind Außenwandsysteme und Nassraumlösungen. Die innovativen Lösungen ermöglichen komplette Wand- und Deckenkonstruktionen im Außenbereich. Der Unterschied zur herkömmlichen Massivbauweise besteht in der Leichtigkeit und Schlankheit des Produkts. Abgesehen von bauphysikalischen Vorteilen im Innenbereich bietet die Platte auch schimmelresistente Nassraumlösungen.

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Golf Trophy 2013

Schönes Spiel mit Fermacell, Rockwool und Velux

Bei perfektem Bilderbuchwetter fand am 22. August 2013 das ebenso traditionsreiche wie beliebte Fermacell-Rockwool-Velux Golfturnier im idyllischen Golfclub Adamstal statt. Zahlreiche namhafte Gäste aus der Baubranche genossen bei angenehmen 25 Grad und fast wolkenlosem blauen Himmel ein sportlich faires Turnier auf dem wunderschönen 18-Loch-Golfplatz im niederösterreichischen Alpenvorland. Mehrere Labestationen, die direkt neben den perfekt gepflegten anspruchsvollen Golfbahnen gelegen waren, luden die Spieler zu kurzen Pausen ein und erfreuten sich wenig überraschend großer Beliebtheit. Beim gemeinsamen Abendessen schließlich nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich intensiv über ihre Erfahrungen mit dem Golfsport auszutauschen und den Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Gottfried Lobmaier, Geschäftsstellenleiter Fermacell Österreich freut sich, dass der Event in der Baubranche so gut ankommt: »Unser Golfturnier hat sich über die Jahre zu einem beliebten Branchentreffpunkt entwickelt.« Franz Böhs, Geschäftsführer der Rockwool Handelsgesellschaft m.b.H., ergänzt: »Das Golfturnier ist ein idealer Rahmen, um uns bei unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.« Und Michael Walter, Geschäftsführer Velux Österreich, freut sich jetzt schon auf eine weitere erfolgreiche Ausgabe im nächsten Jahr.

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»Bauen mit Werten«-Projekt

Die Firma Delta hat ein Vorzeigeprojekt fertiggestellt, das in zweifacher Hinsicht besonders nachhaltig und »wert«voll ist: Zum einen wurde das Projekt »Panoramawohnen Steinhaus« von der von Delta gegründeten Bauen mit Werten Austria GmbH nach einem partnerschaftlichen Abwicklungsmodell durchgeführt. Und zum anderen wurde »Panoramawohnen Steinhaus« als eines der ersten Wohngebäude in Österreich von der ÖGNI mit einem DGNB-Vorzertifikat ausgezeichnet. »Mit der Bauen mit Werten Austria GmbH möchten wir das Bauen auf einer neuen Qualitäts­ebene verankern, die auf einem ehrlichen Miteinander, Freude und aktiver Unterstützung füreinander von allen Projektbeteiligten getragen wird«, sagt Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Delta. Das enge Gewerkedenken soll aufgelöst und die aktive Kommunikation und gegenseitige Unterstützung unter den ausführenden Firmen gefördert werden.

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Hochklassige Hotelarchitektur

Das neue Falkensteiner Hotel Belgrade bildet ein neues architektonisches Highlight in Belgrad. Mit dem innovativen 4-Sterne-Superior-Haus erreicht Serbiens Hauptstadt auch in der Hotellerie internationalen Level. Beim Bau wirkten Austrotherm-Produkte an entscheidender Stelle mit.

Außen eine futuristische Fassade, innen stimmungsvolle Atmosphäre und erstklassige Ausstattung: Das kennzeichnet das neue Falkensteiner Hotel Belgrade. Anspruchsvolle Gäste und Businessreisende aus aller Welt finden hier ein architektonisches und gastronomisches Niveau, das sie in Belgrad bis jetzt vermissten. Das vom Stararchitekten Boris Podrecca entworfene City-Hotel besticht durch sein spektakuläres Äußeres, lässt aber auch in der Bauqualität keine Wünsche offen. Die optimale Dämmung garantieren Produkte des österreichischen Dämmspezialisten: So wurden 1.700 Quadratmeter Austrotherm XPS® 30 am Flachdach verlegt. 1.300 Quadratmeter Austrotherm XPS® 30 an der Kellerwand halten die Kälte draußen, und 22.000 Quadratmeter Austrotherm EPS® T650 sorgen als Schallschutz unter dem Estrich dafür, dass die Gäste des Falkensteiner Belgrade eine ungestörte Nachtruhe genießen. Das Hotel wird durch ein Bürogebäude ergänzt, ebenfalls ein Entwurf von Podrecca. Die beiden miteinander verbundenen Bauten umfassen insgesamt eine Fläche von 24.200 Quadratmeter.

Außer dem bekannten Falkensteiner-Service und der Philosophie des »Welcome Home« bietet das Hotel 170 Zimmer und Suiten, davon 28 luxuriöse Royal-Zimmer, ein trendiges Restaurant ebenso wie ein City-Spa mit einer breiten Auswahl an Behandlungen und einen separaten Fitnessbereich. Sechs exklusive Konferenzräume über 700 Quadratmeter und ein 300 Quadratmeter großer »Wedding Room« mit weißen Ornamenten und goldenen Samtvorhängen sind die perfekte  Wahl für Seminare und Präsentationen, Hochzeitsfeiern und Empfänge.

