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Unter Strom

\"Die Stromlösung ist tot, es mag bloß keiner den Patezettel verschicken“ sagt der neue Präsident des Verbandes der österreichischen Elektrizitätswerke und Generaldirektor der oberösterreichischen Energie AG Leo Windtner. Er selbst lehnt es mittlerweile ab an den Sitzungen, die zur Rettung der Stromlösung abgehalten werden, teilzunehmen. Hintergrund ist die Ankündigung der Verbundgesellschaft ab 1. Juli österreichweit die Endkunden mit günstigen Angeboten zu bedienen. Versprochen werden Energiepreise, die bis zu 20 Prozent unter jenen der Landesenergiegesellschaften liegen sollen. Was den EVU freilich nicht besonders gut bekommt. Sie verlangen, dass der Verbund ihnen den Billigstrom zur Verfügung stellt damit sie die Preissenkungen - vielleicht auch ein wenig gefiltert - an die Endkunden weitergeben können. Wolfgang Sobotka, Eigentümervertreter der neiderösterreichsichen EVN AG sieht im Vorgehen des Verbunds den Versuch den heimischen Strommarkt zu Destabilisieren. Die EVU würden ihre Kunden jahrzehntelang mit Service und Beratung bedienen was der Verbund nicht erledigen könne.Welche Art Beratung ein durchschnittlicher Haushalt beim Bezug von elektrischer Energie tatsächlich in Anspruch nimmt ist freilich Interpretationssache.Was seine Tätigkeit als VEö-Präsident betrifft will Windtner auf jeden Fall neue Akzente setzen. Es sei wichtig die Homogenität der Branche zu erhalten, die Aktionen des Verbunds würden dies jedoch nicht leicht machen. Für Spannung innerhalb des Verbandes ist also gesorgt. Windtners Vorgänger im Präsidium des VEO Michael Pistauer bleibt Stellvertreter. Zudem wurde der Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer zum Stellvertreter im VEö bestellt.
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»Einfachheit ist das Wichtigste«

Von Judith Högerl

Report: Die konvergente Vernetzung von Sprachleitungen über das Internetprotokoll soll nun die seit Jahren stattfindende Migration der Voice-Pakete in die Datenwelt in neue Höhen hieven. Was macht VoIP derart interessant?
Thomas Schöpf: Das Internet ist überall als Medium verfügbar. Die Telefonie via Internet ist kostengünstig und lediglich das Endgerät muss IP verstehen. Wie dieses Endgerät auszusehen hat, ob es als Apparat am Tisch steht oder mit Headset via PC telefoniert wird, ist abhängig vom Arbeitsplatz und hängt einfach mit Gewohnheiten zusammen. Jene Arbeitskräfte, die zu 80 Prozent am PC sitzen, tendieren sicher eher zum Headset. Dem Anwender ist im Prinzip egal, wie das Telefonieren im Hintergrund funktioniert.

VoIP-Telefonie bietet eine Vielzahl an Features. Wir überlegen gemeinsam mit dem Kunden, was technisch machbar ist - die Wartung erfolgt dann über den Provider. Am PC findet der Anwender heute bereits jegliche Information über den Anrufer. Es können zum Beispiel Profile angelegt werden, die Beschwerden und ähnliches verwalten. Das alles erleichtert die Arbeit enorm. Was die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Internets betrifft, muss man die Erwartungen im Vergleich zum Festnetz natürlich zurückschrauben. Der Kunde muss sich einen Schwerpunkt überlegen und danach muss man sich richten, um die Anwendungen darauf abzustimmen.

