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Planspiele für Kioto

Die Angelegenheit wird teuer: Um das Kiotoziel zu erreichen, muss die Republik österreich jährlich zwei bis 4,3 Milliarden Euro ausgeben, rechnet das Institut für Energie und Umwelt (IEU) in seiner neuesten Studie vor. Denn unter Berücksichtigung der wahrscheinlichsten Entwicklung müssen nicht zehn, sondern 17 Millionen Tonnen CO2-äquivalent pro Jahr eingespart werden. Das heißt: Um den in Kioto vereinbarten Wert zu erreichen, muss der österreichweite Ausstoß an Treibhausgasen bis 2010 nicht um 13 Prozent, unter das Niveau von 1990 gedrückt werden, sondern um 17 Prozent.
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Austria Ferngas: Ausweg gesucht

Was tun mit der Austria Ferngas (AFG)? Diese Frage wird derzeit in der österreichischen Gaswirtschaft diskutiert. Die AFG war bisher gemeinsam mit der OMV für die Erdgasimporte sowie für Speicher- und Ausgleichsenergiemanagement zuständig. Jobs, die nach ihrem als vorläufig als "NewCo" bezeichneten Zusammengehen mit Wiengas, EVN und Oberösterreichischer Ferngas einerseits und dem Beschluss der Novelle zum Gaswirtschaftsgesetz (GWG2) auch die OMV als Importeur und Regelzonenführer allein erledigen könnte. Wilhelm Koutny, Gasstratege der Wiener Stadtwerke und deren Vertreter in der AFG: "Zuerst müssen die Marktregeln stehen, damit wir wissen, wie wir die Ausgleichsenergie und die Speicher managen. Danach sehen wir, ob für die AFG noch Platz ist."
Auch im Wirtschaftsministerium sind die überlegungen zur Zukunft der AFG offenbar noch nicht allzu ausgereift. "Mich dürfen Sie da nicht fragen. Ich habe nie verstanden, wozu man die AFG gebraucht hat", so ein Berater Minister Martin Bartensteins, der lieber ungenannt bleibt.
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österreichische Stromlösung steht

Die Details der österreichischen Stromlösung (öSL) stehen, teilte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein heute mit. Nun könnten die erforderlichen Schritte zur kartellrechtlichen Prüfung der Kooperation zwischen dem Verbund und der EnergieAllianz eingeleitet werden, sagte Bartenstein. Parallel zum Kartellverfahren müssen die Genehmigungen der zuständigen Organe der betroffenen Energieversorgungsunternehmen (EVU) eingeholt werden. Als Termin für den operativen Start der öSL hatte Bartenstein schon bei der Präsentation des Konsortialvertrages am 6. Juli den 1. Jänner 2003 genannt. Der Minister sagte, es handle sich um die "beste Lösung für die österreichischen Stromkunden."
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Die Rache der Fläche

Wenn große Sprücheklopfer zu Schweigern werden, gibt es ein Problem. Gegenwärtig sind es die Manager von in österreich tätigen Baumarktketten, denen es die Sprache verschlagen hat. Bei Hornbach und Bauhaus etwa wird man für Auskünfte über den Geschäftsverlauf und die Zukunft prompt an die deutschen Zentralen verwiesen. Ein Quäntchen restriktiver ist Hellweg. »Wir geben keine Auskünfte dazu - weder in österreich noch Deutschland«, erklärt der Geschäftsführer der sieben österreichischen Hellweg-Filialen Stefan Pölk.
»Ich verbiete Ihnen, dass Sie etwas schreiben«, erinnert der Geschäftsführer der Raiffeisen-Ware-Austria-(RWA)-Baustoffsparte Peregrin Lackner unsensibel an vergangene Zeiten. Das, obwohl er gar nicht viel zu sagen hat.
Die offiziellen Zahlen sprechen für sich: Die RWA büßte 2001 in den Bereichen Baustoff, Baumarkt und Garten im Vergleich zum Jahr 2000 33 Millionen Euro Umsatz auf nunmehr 231 Millionen ein. »Wir hatten im ersten Quartal einen Durchhänger«, erklärte der Hornbach-Konzernchef Albrecht Hornbach dieser Tage in Frankfurt. Der Vorsteuergewinn ist um zwölf Prozent auf 26,5 Millionen Euro eingebrochen. Die Gründe dafür seien der Preiskampf und die Anlaufkosten der Expansion.
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Wiener Zeitung: Details zur Stromlösung

Erste Details über die österreichische Stromlösung (Energy Austria) bringt die "Wiener Zeitung". Nach ursprünglichem Plan hätten diese am 2. Juli offiziell bekannt gegeben worden. Dieser wurde jedoch geändert, als neuer Termin für die Vorstellung der Energy Austria gilt der 5. Juli. Fix ist allerdings auch das noch nicht. Aus dem Wirtschaftsministerium verlautete, der Präsentationstermin müsse erst noch fixiert werden. Wie Josef Heizinger, Geschäftsführer der Linz AG, gegenüber dem Report erklärte, sei die Verzögerung "marginal. Man muss uns schon zugestehen, dass wir ein paar Tage länger brauchen."

