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Produktionsstätte für Aquapanel

Das neue Werk in Neuburg, Bayern, wurde am 1. September feierlich eröffnet. Nun startet dort die Produktion der wasserbeständigen Bauplatten um den gesamteuropäischen Markt zu versorgen. Die Neuheit dabei ist die geänderte Breite der Platte, angepasst an die klassischen Gipsplatten.

 Da sich Aquapanel Cement Board seit langem großer Beliebtheit bei Architekten und Trockenbauern erfreut, stieg die Nachfrage in den letzten Jahren beträchtlich an. »Um Kapazitätsengpässe zu vermeiden, wurde die Produktion nun von Iserlohn nach Neuburg ausgeweitet. Für den österreichischen Markt ist die Nähe des neuen Werkes in Neuburg von großer Wichtigkeit, weil kürzere Wege viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel ökologische«, erläutert Ing. Thomas Grudl, Innovationsmanager von Knauf Österreich.

Eine Neuheit sind auch die neuen Maße der Leichtzementplatte: Die 1.250 mm entsprechen nun der Abmessung der klassischen Gipsplatte – dadurch ist diese besser auf den Trockenbau zugeschnitten. Durch Plattenformate bis 3.000 mm kann viel Zeit bei der Montage eingespart werden. Die hauptsächlichen Einsatzbereiche der Knauf-Zementbauplatten sind Außenwandsysteme und Nassraumlösungen. Die innovativen Lösungen ermöglichen komplette Wand- und Deckenkonstruktionen im Außenbereich. Der Unterschied zur herkömmlichen Massivbauweise besteht in der Leichtigkeit und Schlankheit des Produkts. Abgesehen von bauphysikalischen Vorteilen im Innenbereich bietet die Platte auch schimmelresistente Nassraumlösungen.

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50 Jahre Kunststofffenster

Im Jahr 1963 fertigte die Firma Klinger Metallbau, Vorgänger der heutigen Internorm International GmbH, in einer zehn Quadratmeter großen Werkstatt in Linz die ersten Kunststofffenster Österreichs. Heute, 50 Jahre später, ist Internorm mit einer breiten Palette von Fenster- und Türsystemen  die führende Fenstermarke in Europa. Zum Kunststoff ist der Vorläufer der heutigen Internorm International GmbH eher durch Zufall gekommen; im Jahr 1963. Christian Klinger erzählt: »Der deutsche Onkel eines befreundeten Architekten verkaufte Lizenzen für die Fertigung von Fenstern aus Kunststoff, einem damals völlig neuartigem Material. Unser Großvater erkannte die Chancen dieses Werkstoffs und erwarb die erste Lizenz in Österreich – um den damals gigantischen Preis von 200.000 Schilling, zuzüglich einer Lizenzgebühr von einer Deutschen Mark pro gefertigtem Laufmeter Hauptprofil.« Kunststofffenster waren damit deutlich teurer als Fenster aus anderen Werkstoffen und hatten zudem noch mit Kinderkrankheiten wie Verfärbungen bei direkter Sonneneinstrahlung zu kämpfen. »Es lag also noch sehr viel Arbeit vor unserem Großvater und seinen Mitarbeitern«, berichtet Klinger.

Aber die Kunststofffenster ermöglichten auch echte Innovationssprünge. Mit der Einführung des Kunststofffensters lag erstmals der gesamte Fertigungsprozess in der Hand des Herstellers. Es folgten zahlreiche Neuerungen wie Stahlversteifungen, Einhand-Drehkippbeschlag oder neuartige Verglasungssysteme. »Das Kunststofffenster veränderte den gesamten Fenstermarkt und Internorm spielte dabei eine zentrale Rolle«, ist Klinger überzeugt. Heute ist Internorm mit einem jährlichen Produktionsvolumen von mehr als 900.000 Fenstereinheiten und Türen, mehr als 1.250 Vertriebspartnern in 21 Ländern und über 1.950 Mitarbeitern die führende Fenstermarke Europas.

Meilensteine
- 1963 erwirbt Internorm-Gründer Eduard Klinger sen. die erste Lizenz für die Fertigung von Kunststofffens­tern in Österreich.
- 1966 wird in Traun das erste Kunststofffensterwerk Österreich errichtet und die Marke Internorm eingeführt.
- 1979 macht sich Internorm mit eigener Extrusion unabhängig von Profillieferanten und ermöglicht damit eigene Innovationen.
- 1982 nimmt Internorm das Werk Lannach (Steiermark) in Betrieb. Der Standort wird zum Holz/Aluminium-Kompetenzzentrum.
- 1994 stellt Internorm als erster Hersteller in Europa auf bleifreie PVC-Rezepturen um.