Kapsch CarrierCom präsentierte kürzlich eine virtuelle VoIP-Anlage. Welche Richtung schlagen nun Hersteller und Integratoren ein?
Hosted IP PBX ist eine VoIP-Lösung, die wir unseren Kunden, zum Beispiel Netzbetreibern wie Tele2UTA, bieten, um die Telefonanlage komplett an einen Serviceprovider auszulagern - zu einem monatlichen Fixbetrag. Wir setzen dabei auf eine standardbasierte SIP-Lösung, die es erlaubt, mehrere verschiedene Endgeräte anzuschließen. Die IP-PBX-Anlage steht dabei zentral beim Carrier, der für die Kunden unterschiedliche Featuregruppen je nach Bedarf und unabhängig von der Clientanzahl freischaltet. SIP ist eines unserer strategischen Ziele, deshalb haben wir für diese Lösung einen eigenen SIP-Server entwickelt. Es geht uns hier vor allem darum, Kompetenz zu zeigen. Der SIP-Server ist eine Produktentwicklung - etwas, das normalerweise nicht unser Kerngeschäft ist. Die Fachmesse VON hat uns nicht nur einen regen Austausch und Know-how-Transfer ermöglicht, sondern ist auch Grundlage für mögliche Partnerschaften.

Unabhängig davon, über welche Technik Applikationen an den Benutzer gebracht werden, können Integratoren viele Möglichkeiten anbieten. Eine Killerapplikation in diesem Sinne gibt es aber nicht. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, den Zeitgeist treffen. Das Paradebeispiel in diesem Zusammenhang ist ja SMS. Eine derartige Applikation zu planen - das wird niemand schaffen. Die Einfachheit der Anwendung ist schließlich das Wichtigste. Wir müssen zuerst den Bedarf erfahren, und je mehr man dann anbietet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Erfolg einstellt. Die Innovation steht bei Kapsch CarrierCom im Mittelpunkt, schließlich beschäftigt sich fast die Hälfte der 500 Mitarbeiter im Umfeld Forschung und Entwicklung.

Schätzen Sie VoIP als Wachstums- oder bereits als Massenmarkt ein?
VoIP ist mittlerweile klar ein Massenmarkt. Im Geschäftsumfeld ist das Thema groß da und weist enorme Wachstumsraten auf. Für Endkunden wird der Begriff VoIP wahrscheinlich nie relevant. Ich glaube auch nicht, dass es künftig entweder das Produkt A oder B gibt oder dass eine Lösung die andere ersetzt, sondern dass es zielgruppen- und kundenorientierte Packages gibt, die nebeneinander bestehen.

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Nüchterne Betrachtung

Kürzlich behauptete der bei der Europäischen Kommission für »Software Technologies« verantwortliche Jesús Villasante, die Open-Source-Community wäre vor allem ein Zulieferer für amerikanische Multis.

Prompt ging ein Rumpeln durch die Szene. Die einschlägigen Online-Diskussionsforen waren voll mit entrüsteten Beiträgen, wilden Wirtschaftstheorien und einem noch höheren Maß an Firmen-Bashing als üblich. Kein Wunder, denn niemand lässt sich freiwillig in die Rolle des nützlichen Idioten drängen. Wer die damit verbundene Kränkung aber weglässt, erkennt schnell: Natürlich hat Villasante damit Recht, dass viele Open-Source-Entwicklungen von und für große IT-Multis passieren. Warum sollten Firmen wie IBM nicht auf Open-Source zurückgreifen, wenn sie damit den Endkundenpreis senken und dennoch ihre Umsätze halten können? Und warum sollten diese Firmen nicht auch bei ihren eigenen Open-Source-Entwicklungen vor allem Probleme ihrer zahlenden Kunden lösen? Alles andere wäre doch grober wirtschaftlicher Unfug. Wenn man dann auch noch ein wenig Unabhängigkeit vom größten Softwarehaus der Welt bekommt, ist es schon verständlich, warum Einfluss und Sog der großen IT-Unternehmen so stark sind.

