Gute Leidensbilanz
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Das von einer Arbeitsgemeinschaft der Architekten Dietmar Feichtinger, Heinz Priebernig, dem Büro Müller/Klinger sowie dem Ingenieurbüro FCP geplante Medizinisch-Chirurgische Zentrum erhält auf 33.000 Quadratmetern Nutzfläche 622 Betten, die derzeitige Bettenkapazität des LKH wird von 800 auf über 1400 Betten aufgestockt. Dazu kommt ein Ver- und Entsorgungszentrum mit 15.000 Quadratmetern für Logistik, Labor und Apothekendienst. Zusammen mit den 6500 Quadratmetern Altbau, die um 75 Millionen Euro saniert werden, sind für das Projekt 350 Millionen Euro budgetiert. 4,8 Millionen wurden bereits investiert, um für den Zubau die Glan von ihrem alten Flussbett in Richtung Norden zu verlegen. Das neue Zentrum soll fertig gestellt 2009 sein, bis 2012 folgt dann die Sanierung des Altbaus.
Flirten mit 3G. Ein erfolgreicher Flirt beginnt schon bei der Wahl des richtigen Outfits. Um sich dabei nicht nur auf den eigenen Geschmack zu verlassen, holen sich Koreanerinnen über einen mit dem Handy aufgenommenen Schnappschuss Ratschläge bei der Freundin ein, bevor sie sich ins Nachtleben stürzen. Australische Frauen gehen noch einen Schritt weiter und senden aus der Umkleidekabine ein Video an ihre Freundinnen, damit diese über den Kauf mitentscheiden können. Weitaus selbstbewusster gehen Japanerinnen ans Werk. Sie nutzen ihr Kamerahandy, um ein Video oder ein Foto von sich und ihrem Schwarm zu machen. Selbstverständlich bieten sie ihm an, ihm das Werk per MMS zuzusenden - eine clevere Möglichkeit, an seine Mobilfunknummer zu kommen.
Flirten über Bluetooth. Männer sind nicht weniger einfallsreich, wenn es um die Eroberung ihrer Traumfrau via Handy geht. \"Gerade Männer sehen in der neuen Technologie die Möglichkeit, ihre Chancen beim weiblichen Geschlecht zu erhöhen“, sagt Studienautor Peter Lyle. In Dubai gelten daher UMTS-Geräte als beliebtes Geschenk, das - versehen mit einem Foto und der Telefonnummer des Eroberers - in ihre Handtasche gesteckt oder in ihr Auto gelegt wird. Um die Dame des Herzens zu überzeugen, muss es natürlich ein aktuelles, angesagtes Handy sein - Motorola tippt hierbei auf sein Designmodell \"RAZR V3x\". Australier würden die Bluetooth-Technik für die direkte Kontaktaufnahme in Bars oder Diskotheken nutzen. \"Nachdem die Location nach potenziellen Singlefrauen mit Bluetooth-Handys gescannt wurde, erhalten diese eine Bluetooth-Einladung an die Bar\", konnte Motorola beobachten. Und dies ist nicht alles: Die Flirtoffensive werde durch den Versand romantischer, \"teilweise zweideutiger\" Klingeltöne noch verstärkt.
Die Generation HERE springt zudem auf den Trend auf, Videobotschaften mit Rahmen zu versehen. Warum? Die Antwort ist naheliegend: \"So entscheiden männliche UMTS-Nutzer, ob der weibliche Telefonpartner nur das Porträt oder eine Aufnahme des ganzen Körpers sehen darf.\" Somit lässt sich dann ein neutrales Gespräch, aber auch die Bereitschaft für eine engere Kontaktaufnahme signalisieren.
Trotz der unterschiedlichen Nutzung von UMTS, Bluetooth oder Video sei eine Erkenntnis über alle Kontinente und Kulturen hinweg gleich: Mobiltelefone der dritten Generation, mit all ihren Fähigkeiten, sind längst zum festen Bestandteil unserer Kommunikation und Kultur geworden.
Ein ausführliches Interview mit Stephen Armstrong, einem der Autoren der Studie, kann an dieser Stelle als Podcast bei The Podcast Network (TPN) herunter geladen werden. |
Für den Headset-Nutzer bedeutet der Einsatz des On-Line-Indicator damit entspannte Gespräche, volle Konzentration auf den Gesprächspartner und eben keine Störungen mehr. Das Telefonie-Accessoire gibt es in zwei Varianten: für die Befestigung oben auf dem Monitor oder als Tischgerät. Zusätzlich zu handelsüblichen Analog- und Digitaltelefonen arbeitet der On-Line-Indicator auch mit IP-Telefonen und Softphones zusammen und funktioniert mit allen Headset-Typen, ganz egal ob schnurgebunden oder schnurlos.
Report: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass sich so wenige Mädchen für die Technik entscheiden?