Laut Wiener Zeitung sind die Verhandlungen mittlerweile so gut wie agbeschlossen. Offen sind noch Fragen der Postenbesetzung. Die gemeinsame Handelsgesellschaft der neuen Partner Verbund und EnergieAllianz soll als AG geführt werden. Dies entspricht laut Wiener Zeitung einem Wunsch des Verbunds. Im Gegenzu wurde der EnergieAllianz zugestanden, die Vertriebsgesellschaft für den Großkundenbereich als GmbH zu führen.
Friktionsfrei seien die Gespräche jedoch nicht verlaufen, so die Wiener Zeitung. Auch innerhalb der EnergieAllianz habe es ordentlich gescheppert, weil sich die EnergieAG Oberösterreich gegenüber der burgenländischen Bewag unterrepräsentiert fühlte. Verärgert gewesen sei auch der zweite oberösterreichische Allianzpartner, die Linz AG. Dieser wurde erst nach unverblümter Urgenz ein Sitz im Energy-Austria-Verhandlungsteam zugestanden. Linz-AG-Geschäftsführer Heizinger, der diesen Sitz inne hat, bestätigt gegenüber dem Report: "Das hat uns nicht sehr gefreut. Und das haben wir auch klar gesagt." Mittlerweile sei aber alles Wonne und Grießschmarrn.

Auch nach dem Abschluss der Verhandlungen über die Energy Austria bleiben indessen noch etliche Fragen zu klären. Nach wie vor ist etwa offen, ob und in welcher Höhe der Verbund Abgeltungen für seine noch nicht amortisierten Wasserkraftwerke, vor allem das Kraftwerk Wien-Freudenau, bekommt. Das zuständige Wirtschaftsministerium hatte in den vergangenen Monaten wiederholt darauf hingewiesen, in dieser Frage restriktiv vorgehen zu wollen. Unklar ist auch die Position der steirischen Energieholding EStAG. Sie ist offziell nicht an der Energy Austria interessiert, besitzt aber einen Minderheitsanteil an der Steweag-Steg, an der der Verbund die Mehrheit hält.

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Hot Spot für öBB

In weniger als einer Woche haben Besitzer von Labtops oder PDAs, die mit einer Wireless-Card ausgestattet sind, am Wiener Westbahnhof Internetzugang. Es ist dies das erste Pilotprojekt der Wiener Firma funknetz.at in Koooperation mit den öBB (österreichische Bundesbahnen).

Die Vorgangsweise: Der User öffnet den Browser, identifiziert sich mit Benutzerkennung und Passwort und wird daraufhin freigeschalten. Der Probelauf am Westbahnhof soll zwei Monate lang gratis laufen. Danach plant die öBB weitere Bahnhöfe mittels Hot Spot Technologie aus dem Hause Funknetz.at auszustatten.

Neben dem Großkunden öBB bastelt Funknetz an Hot Spots für weitere Standorte wie etwa Golfplätze, Shopping Center und öffentliche Plätze. Die genauen Locations dieser Hot Spots können im Internet abgerufen werden.

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KPNQwest: "Eunet-Spirit" und Vertriebsfokus

Die Fakten: Global Equity Partners werden 63,29 Prozent, die Volksbank Investment AG 36,71 Prozent der Anteile halten. über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ein Gutteil der KPNQwest-Mitarbeiter wird übernommen.

Die Ziele: Die Umsätze sollen mittelfristig wieder ausgebaut werden. Langfristig sei es das Bestreben, einen "stabilen Internet-Service-Provider" aufzubauen.

Der Stand: Die neue alte EUnet verfügt in österreich nach eigenen Angaben immer noch über rund 15.000 Kunden. 62 Prozent der Top-100-Firmen und 40 Prozent aller Top-500-Unternehmen sollen zur Klientel des Internet-Providers gehören.