Einen Schritt weiter. Leider dreht sich die Diskussion um das Für und Wider von Open-Source immer wieder um Fragen, die wenig relevant sind. Eines der »dirty little secrets« von Open-Source und (meiner Meinung nach) ein Quell der geringen Frustrationsschwelle mancher Open-Source-Proponenten lautet nämlich: Die meisten erfolgreichen Open-Source-Projekte sind einfach nicht innovativ. Das können sie auch nicht sein, denn in vielen dieser Projekte wird eine erfolgreiche kommerzielle Software (-kategorie) Feature für Feature nachgebaut. Die Innovationen kommen, unter anderem motiviert durch den kostenlos erhältlichen Klon, von den kommerziellen Anbietern, welche dadurch ihre Wertschöpfung halten möchten. Erfolgreiche neue Softwarekategorien enstehen (ganz im Sinne Schumpeters) ebenfalls meist als (patentrechtlich) geschütztes System.Fazit: Open-Source treibt die Weiterentwicklung kommerzieller Software voran. Und wenn sie selbst erfolgreich ist, dann zwingt sie den Markt auch noch zu einer Standardisierung der vormals proprietären Dateiformate, wodurch wiederum der Markt der (kommerziellen) Third-Party-Anbieter gefördert wird. Das mag für die vielen Idealisten furchtbar und frustrierend sein, ist aber bei nüchterner Betrachtung die große Chance und Aufgabe von Open-Source. In jedem funktionierenden wirtschaftlichen ökosystem benötigt man Kräfte, welche die negativen Auswüchse der reinen Marktwirtschaft im Sinne eines größeren Ganzen regulieren. Früher hatte der Staat diese Aufgabe. In der Softwareindustrie sind wir bereits einen Schritt weiter auf der Evolutionsleiter und regeln das selbst - durch Open-Source. Die EU wäre deshalb gut beraten, die Entwicklung von Open-Source zu fördern. Nicht, um damit der US-Industrie Paroli zu bieten (das müssen wir Europäer anders lösen), sondern um sich von einer staatlichen Aufgabe zu entlasten.

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Die besten Autos im Juli

Made in Britain: Einfach nur schön

Man hatte schon Angst, dass es sie nicht mehr gibt, oder dass sie zumindest vom Aussterben bedroht sind: Sportwagen aus Großbritannien. Der britische Hersteller Marcos hat sich der Sorge um diese Tradition angeschlossen und präsentiert mit dem 475 PS starke Coupé TSO GT2 einen Sportwagen, der zumindest auf den ersten Blick alles hat, was ein britischer Straßensportler braucht: Eine lang gezogene Motorhaube, markante Scheinwerfer und einen imposanten Kühlergrill. Kein Wunder, dass sich viele Bewunderer des GT2 an den legendären Jaguar E-Type erinnert fühlen. Im Inneren dieser Schönheit arbeitet wie bei den beiden anderen Marcos-Modellen auch ein Achtzylinder, in dessen 5,7-Litern sich spektakuläre 475 PS zusammenbrauen. In Gang gesetzt wird das 1.150 Kilogramm schwere Gefährt mittels Startknopf. In weniger als vier Sekunden soll die 100 km/h-Grenze erreicht sein, nach neun Sekunden die 100 mph-Marke gefallen sein. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Marcos knappe 300 Stundenkilometer an. Das ist zwar nicht das Maß aller Dinge, dafür hat der Marcos GT2, wovon andere Supersportler oft nur träumen können: Eine gehörige Portion Charme, einen Hauch Nostalgie und eine wunderschöne Linienführung. Mit Abmessungen von 4,02 Meter Länge und 1,68 Meter Breite befindet sich der Marcos beinahe im Klein- und Kleinstwagensegment, was den Preis anbelangt tummelt er sich aber bei den oberen zehntausend: Umgerechnet knappe 75.000 Euro muss anglophile Sportwagenliebhaber für den Marcos GT2 auf den Tisch blättern.

