Arbeit ist das halbe Leben. Nachgerechnet stimmt das zwar nicht, aber so ähnlich fühlt es sich an. Daher ist es wichtig, dass wir Beschäftigungen anstreben, die uns erfüllen, sinnvoll erscheinen und uns voranbringen. Qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildungen sind der Schlüssel zur erfolgreichen Karriereplanung. So treffen Sie die richtige Wahl:
1. Zeichnen Sie Ihren persönlichen Karriereweg
Wenn Sie sich Gedanken über die eigene berufliche Zukunft machen und wissen wollen, wo die Reise hin geht, sollten Sie zunächst mögliche Ausbildungswege und Jobchancen im gewünschten Bereich prüfen und sich dabei folgende Fragen stellen:
Wie sind die Zukunftsaussichten? Wird der potenzielle Arbeitsplatz vielleicht in naher Zukunft von der Digitalisierung absorbiert? Deckt sich die Tätigkeit mit meinen persönlichen Interessen und ist Raum für Kreativität möglich? Wie sind die Aussichten auf eine angemessene Entlohnung? Haben Sie sich u.a. mit diesen Fragen ausreichend auseinandergesetzt, können Sie den für sich geeigneten Karriereweg konkretisieren und sich die dafür notwendigen Kompetenzen aneignen – aber wo?
Bild: Fotalia
2. Informieren Sie sich ausreichend über das Angebot
Dieser Schritt mag ebenso gut recherchiert sein wie die Skizzierung Ihres Karriereweges, denn Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es wie Sand am Meer, aber beim Anbieter und dem Ausbildungsformat gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Online-Videos, Speed-Ausbildungen und Lehrbücher für „Dummies“ klingen verlockend, bringen aber gewiss nicht den gewünschten Effekt - und die Ausbildungsnachweise, meist pauschal Zertifikate genannt, machen beim Vorstellungsgespräch auf den ersten Blick zwar Eindruck, sind aber bei genauerem Hinsehen nicht gleich viel Wert, denn Zertifikat ist nicht gleich Zertifikat. Was dabei häufig vergessen wird ist, darauf zu achten, dass die gewählte Ausbildung akkreditiert und somit das erworbene Zertifikat international anerkannt ist. Zusätzlich ist es wichtig, sich jenen Anbieter auszusuchen, der Ihnen eine fundierte und praxisnahe Fortbildung garantiert, Experten und Trainer aus der Praxis vorweisen kann und Ihnen ein gutes Bauchgefühl vermittelt. Nehmen Sie die Möglichkeit eines persönlichen Beratungsgesprächs beim Bildungsanbieter wahr, um sich u.a. mit dessen Serviceniveau vertraut zu machen.
2. Prüfen Sie Ihren zukünftigen Qualitätsnachweis der Fortbildung
Ein sicheres Kennzeichen für die Ausbildungsqualität der Bildungseinrichtung ist die sogenannte Akkreditierung nach ISO 17024. Hier handelt es sich um den Nachweis, dass die Personenzertifizierungsstelle vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) akkreditiert und zugelassen ist. Damit werden Objektivität des Anbieters sowie Unparteilichkeit bei der Durchführung der Trainings- und Zertifizierungstätigkeit bescheinigt. Diese akkreditierten Zertifikate eröffnen aufgrund ihrer internationalen Anerkennung viele berufliche Möglichkeiten über die eigenen Landesgrenzen hinaus.
3. Nehmen Sie so viel mit, wie Sie können
Neben der Informationsvermittlung, die im Idealfall in Form von Projekt- und Teamarbeiten mit Praxisbezug und Anwendungsbeispielen stattfindet, lernt man in der Fortbildung auch Menschen kennen, die ähnliche Ziele verfolgen. Ein Austausch über Erfahrungen, Know-how und den Markt kann ebenso wertvoll sein wie das Netzwerken an sich, um potenzielle neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Auch von der Expertise der Trainer können Sie profitieren, indem Sie Fragen stellen oder das persönliche Gespräch suchen. Diese Gelegenheit, sich Tipps aus erster Hand zu holen, sollten Sie nicht verstreichen lassen.
Für weitere Informationen zu Weiterbildung mit Qualität besuchen Sie uns hier.
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