Monika Kircher-Kohl: Zuerst einmal liegt das, glaube ich, an der Bildungsgeschichte. Es war üblich, dass Mädchen Handarbeiten und Burschen Werkunterricht haben. Es fehlen die Vorbilder und das setzt sich bei den Lehrlingen fort. Nicht immer ist auch das Umfeld - Eltern, Lehrer, Berufsberater - förderlich. Frauen mangelt es auch manchmal an Mut. Männer trauen sich grundsätzlich etwas zu und formulieren Karrierewünsche. Frauen muss man das erst anbieten, damit sie eine Chance wahrnehmen. Sie brauchen Ermutigung.
Welche Ermutigung haben Sie erfahren?
Ich hatte den Vorteil, dass ich in einem Handwerksbetrieb mit lauter Brüdern aufgewachsen bin. Deshalb hatte ich auch keine Scheu in der Zusammenarbeit mit Männern. Meine Karriere habe ich aber nicht geplant, sondern Chancen wahrgenommen.
Welche Chancen bietet Infineon Frauen?
Wir haben die Maßnahme \"FIT\" - Frauen in der Technik. Wir führen Mitarbeitergespräche mit Frauen in Karenz, damit sie uns nach der Berufspause nicht verloren gehen. Der Wiedereinstieg soll ihnen erleichtert werden. Wir bilden keine Bürolehrlinge aus, sondern führen mit den Bewerberinnen ein Gespräch, ob sie sich vorstellen könnten, in einem technischen Beruf bei uns zu arbeiten.
Ein Drittel der Lehrlinge sind jetzt Mädchen, in welchen Bereichen sind Frauen bei Infineon noch hauptsächlich tätig?
Wir haben insgesamt einen Frauenanteil von 13 Prozent, diese sind schwerpunktmäßig in Verkauf und Support, wenige in der Technik. Inzwischen sind sie auch in Führungspositionen keine Exotinnen mehr, aber es sind wenige geblieben. Und das wird sich nicht ändern, wenn Frauen nicht in diese Branche gehen und die Basis schmal bleibt. Wenn bereits die Basis eine schmale ist, ist es schwierig, Frauen für die Leitung von Projekten zu gewinnen.
Ein Blick auf das Halbleitergeschäft - wie schätzen sie die wirtschaftliche Situation in der Branche ein?
Die Situation ist sehr stabil und positiv. Man hat aus den großen Zyklen der Vergangenheit gelernt und die Fehler scheinen aktuell nicht gemacht zu werden. Die Branche wurde eine sehr reife. Es gibt sicher nicht 15 Prozent Wachstum, aber ich rechne mit einem hohen einstelligen Wachstum in der Halbleiterbranche. In Europa gibt es allgemein ein relativ schwaches Wachstum, in den USA ist die Lage stabil und in Asien ist ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen. Wir gehen davon aus, dass die nächsten ein, zwei Jahre positiv verlaufen werden. Für Infineon global wird es entscheidend sein, das Marktwachstum zu nutzen und den Schwerpunkt auf Profitabilität zu legen. Das wird in diesem Geschäftsjahr der Fokus sein.
Welcher Herausforderung stellt sich die Halbleiterbranche?
Im Bereich Automotive geht es um Qualität, Qualität, Qualität. Ein Chip im Auto bspw. muss vom ersten Tag an unter extremen Bedingungen funktionsfähig sein. Das gilt für die gesamte Lebenszeit, der Chip im Auto darf auch nach zehn Jahren nicht seinen Geist aufgeben. Wir haben deshalb mit Kunden die Initiative \"Automotive Excellence“ gegründet mit dem Ziel \"Zero defect“ - eine Null-Fehlerquote für die Sicherheitstechnik. Bei Handychips zum Beispiel geht es um etwas ganz anderes, die Preisfrage steht hier stärker im Mittelpunkt. Handys sollen immer mehr Leistung und Funktionen haben, gleichzeitig aber immer kleiner und leichter werden. Unsere Power Chips ermöglichen zum Beispiel Energiesteuerung für das Mobiltelefon.
Einer Aussendung des Herstellers zufolge demonstrierte man für die Preisrichter beispielhaft, dass Produzieren in Deutschland trotz des enormen Lohnkostendrucks aus Asien zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen führen könne: unter anderem durch unmittelbare Nähe zu den Kunden. Dazu Heribert Göggerle, Senior Vice President Supply Operations bei Fujitsu Siemens Computers: \"Durch unsere räumliche Nähe können wir die Anforderungen der Kunden in kürzester Zeit erfüllen. Wir bieten Kunden individuelle Konfigurationen, die nicht in derselben Geschwindigkeit aus Asien zum Kunden geliefert werden können.“ Und auch Wolfgang Horak, Geschäftsführer von Fujitsu Siemens Computers österreich, schätzt den Umstand, \"dass infolge der geografischen Nähe des Werkes auch die Kunden in österreich rasch und unbürokratisch speziell nach ihren Anforderungen gefertigte Endgeräte beziehen können. Das ist ein enormer Vorteil.“
In Augsburg stellt Fujitsu Siemens Computers mit rund 2000 Mitarbeitern unter anderem Mainboards, PCs und Server her. Ebenso werden dort Notebooks konfiguriert. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat wird seit Jahren das Prinzip der \"atmenden Fabrik“ verwirklicht: Die Arbeitszeiten schwanken je nach Auftragseingang zwischen sechs Stunden an vier Tagen und acht Stunden an sechs Tagen pro Woche. Täglich werden so bis zu maximal 16.000 Systeme produziert.