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Weiter auf dem Vormarsch

Für die österreichischen Werbeausgaben im zweiten Halbjahr 2005 prognostiziert der Fachverband Werbung nur noch ein moderates Wachstum. Der Verband präsentierte nun das Werbebarometer 2005, das für das laufende Jahr lediglich ein Wachstum von 1,5 Prozent voraussieht. Die befragten Werbeagenturen sehen die Situation allerdings nicht ganz so schwarz und sagen ein Wachstum der \"Werbespendings\" von 3,9 Prozent voraus. Mit einer Wachstumsprognose von nur noch 0,6 Prozent treten die Auftraggeber aber deutlich kürzer.

Eine positive Bilanz zog der Fachverband bezüglich der Internetwerbung. Ihr Anteil am österreichischen Gesamtwerbemarkt macht derzeit bereits 10,5 Prozent aus. In diesem Segment wird ein Wachstum von 6,9 Prozent erwartet. Im Bereich Direct Mail rechnet man mit einem Plus von 3,7 Prozent und bei der Verkaufsförderung mit einem Zuwachs von 3,6 Prozent. Ganz am Ende der Skala steht die TV-Werbung, für die lediglich ein Wachstum von 0,2 Prozent erwartet wird.

Mit dem Werbebarometer erstellt der Fachverband Werbung vier Mal jährlich eine Analyse der realen Werbemarktentwicklung. Dieses Monitoring bildet das \"Einkaufsverhalten\" von Auftraggebern und Werbeagenturen in den nächsten sechs Monaten ab. Von den österreichischen Werbeausgaben hängen - direkt und indirekt - in etwa 60.000 Arbeitsplätze ab.

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Im Test: Sony Ericsson S700i

Das Sony Ericsson S700i macht trotz ungewöhnlicher Größe optisch durchaus einen eleganten Eindruck: ganz in Silber gehalten mit einem alles dominierenden Riesendisplay.

Ergonomie
Das S700i ist allerdings dadurch auch sehr groß und obwohl das Display nur sehr flach ist - das merkt man beim Ausklappen der Tastatur- auch sehr tief und eher klobig. Beim ersten in die Hand nehmen überrascht zusätzlich noch das relativ hohe Gewicht von 137 Gramm. Für ein kleines Handtäschchen ist das Handy jedenfalls definitiv ungeeignet. Trotz alledem Widrigkeiten liegt das Telefon gut in der Hand. Das Handy ist leicht zusammengebaut, wenn man es einmal aufgebracht hat, um die SIM-Karte einzulegen. Dies gelingt nicht jedem gleich beim ersten Mal.

Alle Anschlüsse und Buchsen sind zum Schutz durch etwas auffällige Plastikkappen verdeckt die aber schnell ausgerissen werden, und verloren gehen können. Das Ladekabel und das Headset lassen sich etwas sperrig einstecken - die Anschlüsse könnten etwas passgenauer sein. Die Speicherkarte lässt sich dagegen sehr leicht einlegen.

Display
Das 320 x 240 Pixel große TFT - Display ist ein halber Fernseher, der wohl kaum noch zu übertreffen ist. Auch die 262.144 verschiedenen, darstellbaren Farben und die Lesbarkeit sind auch bei starker Sonneneinstrahlung mehr als gut.
Im Dunkeln leuchtet das Handy angenehm hell. Die Tasten sind einmal mehr im \"blau macht glücklich“ Ton genügend beleuchtet.

Kamera
Die 1,3 Megapixel-Kamera des S700i macht wirklich gute Bilder. Leider braucht aber das Foto länger als das Knipsgeräusch, so dass man schnell das Bild verwackelt, weil man sich zu früh bewegt. Komisch ist allerdings, dass man die Kamera nur benutzen kann, wenn das Handy zugeklappt ist.

