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Geschwindigkeit vs. Sicherheit? ADCs als Geheimwaffe gegen Schatten-IT

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Es ist ein Problem, das fast jedes größere Unternehmen kennt: ein Fachbereich benötigt dringend eine neue Anwendung für ein laufendes Projekt. Und was liegt dabei näher als auf eines der zahlreichen Public-Cloud-Angebote zurückzugreifen? Schnell verfügbar und den individuellen Anforderungen entsprechend scheinen diese oft als die optimale Lösung – doch nicht, wenn es nach der IT-Abteilung geht. Denn was ist mit Sicherheit? Verlässlichkeit? Wer garantiert Datenschutz und Compliance?

Schnell wird klar, hier prallen zwei Welten aufeinander – Schatten-IT und interne IT, Geschwindigkeit und Sicherheit. Denn während Mitarbeiter immer mobiler werden und Remote-Zugriffe auf Anwendungen und Daten benötigen, müssen IT-Administratoren mit zunehmend strengeren Sicherheitsmaßnahmen diese vor Angriffen und Datenverlusten schützen. Eine Schatten-IT passt da nicht ins Konzept.

Eine Lösung muss her, die einerseits die Anforderungen der Fachbereiche an Agilität und Flexibilität bedient und andererseits der internen IT die zentrale Kontrolle und Entscheidungsmacht wiedergibt. Die gute Nachricht: Genau diese Lösung liegt näher als man denkt, nämlich in den eigenen Rechenzentren in Form des Application Delivery Controllers (ADC).

Application Delivery Controller

Es gibt heute kaum eine große IT-Organisation, die ohne ADCs auskommt. Simples Load Balancing und damit die gleichmäßige Verteilung der Arbeitslasten auf Server ist dabei längst nicht mehr der einzige Nutzen. Im Gegenteil – ADCs sind heute für viele Aufgaben zuständig, die Applikationen schneller, verlässlicher und sicherer machen: So stellen sie unter anderem Firewalls für Webanwendungen bereit, helfen bei der Abwehr von DDoS-Angriffen und steuern intelligent den Datenverkehr zwischen Standorten und Cloud-Diensten.

Wegweiser in die Cloud

Darüber hinaus spielen ADCs eine wichtige Rolle beim Weg in die Cloud, der aktuell viele Unternehmen beschäftigt. Denn die Cloud punktet nicht nur mit Kosten- und Flexibilitätsvorteilen, ein großes Plus ist auch die Agilität durch die Entwicklung cloudnativer Applikationen.

Um jedoch teure Neuentwicklungen cloudnativer Applikationen zu umgehen und dennoch nicht auf den Vorteil der Agilität verzichten zu müssen, können bereits bestehende Anwendungen in die Cloud migriert werden. Um nun zu vermeiden, dass die interne IT dabei die lokale Kontrolle und Entscheidungsmacht verliert, wird mit dem ADC ein zentraler Kontrollpunkt eingerichtet, an dem alle Entscheidungen für den Applikationszugang fallen und alle Daten für die Performance- und Sicherheits-Analyse ausgewertet werden.

Der ADC schafft so eine zentral verwaltete, performante und verlässliche Hybrid-Cloud-Umgebung und wird zum benötigten Verbindungsstück zwischen traditioneller und moderner, cloudbasierter IT. Damit kann es Unternehmen gelingen, die Schatten-IT zu überwinden und der Application Delivery Controller wird zum echten Konfliktlöser und Wegweiser in die Cloud.

 

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