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Zeitlos elegant

Bei der Generalsanierung eines 40 Jahre alten Einfamilienhauses sollte zeitgemäßes Wohnen mit besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz verwirklicht werden.

Eine Gebäudehülle aus glatten, hellen Putzflächen, durchbrochen von Fenster und Türkonstruktionen aus silber eloxiertem Aluminium – das stand 1969 im Vordergrund der Architektur und wurde auch bei der Renovierung beibehalten. Das gesamte Haus wurde wärmegedämmt und zusätzlich wurden alle Fenster und Türen mit hochwärmegedämmten Aluminiumprofilen ausgeführt. Sie unterstreichen auch weiterhin das außergewöhnlich geradlinige Erscheinungsbild des Hauses.

Der Bauherr und der Architekt wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führt. Sie setzten damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wird. »Mit der guten Haltbarkeit, dem langfristig neuwertigen Aussehen von Aluminium und mit den guten Dämmwerten der Profile haben wir bei diesem Haus dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung getragen«, sagt Architekt  Bernhard Schmidt.

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Einsparungen

Der bayrische Erdgaslieferant Montana weist darauf hin, dass ein Anbieterwechsel im Erdgasbereich meist ein weit höheres Sparpotenzial birgt als Preissenkungsmaßnahmen der angestammten Versorger. »Mit einem Wechsel zu Montana können bis zu 20 % beim Energiepreis eingespart werden«, betont Österreich-Geschäftsführer Clemens Wodniansky.  Geliefert wird nicht nach Tirol und Vorarlberg.

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Potenzial

Der Energieversorger goldgas, eine Tochter des Gashändlers VNG, schaut auf das zweijährige Bestehen in Österreich zurück. Mittlerweile beliefert es über 15.000 Kunden mit Erdgas in allen Regelzonen. »Wir sehen Österreich als absoluten Zukunftsmarkt. Die Wechselraten sind zwar noch gering, allerdings ist das Potenzial enorm. Viele Haushalte erkennen noch nicht, wie einfach der Wechsel des Strom- und Gaslieferanten ist und welche Kostenersparnis sich dadurch ergibt«, erklärt Geschäftsführer André Burkhardt.

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Forschung: Trend-Event

Das Forschungszentrum Telekommunikation Wien (FTW) und die Industriellenvereinigung laden am 8. Oktober zur Veranstaltung »IKT Trends: Zukünftige Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft«. Diskutiert wird unter anderem der Spannungsbogen zwischen Forschung und Wirtschaft bei der Entwicklung neuer IKT-Dienste – darunter besonders auch im Bereich Energie. In der Veranstaltung im Haus der Industrie in Wien diskutieren Experten aus Wirtschaft und Politik – unter anderen FTW-Geschäftsführer Michael Rauhofer, Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung, TU-Wien-Rektorin Sabine Seidler und Reinhard Brehmer, Geschäftsführer Wiener Netze.

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Strabag errichtet Autobahnteilstück

Am 12. September 2013 hat ein Konsortium, geleitet von der STRABAG AG, einer Tochter des europäischen Baukonzerns STRABAG SE, den Vertrag zur Errichtung des Abschnittes Svilaj-Odzak des internationalen Autobahnkorridors 5c in Bosnien unterzeichnet. Die Arbeiten am 10,4 km langen Teilstück beinhalten die Errichtung der Fahrbahnen, des Grenzüberganges Svilaj, der Mautstelle Svilaj sowie zweier Raststätten und zweier Autobahnabfahrten. Das Auftragsvolumen beträgt rund 84 Mio. Euro.

Die Bauarbeiten werden im Oktober 2013 beginnen und voraussichtlich 14 Monate dauern. Im Dezember 2014 soll die Autobahn für den Verkehr geöffnet werden. An dem Konsortium hält STRABAG AG 50 %, der Partner Euro-Asfalt 49 % und ZGP 1 %. Die Bauarbeiten werden von der STRABAG d.o.o., Sarajevo, ausgeführt.

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