Das Display zeigt im Suchermodus gut erkennbar, was fotografiert werden könnte. Es lassen sich hier auch eine ganze Reihe von Einstellungen vornehmen und Modi aktivieren (zum Beispiel Einzel/Serienbild/Matrixaufnahme, Bild mit Rahmen, Nachtmodus, Selbstauslöser, Modi wie Sepia/Graustufenaufnahme/Negativ, Einstellung der Helligkeit, auch bei Gegenlicht.). Ein 8-facher digitaler Zoom steht ebenso zur Verfügung wie die Möglichkeit, für die Aufnahme nachts oder in dunkler Umgebung einen hellen Spot ähnlich einem Blitz hinzuzuschalten.

Es lässt sich auch eine Videosequenz drehen, leider wird dies aber nur in einer Auflösung von 176x144 dargestellt. Das Bild ist gut erkennbar und wackelt nicht übermäßig. Sämtliche Helligkeitseinstellungen sind hier ebenfalls justierbar.

Funktionen
Das Menü des Sony-Ericsson ist übersichtlich und meist intuitiv zu verstehen. Es gibt 12 Punkte, die wahlweise durch Icons einzeln dargestellt oder in Listform angezeigt werden und sich auch direkt per Taste anwählen lassen.Die Schnell-Stumm-Schaltung (langer Druck auf die Löschen-Taste) muss aber erst einmal gefunden werden.

Das Verfassen einer SMS funktioniert intuitiv. Schön ist, dass man zum Senden eine Extra-Auswahl bekommt, die einem die letzten SMS Ziele anbietet, so dass man nicht erst im Telefonbuch nach der Nummer suchen muss.

über denselben Menüpunkt \"Nachrichten“ lassen sich auf diesem Gerät auch MMS und Email versenden. Push-to-talk hätte man diesem Handy zugetraut, mit dieser Funktionalität kann es aber nicht dienen. Dafür kann man das Handy aber am \"My Friends“ Server anmelden, einer Art Messenger für Handys über das man z.B. sieht, wann ein Freund online ist.

In punkto Sprachqualität ist das S700i in ruhiger Umgebung sehr gut, es gibt keine Eigengeräusche. Ist es mal lauter, dienen die seitlichen Lautstärke-Tasten. Der Empfang könnte allerdings noch etwas besser sein.

Der Sound des Handys ist angenehm - die 40 stimmigen - polyphonen Klingeltöne klingen ausgesprochen gut, wenn da nur welche wären! Nur ein einziger ist auf dem Handy zu finden.
Das Handy ist Real-Tone fähig und auch MP3, Wav-Dateien und MIDI Songs lassen sich abspielen - genug Speicher ist durch den Memory-Stick ja auch vorhanden. Super ist die Radiofunktion, weil der Empfang sehr gut und auch die Wiedergabe mit eingeschaltetem Lautsprecher prima ist, wobei außerdem auch kaum Strom verbraucht wird.

Das S700i hat eine USB, eine Infrarot und auch eine Bluetooth-Schnittstelle, kann natürlich die kostenpflichtigen übertragungsmöglichkeiten wie SMS/MMS und GPRS nutzen und selbstverständlich per WAP auch über das Internet kommunizieren. Die Verwaltung der Schnittstellen ist durch einen eigenen Menüpunkt extraleicht.

Die Laufzeit des Akkus ist mit 300 StandBy-Stunden und 7 Stunden Gesprächszeit ausreichend, doch die Anzeige der Akkuleistung entspricht nicht immer den tatsächlichen Gegebenheiten.

Fazit:
Das S700i ist ein gutes Premiumhandy, allerdings mit einige Abstrichen. Gute Bedienbarkeit, edles Aussehen, das schöne große Display und die reichhaltige Ausstattung sind die positiven Highlights, viele schöne Features weitere positive Punkte. Dass das Gerät in puncto Sounds und Spiele nur eine sehr dürftige Erstausstattung bietet, ist schade. Davon abgesehen blättert die Farbe schnell ab und auch die Software ist teilweise langsam. Abgesehen davon passt das Sony Ericsson S700i absolut in die S-Klasse der Mobilfunktelefone.

