In unserer digitalen Welt ist das „Arbeitserlebnis“ von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – die so genannte Employee Experience – mittlerweile fast untrennbar mit Technologien verbunden. Entweder nehmen diese uns Arbeit ab und erleichtern Aufgaben, oder sie verursachen zusätzlichen Aufwand. Arbeitgeber sollten daher genau auf die verwendeten Systeme und Anwendungen achten und ihren Mitarbeitern die bestmögliche Erfahrung am Arbeitsplatz bieten.
Warum? Dazu zwei Schlagworte: Wettbewerbsvorteil und Produktivität. Erstgenannter ist gerade im Kampf um die besten Talente am Arbeitsmarkt äußerst wichtig. Die Konkurrenz am Arbeitsmarkt wird immer größer und Firmen müssen sich zunehmend etwas einfallen lassen, um auf Kandidaten attraktiv zu wirken. Und das sich der Faktor Produktivität positiv auf den Geschäftserfolg auswirkt, ist kein großes Geheimnis. Trotzdem aber haben viele Unternehmen heutzutage öfter Probleme, offene Stellen längerfristig zu besetzen und die Mitarbeiter „bei Laune“ zu halten.
Zufriedene, motivierte und produktive Mitarbeiter
Wenn Unternehmen um gefragtes Personal konkurrieren, reicht es nicht mehr aus, nur ein gutes Gehalt anzubieten. Bewerber beurteilen Stellen zunehmend auch nach „weichen“ Faktoren. Dazu gehören Dinge, wie flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, Unternehmenskultur und nicht zuletzt die technologische Ausstattung. Diesen Trend belegt auch eine Studie der Leitbetriebe Austria. Diese kommt zum Ergebnis, dass […] das Motiv "Karriere/Erfolg" nicht einmal halb so wichtig ist wie Freude an der Arbeit. Die Aussicht auf Beförderung und einen höheren Platz in der Hierarchie motiviere kaum noch […]. Wichtig sind der Arbeitsinhalt und ein positives Arbeitsumfeld. Gerade jungen Leuten ist es heute schwer zu vermitteln, warum sie bei der Arbeit vor einem grauen PC sitzen müssen, während sie privat eine ganze Reihe von Smart Devices nutzen. In den meisten Fällen ist es auch gar nicht mehr nötig, die Arbeit im Büro zu verrichten. Längst sind Laptops so leistungsfähig wie stationäre Rechner. Es spricht nichts dagegen, dass Mitarbeiter auch von zuhause oder unterwegs arbeiten – vorausgesetzt Unternehmen verfügen über die richtige Software, um mobile Geräte effizient und sicher zu managen.
Eine Citrix-Umfrage wiederum zeigt, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen technologischer Ausstattung von Arbeitsplätzen und der Produktivität von Mitarbeitern gibt. So sagen 90 Prozent der Teilnehmer, die Zugang zu guter Technologie haben, sie seien produktiv. Von den Arbeitnehmern, die nur schlechte Technologie zur Verfügung haben, behaupten dies hingegen nur 12 Prozent. Was aber macht nun eine „gute Technologie“ aus? Die Befragten antworten darauf mit Schnelligkeit, Verlässlichkeit und einfacher Bedienbarkeit. Hierzu zählen im Alltag beispielsweise klassische Anwendungen wie einfache und sichere Single-On-Lösungen (anstatt vieler verschiedener Logins) oder intelligente Newsfeed Programme, die den effizienten Workflow der Belegschaft nicht bei jeder Mail, bei jedem Update etc.pp. unterbrechen.
Der Einsatz von „guten bzw. userfreundlichen“ Technologien fördert also Attraktivität von Arbeitsplätzen sowie die Produktivität von Mitarbeitern gleichermaßen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
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