Die technologische Basis für die aktuelle Erweiterung der EUnet-Storage-Infrastruktur liefert der Technologieführer Hitachi Data Systems mit der Hitachi TagmaStore NSC55. Damit kann EUnet für seine Kunden intelligente, abgestufte Speicherumgebungen implementieren, mehrere Speichersysteme zentral verwalten, Daten zwischen heterogenen, externen Systemen spiegeln und die Kapazität und Performance entsprechend der tatsächlichen Auslastung skalieren. \"Durch die Kooperation mit EUnet als führendem Business Provider werden Top-Speicherlösungen auch für Kunden verfügbar, die bisher ohne ein Storage-System auskommen mussten,“ so John Ryden, General Manager von Hitachi Data Systems österreich.
Auch für Klein- und Mittelbetriebe. Klein- und Mittelbetriebe können die Storage-Infrastruktur im EUnet-DataCenter nutzen, ohne die notwendigen hohen Investitionen selbst zu tätigen. Auch für Großkunden, die auf redundante, professionelle Systeme setzen, ist die EUnet-Storage-Lösung dem Anbieter zufolge \"eine interessante Alternative\". IT-Manager stünden zunehmend vor der Aufgabe, die Speicherinfrastruktur laufend auszubauen, die Sicherheit der Daten zu gewährleisten und dadurch den Betrieb so effizient wie möglich zu gestalten.
Storage-Markt expandiert. Datenintensive Applikationen wie Customer Relationship Management (CRM), E-Business, E-Mails und Datenbankanwendungen lassen die Datenmenge in kleinen und großen Unternehmen täglich ansteigen. Dazu kommt die Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Der Hitachi Storage Index, eine repräsentative Umfrage, die halbjährlich im Auftrag von Hitachi durchgeführt wird, bestätigt, dass IT-Manager menschliches Versagen, Feuer, überschwemmungen und Virus-Attacken als große Bedrohungen für die Datenstände der Unternehmen sehen.
Dauerthema REACH
Das Jahr 2004 war geprägt von intensiven Diskussionen über den Gesetzesentwurf für die Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien (REACH). Aus Sicht der chemischen Industrie ist die derzeitige Version \"nicht praktikabel“. \"In der aktuellen Version würde REACH für die von KMUs geprägte heimische Industrie und den Wirtschaftsstandort zur Wachstumsbremse“, meint Untersperger. Problematisch seien vor allem Doppelregelungen, Auslegungsprobleme und vor allem ein immenser zusätzlicher Administrationsaufwand, ohne gewinn an Sicherheit, meint Untersperger. Unterstützung erhält er von Hubert Culik, Geschäftsführer von Rembrandtin Lack: \"Wir vermissen jedoch die notwendige Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit. So steht zu befürchten, dass REACH zur Wachstumsbremse für die heimischen Betriebe der Branche wird.“ Auch die geforderte Offenlegung der Registriernummern der Rohstoffe für ungefährliche Zubereitungen stellt ein Bedrohungspotenzial dar. \"Dies kommt einer Bekanntgabe der Rezeptur gleich, der Schutz unseres geistigen Eigentums ist dadurch immens gefährdet“, betont Culik.
Der Barcode hat die Form eines Würfels mit einer Größe von 30 Mikrometern. Dieser Würfel besteht aus Silikon und ist mit einer 100 Nanometer dünnen Schicht aus Polymethylmethacrylat überzogen, einem transparenten Kunststoff. Er kann entweder mit Klebemitteln auf dem zu schützenden Objekt befestigt oder gleich in dessen Material eingewebt werden. Um einen Barcode herzustellen, graviert ein Elektronenstrahl-Lithograph 90.000 kleine Quadrate in die Kunststoffoberfläche des Würfels. Die Gravur kann in fünf unterschiedlichen Tiefen angefertigt werden. Sowohl die Position als auch die Tiefe jedes Quadrates ist einzigartig.
Für den Besitzer eines Diamanten oder eines anderen Kunstgegenstandes ist es mit Hilfe dieses Barcodes einfach, seine Besitzansprüche im Falle eines Diebstahls zu beweisen. Diebe oder Fälscher verfügen in der Regel - noch - nicht über die notwendige Ausstattung um solch einen Barcode zu lesen - er kann nur mit Hilfe eines Elektronenmikroskops entschlüsselt werden - geschweige denn, selbst einen zu schreiben. Angeblich liegen den Wissenschaftlern bereits erste Anfragen von Diamantenhändlern vor.