Plus/Minus:
+ Großes Display
+ Zahlreiche Features
+ Gute Kamera
- Nur ein Klingelton
- Farbe splittert recht schnell ab

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Ein Skelett, das hellsehen kann

Das Besondere an dem unter der Leitung von Günther Hommel entwickelten neuen System: Das Exoskelett kann voraussehen, welche Bewegung der Bewegungsunfähige machen möchte und diese dann mit dessen Körperteil ausführen.
Die vollständige Lähmung von Armen und Beinen infolge einer schweren Verletzung oder eines Schlaganfalls bedarf einer langen und kostenintensiven Rehabilitation. Um normale Bewegungsabläufe wieder zu erlernen müssen die betroffen Körperteile zahlreiche Bewegungsübungen durchführen. Das Exoskelett soll Patienten bei der Rehabilitation helfen.Im Gegensatz zu Prothesen handelt es sich beim Exoskelett um eine Orthese. Es soll kein Körperteil ersetzen, sondern ein Vorhandenes unterstützen. Mit Sensoren wird die noch vorhandene Muskelspannung wahrgenommen und auf einen Computer übertragen. Vom Computer wird die gewünschte Bewegung auf die Mechanik und Motoren des Exoskeletts zurück übertragen und ausgeführt. Ein erstes Finger-Exoskelett bewegt alle Finger einzeln, alle vier Freiheitsgrade der Bewegung können in den Fingergelenken ausgeführt werden.
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Falsche Zahlen

Nur ein Einspruch der Bundesregierung kann die von der niederösterreichischen Landesregierung geplante Handy-Steuer verhindern\", so Thomas Barmüller, Geschäftsführer der Mobilfunk-Lobbying-Organisation Forum Mobilkommunikation. Gelinge dies nicht, würden \"nicht nur höhere Kosten für die Handytelefonierer, sondern vor allem auch eine Ausdünnung der Versorgung im ländlichen Raum\" drohen. Die neue Handy-Steuer treffe den \"Lebensnerv der Mobilfunkbranche\", so Barmüller. Das FMK: Die Maßnahmen gefährden den Wirtschaftstandort Niederösterreich massiv, bedrohen Arbeitsplätze und bringen keinerlei Lenkungseffekt mit sich. Die geplante Handy-Steuer sei zudem ein schwerer Verfassungsbruch und verstöße gegen europäisches Recht. Die rechtlichen und sachlichen Gründe für einen Einspruch der Bundesregierung gegen diese Handysteuer würden daher klar auf der Hand liegen.

Harter Wettbewerb. Der harte Wettbewerb unter den Betreibern lässt Barmüller zufolge keinen Spielraum für die Belastung durch diese Landessteuer. Der Gesetzgeber hat sich für die Errichtung von fünf unabhängigen Netzen für den österreichischen Markt entschieden. \"Landesregierung und Landtagsmehrheit hoffen derzeit noch, sich beim Eintreiben der Handysteuer hinter den Betreibern verstecken zu können. Das ist aber schnell durchschaut worden\", so Barmüller. Es liege daher an der Bundesregierung, diese zusätzlichen Kosten für die Handy-Konsumenten durch die Handysteuer abzuwenden, die ohne deren Einspruch mit Inkrafttreten der niederösterreichischen Handysteuer ab 1. Jänner 2006 schlagend würde.

Falsche Zahlen. Das niederösterreichische Sendeanlagenabgabegesetz wurde den Berechnungen der Mobilfunker zufolge auf falsche Zahlen gestützt: Der Prozentsatz aller in Niederösterreich gemeinsam genutzten Trägerstrukturen liege bei 50,61 Prozent. Die Erklärung für die Differenz zu den Behauptungen im Gesetzesantrag liege darin, dass Klaus Schneeberger, Klubobmann der öVP und SP-Klubchef Hannes Weninger gemeinsam genutzte Trägerstrukturen wie öBB-Fahrleitungsmasten oder Starkstromleitungsmasten \"unter den Tisch fallen ließen\". \"Ein unfaires Spiel mit Zahlen soll offenbar die Legitimation für das Stopfen des niederösterreichischen Budgetlochs und die finanziellen Belastungen der Betreiber und in weiterer Folge der KundInnen schaffen\", so Barmüller.