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100 Jahre Hoch- und Tiefbau

Rund 1.200 Gäste und Mitarbeiter feierten Anfang September das 100-jährige Bestehen der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft. Unter den Gratulanten fanden sich unter anderem die Minister Rudolf Hundstorfer und Reinhold Mitterlehner sowie der Präsident der Österreichischen Wirtschaftskammer, Christoph Leitl, und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz, Josef Muchitsch. Auch aus Oberösterreich feierte politische Prominenz gemeinsam mit HABAU, darunter Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner sowie AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer und der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz, Harald Dietinger.

Für ihr Lebenswerk wurden Erich Halatschek mit der Ehrennadel der Wirtschaftskammer Österreich, Ilse Halatschek und Anna Heindl mit dem silbernen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich sowie Georgine Rumpler-Heindl und Erich Halatschek mit dem goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich im Rahmen der Mitarbeitergala geehrt.

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Akademie für den Trockenbau

Lebensbegleitendes Lernen ist wichtig für Fortschritt und Innovation im Bauwesen, denn wachsende Anforderungen verlangen den aktuellsten Wissensstand. Um den aktuellen Stand der Technik in kompakter Form zu vermitteln, hat Rigips die berufsbegleitende Trockenbau-Akademie ins Leben gerufen. Die sieben Module reichen thematisch von den bauphysikalischen Besonderheiten des Leichtbaus über Wärmeschutz und Dampfdiffusion bis zu Schall, Brand- und Feuchteschutz. Vorgetragen werden die Kompetenzblöcke von firmenneutralen Experten aus dem In- und Ausland. »Es freut uns, dass wir Wissenschafter und Praktiker aus sehr renommierten Instituten für Lehraufträge gewinnen konnten«, so Peter Leditznig, Geschäftsführer von Rigips Austria. »So wird Wissen vermittelt, das wirklich dem Stand der Technik entspricht.« Die 13 Teilnehmer des aktuellen Kurses werden nach der erfolgreichen Ablegung der Abschlussprüfung im Juni 2014 von der unabhängigen Zertifizierungsstelle für Bauprodukte des Landes Wien, der WIEN-ZERT, mit dem Titel »zertifizierter Trockenbautechniker« ausgezeichnet.

Info: http://www.trockenbau-akademie.at

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Konzerthalle zum Aufblasen

Ende September wird im japanischen Matsushima erstmals die vom britischen Künstler Anish Kapoor designte aufblasbare Konzerthalle zum Einsatz kommen. Zwei Wochen lang wird sie den Rahmen für das Lucerne Festival Ark Nova bilden, das mit einem Mix aus klassischer Musik und traditionellem japanischen Tanztheater verschiedene Kulturen miteinander verbinden soll. Die aufblasbare Halle ist nicht nur von der Idee her, sondern auch bezüglich ihrer Realisierung weltweit einzigartig. Die Hülle besteht aus einer über 2000 m² großen PVC-beschichteten Polyesterplane. Sie ist 0,63 mm dick und wiegt 1.700 kg. Aufgeblasen fasst die Halle ein Volumen von über 9.000 m³. Die maximale Ausdehnung im Endausbau beträgt in der Breite 29 Meter, in der Länge 36 Meter und in der Höhe 18 Meter. Damit bietet dieser einzigartige Bau auf einer Fläche von 680 m² Raum für eine große Bühne und rund 500 Sitzplätze, wobei das Konzept eine flexible Nutzung für verschiedene Veranstaltungen mit unterschiedlich großem Publikum ermöglicht.

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Licht im öffentlichen Raum

Licht im öffentlichen Raum – Der praxisorientierte Leitfaden durch die Außenbeleuchtung. Lichttechnische Gesellschaft Österreichs (LTG) / Arbeitskreis Öffentliche Beleuchtung (AKÖB) (Hrsg.), 2. Auflage, Wien 2013, 152 Seiten, ISBN 978-3-85402-286-2, Preis: EUR 64,99 (brutto).

Die einfache Neonröhre als Straßen- oder Außenbeleuchtung ist ein Auslaufmodell. Die Beleuchtungstechnik hat sich in den letzten Jahren stark verändert und bietet neue, vielfältige Möglichkeiten, um unterschiedlichste Außenbereiche wie Straßen, Rad- und Gehwege, Sportstätten oder Plätze bei Nacht ausreichend zu erhellen und dabei durch einen geringeren Energieverbrauch auch Stromkosten zu sparen. Allerdings ist die Entscheidung, welche Beleuchtungsart wo am sinnvollsten eingesetzt wird, nicht immer einfach. Hilfe soll dabei das Handbuch »Licht im öffentlichen Raum« bieten, herausgegeben von der Lichttechnischen Gesellschaft Österreichs (LTG) und dem Arbeitskreis Öffentliche Beleuchtung (AKÖB). Fachleute finden darin wichtige Informationen, um sich im einschlägigen Normen- und Regelwerk schneller zurechtzufinden und die richtige Beleuchtungsquelle auszuwählen.
Der Leitfaden gilt als das Nachfolgeprodukt des sogenannten »Licht-Ordners«, der ab 2003 als Loseblattsammlung fortlaufend ergänzt wurde.
Infos: www.ltg.at

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