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Grant Thornton kooperiert mit Celonis

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Grant Thornton Österreich und der Big-Data-Analytics-Spezialist Celonis aus München haben eine Kooperation geschlossen. Die Consultants und Wirtschaftsprüfer werden die Software „Celonis Process Mining“ einsetzen, um Prozesse zu analysieren, zu visualisieren und auszuwerten. Dadurch soll die Effizienz von Geschäftsprozessen messbar und optimierbar werden.

„Wir verlassen im Bereich der elektronischen Prüfungshandlungen die Ebene der Stichproben und gehen in eine Vollprüfung der Finanztransaktionen. Dadurch entsteht eine effizientere Sichtweise. Der Prüfer kann basierend auf diesen Erkenntnissen die Prüfung durchführen, auf diese Art sehr rasch gezielte Stichproben auswählen, zielgerichtete Prüfungshandlungen setzen und entsprechende Ergebnisse produzieren“, sagt Ewald Kager, Data-Analytics-Experte und Partner bei Grant Thornton.

Bei der Wirtschaftsprüfung geht es traditionell darum, Ist- mit Soll-Zuständen zu vergleichen und je nach Abweichung Prüftestate zu erteilen oder zu verweigern. Celonis gibt Wirtschaftsprüfern mit seiner Process-Mining-Software ein Werkzeug in die Hand, um die Konformität der Ist- und Soll-Finanzprozesse zu prüfen und Normabweichungen bis auf die kleinste Ebene sichtbar zu machen. Erfolgte die Prüfung bisher nur punktuell, deckt sie mit Celonis Process Mining den gesamten Prozess ab: Die innovative Big-Data-Technologie nutzt die digitalen Spuren, die jeder IT-gestützte Prozessschritt im Unternehmen hinterlässt, um Abläufe end-to-end und in Echtzeit zu rekonstruieren und zu visualisieren. Wirtschaftsprüfer und Berater können mit der Software aufdecken, wo im Prozess Abweichungen oder Schwachstellen auftreten und Rückschlüsse auf deren Ursachen ziehen.
   

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Softwarehaus Ixolit kauft weiter ein

Das Softwarehaus Ixolit hat nach Jahren enger Zusammenarbeit die Web- und App-Entwicklungsagentur raum42 übernommen. Entwicklung, Hosting und Optimierung hochperformanter, ausfallssicherer Websites - zum Beispiel für den SK Rapid oder UBIMET - zählen zu den Kernkompetenzen des in Wien ansässigen Experten für IT-Services und Managed-Infrastructure Ixolit.

Die jüngste Investition ist für das Unternehmen nur eines von mehreren Engagements. 2016 beteiligte sich Ixolit am Start-up TheCooking Spoon, das österreichische Weingüter als Lieferanten für aus Barrique-Fässern gefertigte Kochlöffel unter Vertrag hat. Daneben engagieren sich die IT-Profis aus Wien mit einem sechsstelligen Betrag für das bayrische FinTech b4payment, das mit seiner Zahlungslösung „SEPAexpress“ den europäischen Markt erobern will. 2016 wurde www.purchased.at gelauncht, eine Vertriebsplattform für digitale Güter und Dienstleistungen – hier hatte Ixolit bereits 2015 investiert.

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Dywidag: Alleineigentümer

Gebhard Klaus Hinteregger hat alle Anteile der Dywidag übernommen. Somit ist das Hoch- und Industriebauunternehmen mit Sitz in Linz im 100%-igen Besitz der Salzburger Unternehmerfamilie Hinteregger. Die beiden Geschäftsführer Markus Hinteregger und Gerald Höninger wollen damit das Unternehmen stärken.

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Wienerberger: Weitere Übernahme

Nach dem deutschen Hintermauerziegelwerk Reetz plant Wienerberger jetzt die Übernahme des Kärntner Ziegelwerks Brenner, um die Präsenz in Südösterreich weiter auszubauen. Das Ziegelwerk in St. Andrä in Kärnten hat eine Gesamtkapazität von 98 Millionen NF (=Standardformat für Ziegeleinheiten) und produziert ein umfangreiches Produktsortiment, darunter hochqualitative Planziegel. Im Jahr 2016 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von knapp neun Millionen Euro.

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CA Immo: Ankauf in Warschau

CA Immo kauft das Frontex-Bürogebäude in Warschau, Polen. Der Gebäudeteil B im sogenannten »Warsaw Spire«-Komplex hat eine Bruttogesamtfläche von 21.600 m². Das Transaktionsvolumen beträgt 100 Mio. Euro, der Bruttomietertrag pro Jahr bei rund 6 Mio. Euro. Das Gebäude ist komplett vermietet.

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Ausschreibung gewonnen

Die Netzbetreiber Salzburg Netz, Innsbrucker Kommunalbetriebe, TINETZ-Tiroler Netze und Vorarlberger Energienetze sowie 26 weitere Energieversorger haben sich zur Kooperation „Smart Meter West“ zusammengeschlossen und 1,2 Millionen intelligente Stromzähler ausgeschrieben. Den Zuschlag aus dem Bieterverfahren erhielt im September A1. Neben der Bereitstellung der Hardware verantwortet A1 im Rahmen einer langfristigen Technologiepartnerschaft auch das Projektmanagement, die Logistik und den Support. Technisch setzt die Lösung auf den Datenatandard G3-PLC setzt und gewährleistet die Kompatibilität der Zählerpartner Honeywell und Kaifa. „Grid Router“ von Cisco schaffen darüber hinaus nicht nur die Basis für Smart-Grid-Anwendungen, sondern ermöglichen auch den Einsatz von Smart-City-Lösungen.

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Allianz für Telco-Netze

Atos hat den Zusammenschluss mit Dell EMC, Intel, Juniper Networks, Red Hat und VMware bekanntgegeben. Ziel ist es, Telekommunikationsbetreibern eine einfache Migration ihrer Netzwerke von einem traditionellen, physischen Modell in eine moderne, virtuelle Umgebung zu ermöglichen. Atos hat die Allianz als Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen, die sich Telekommunikationsbetreibern stellen, ins Leben gerufen. Ziel ist es, mit NFV (engl. „Network Functions Virtualisation“, dt. „Virtualisierung von Netzwerk-Funktionen“) schneller Mehrwerte zu generieren. Die angestrebten Vorteile für Kunden sind niedrigere Investitionskosten, niedrigere Betriebskosten (um bis zu 60 Prozent), sowie verstärkte Unternehmensflexibilität.

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