Kosten amortisieren. Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer wiederum hat wenig Verständnis für den Aufschrei der Mobilfunker zur geplanten Mobilfunkabgabe. Der Gemeindebund hätte schon vor zwei Jahren in einer umfassenden Analyse von Wirtschafts- und Rechtsexperten diese Abgabe thematisiert und geprüft. \"Uns liegen Gutachten und Studien vor, die beweisen, dass es durchaus gute sachliche Argumente für eine solche Abgabe gibt\", so Mödlhammer. Besonders der Lenkungseffekt sei in dieser Frage wichtig, denn momentan gäbe es einen \"Wildwuchs an Handymasten, der für die Versorgung gar nicht notwendig wäre\". \"Wir wissen, dass die Betreiber sogar Kosten einsparen könnten, wenn sie eine gemeinsame Vorgangsweise wählen und Handymasten auch gemeinsam nutzen\", so Mödlhammer. \"Ich sehe keinen Sinn darin, dass jeder Betreiber das Land flächendeckend mit Masten seines eigenen Unternehmens überzieht.\" Die Mobilfunkbetreiber könnten die nun zusätzlich entstehenden Kosten sehr einfach wieder amortisieren, wenn sie ein gemeinsam genutztes Masten-Netz verwenden.

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Lautsprecher für unterwegs

Das aus zwei Lautsprechern bestehende SP-2900p Portable Speaker Set mit integriertem Verstärker bietet einen Frequenzbereich von 200 bis 20.000 Hz und wird mit Batterien betrieben.

Das Lautsprecherset nutzt die energiesparende Class-D-Technik von Trust, die es ermöglicht aus kleinem Volumen enorme Leistung mit hoher Qualität zu erzeugen. Die vier Mignonbatterien liefern deshalb anderthalb Mal so lange Energie wie bei herkömmlichen Systemen.

Weiters lässt sich das Portable Speaker Set zusammenfalten und daher einfach in die Tasche stecken.Das Kabel mit 3,5-Millimeter-Stecker, das zum Anschließen des Sets an den MP3-Player verwendet wird, verschwindet bei Nichtgebrauch in einem \"geheimen\" Fach. Der Stecker sorgt laut Trust auch für optimale Bewegungsfreiheit. Die Lautstärkeregelung ist in das Kabel integriert, so dass User ihren Sound mühelos regeln können. Eine magnetische Abschirmung soll laut Trust gegenseitige Störungen mit anderen Geräten verhindern.

Das SP-2900p-Set ist ab August im Handel und geht um rund 30 Euro über den Ladentisch.

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Nouvel gewinnt Uniqa-Projekt

Das \"wirtschaftlich abbruchreife“ Gebäude stehe nach knapp 50 Jahren am Ende seines Lebenszyklus, berichtet das Unternehmen, eine Adaptierung sei daher verworfen worden. Nun soll vis-a-vis des Hollein’schen Media Tower ein Gebäude mit einer großvolumigen, öffentlich zugänglichen Erdgeschoßzone und einem Turm entstehen, der sich in der Höhe an sein Gegenüber anpasst. Genutzt werden soll das Gebäude als Hotel mit Einkaufspassage, Büros und Tagungszentrum. Nouvel setzte sich mit seinem Entwurf in der zweiten Stufe des geladenen Wettbewerbs gegen die Architekten Murphy Jahn, Paul Katzberger, Gustav Peichl und Richard Rogers durch. über Details, wie Gebäudehöhe, Baumaterial oder Baukosten, gibt das Unternehmen nichts bekannt.
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