Die Personalia: EUnet-Gründer Herbert Herdlicka zieht in die Geschäftsführung des Unternehmens ein, doch rund die Hälfte der derzeit 91 Beschäftigten wird sich aus dem Unternehmen verabschieden müssen. Mit ihnen auch der bisherige Chef Franz Schiller.

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Notruf! Bitte kommen!

Anfang Juli soll das erste Notruf-Handy österreichs einsatzbereit, und mit der Einsatzzentrale des Roten Kreuzes verbunden sein. Die Lösung stammt von der deutschen Firma Presentec, die hier ein intelligentes Notrufsystem für Menschen in Notsituationen geschaffen hat. Im Alltag ist das robuste Endgerät der Marke Benefon ein ganz normales Handy. Bei Aktivierung der Notruftaste jedoch, wird sofort eine Sprachverbindung zur Leitstelle des Roten Kreuzes aufgebaut und parallel dazu die GPS-Positionsdaten per SMS übertragen. Damit weiß die Zentrale sofort, wo sich der Patient befindet, und kann einen Einsatzwagen dahin los schicken. Zusätzlich verfügt das Benefon Track One über weitere lebensrettende Einstellungen, wie etwa die Verstärkung der Hintergeräusche. So können sich die Mitarbeiter der Leitstelle auch dann ein Bild über den Zustand des Patienten machen, wenn er selbst nicht mehr sprechen kann, oder ihm das Telefon aus der Hand fällt - schwere Atemgeräusche können beispielsweise auf Atemnot hinweisen.

Die Kooperation mit dem Roten Kreuz, die von TelCom, der Kommunikationseinheit des öRK, betreut wird steht bereits fest. Das Handy wird nach der Inbetriebnahme mit Benutzerdaten fernkonfiguriert und ist innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Neben der Notruffunktion soll es in allen Mobilnetzen anwendbar sein. Unklar ist derzeit noch, wo die Handies vertrieben werden sollen. Laut Auskunft der Firma Presentec stehen aber Vertriebsvereinbarungen mit dem österreichischen Fachhandel bereits kurz vor dem Abschluss. Der Preis für den Endkonsumenten wird etwa 650 Euro für die Anschaffung und 60 Euro jährlich für die Aufschaltung beim öRK betragen.

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Brand Management

Als eine Art Online Service Center ermöglicht der 1010 Brand Manager die Koordination des Marketing-Teams eines Unternehmens sowie die Zusammenarbeit mit externen Agenturen und Partnern.

In sogenannten Online Style Guides können alle wichtigen Informationen über die Marke, CI- und CD-Regeln, aber auch Beispiele für korrektes Corporate Wording und Informationen zur Markenpositionierung gespeichert werden. Das gesamte Branding-Team kann sich somit rund um die Uhr die jeweils aktuellsten Daten und Informationen in Datenbanken oder als einfache Downloads mit einem einfachen Internet- oder Intranet-Zugang selbst beschaffen.

Erfolgreich implementiert wurde der 1010 Brand Manager bereits für das Finanz-Informations Portal von brokerjet, dem Online-Broker der Erste Bank Gruppe.

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Analytic Applications für SAP

Die Applikationen können individuell oder multifunktional eingesetzt werden, um der Unternehmensführung eine komplette und detaillierte Sicht auf Kunden, Finanzen oder die Wertschöpfungsleistung zu ermöglichen. Jede analytische Anwendung für SAP R/3 und mySAP trägt zum effektiven Corporate Performance Management (CPM) bei. Dabei erhalten die Firmen Transparenz über ihre gesamten Unternehmensdaten.

Die komplette Plattform an Analytic Applications beantwortet mehr als 2.900 Geschäftsfragen und enthält 500 Leistungsindikatoren sowie 200 vorkonfigurierte Reports. Sie ermöglichen eine einfache und schnelle Umwandlung von SAP-Daten in analytische Informationen, ohne dass komplexe Skripte, wie bei ABAP, erforderlich sind. Darüber hinaus besitzen sie Funktionen, um Trends analysieren zu können, eine intuitive grafische Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, selbstständig und flexibel Reports und Analysen durchzuführen.

Des Weiteren sind Rückblicke auf historische Daten sowie funktionsübergreifende Analysen und Reporting möglich. Vorgefertigte Berichte berücksichtigen dabei mögliche ERP-Modifikationen der Kunden.

Das Angebot an analytischen Applikationen für SAP R/3 und mySAP ist nun auch für Kunden von J.D. Edwards OneWorld und Oracle eBusiness Suite erweitert.

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