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Flexibles Arbeiten in der Workspace Cloud

Die Arbeitsweisen von heute stellen neue Anforderungen an die IT-Organisation: Anwender fordern die jederzeitige Verfügbarkeit und bequeme Bedienung von Cloud-Services, während die IT-Abteilung auf Sicherheit und Verwaltbarkeit bedacht ist. Dies muss aber keinen Konflikt darstellen.

Früher war ein Arbeitsplatz genau das, was das Wort impliziert: ein Platz, häufig ein Schreibtisch, an dem man Arbeitsgeräte wie Festnetztelefon oder den Desktop-Rechner bediente. Desktop, wir erinnern uns, heißt schließlich „Schreibtischoberfläche“. Wie grundlegend anders zeigt sich die heutige Vielzahl moderner Arbeitsstile: Diese ist vor allem geprägt durch Mobilität – die Arbeitsgeräte von heute heißen Laptop, Smartphone, Tablet oder neuerdings auch Smartwatch.

Der Arbeitsplatz ist dadurch längst zum digitalen „Workspace“ mutiert: zu einem Bündel aus lokalen oder gehosteten Applikationen, Mobilgeräte-Apps, Cloud-Services und Fileshares, mit denen der mobile Mitarbeiter seinen Arbeitsalltag ortsungebunden und vor allem zunehmend selbstständig organisiert. Den Referenzwert für Bedienbarkeit und Verfügbarkeit setzen dabei Devices wie das iPhone oder Cloud-basierte Consumer-Services, die manch ein Endanwender längst in seinen Arbeitsalltag verankert hat.

Diese Entwicklung kann einer IT-Organisation eigentlich nicht recht sein: zu unüberschaubar ist die Vielfalt von Geräten, Apps und (Cloud-) Diensten, zu groß das Risiko, dass durch „Schatten-IT“ Sicherheitslecks und Datenverluste entstehen. Die interne IT ist deshalb gefordert, die Kontrolle zu behalten (oder zurückzugewinnen), dabei aber die gestiegenen Ansprüche der Endanwender an die User Experience zu berücksichtigen und in Sachen Verfügbarkeit und Skalierbarkeit mit der Public Cloud gleichzuziehen.

Was zunächst als unüberbrückbarer Gegensatz erscheint, lässt sich in der Praxis durchaus kombinieren, mit der Citrix Workspace Cloud etwa. Diese schlägt die Brücke zwischen dem anspruchsvollen Endanwender und dem sicherheitsbewussten IT-Leiter. Sie führt alle Apps, Services und Daten, die der Endanwender benötigt, in einer einheitlichen Umgebung zusammen, während sie gleichzeitig deren Management einschließlich des Enterprise Mobility Managements in eine sichere Cloud-Instanz verlagert. Der wichtigste Punkt aber ist: Über einen sogenannten Cloud Connector kann die IT sowohl interne IT-Ressourcen als auch externe Public Cloud-Umgebungen einbinden.

So kann ein Administrator zum Beispiel eine Client-Infrastruktur einrichten, bei der das Active Directory und das Self-Service-Portal im Hause betrieben werden, die Desktops selbst aber teils lokal, teils in einer gehosteten Private Cloud – auf Microsoft Azure oder Amazon Web Services laufen – während man für Fileshares wiederum sichere lokale Server heranzieht. Cloud-Services wie ein Web-Conferencing lassen sich dabei ebenso nahtlos einbinden wie Testumgebungen bei Amazon Web Services. So deckt eine hybride Cloud-Umgebung alle Aspekte des Workspace-Managements ab –  und die Aufteilung lässt sich wie mit einem „Schieberegler“ zwischen lokal und Cloud-basiert ausbalancieren.

Damit werden die Flexibilität, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit von Cloud-Services mit der umfassenden, detaillierten Kontrolle, die eine IT-Organisation benötigt vereinigt, um Workspace-Services verlässlich wie auch sicher bereitzustellen und zu betreiben. Ein hohes Maß an Automation ermöglicht es dabei selbst einer IT-Abteilung im Mittelstand, von moderner und flexibler Cloud-Technologie auf Service-Provider-Niveau zu profitieren.

Die Zukunft gehört nicht dem lokalen Arbeitsplatz, sondern dem lokal kontrollierten Workspace in der Cloud.

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