Everything-as-a-Service – Managed Services im Trend
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Das Prinzip von »IT2Go« erlaubt dem Anwender, sich vollund ganz auf seine Aufgaben und Prozesse zu konzentrieren. Ein Kommentar von Robert Absenger
Viele Unternehmen entscheiden sich heute für eine teilweise oder vollständige Auslagerung der IT und können sich so auf ihre Kernaufgaben und auf die für ihr Unternehmen relevanten Geschäftsprozesse konzentrieren. Immer kürzere Innovationszyklen lassen »Everything-as-a-Service« zur Realität werden. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einer verstärkten Nachfrage im Bereich Managed Services sowie im Wunsch der Kunden nach umfangreichen Service-Level-Agreements, wobei Security-relevante Services nicht zuletzt aus dem Aspekt der hohen Datensicherheitsstandards der DSGVO besonders stark gefragt sind.
Auch Sicherheit ausgelagert
Wenn auch die Verantwortung für die Erfüllung der DSGVO-Kriterien immer beim Kunden angesiedelt bleibt, ist die Auslagerung des Security-Managements an zertifizierte Spezialisten wie Bechtle der zeitgemäße Ansatz für die Erfüllung der Compliance-Anforderungen. Angesichts der immer aggressiveren Cybercrime-Bedrohungen werden diese Aufgaben zunehmend an professionelle IT-Dienstleister übertragen, um Leaks und Datenverlust wirksam vorzubeugen und im Ernstfall keinen Erpressungsversuchen ausgeliefert zu sein. Hier spielen Sicherheitskonzepte mit schnellen Wiederherstellungszeiten von Daten und Services sowie die Systemverfügbarkeit eine große Rolle. Neue Managed-Service-Angebote wie das Monitoring zur Identifizierung von Verhaltensanomalien gehen heute weit über das bloße Betreiben der IT-Infrastruktur hinaus.
Auch gemanagte Devices – neben PCs und Notebooks auch Tablets und Smartphones – sind im Aufwärtstrend. Dabei übernimmt der Dienstleiser den kompletten Lifecycle von der Anschaffung, Implementierung und Verschlüsselung über die Wartung und Aktualisierung bis hin zur Verwertung und der ordnungsgemäßen DSGVO-konformen Löschung bzw. Vernichtung der Datenträger.
Was bislang im oberen Unternehmenssegment mit mehreren hundert oder tausend Clients, wie beispielsweise bei unseren Kunden Wienerberger AG, bereits Praxis ist, setzt sich jetzt auch zunehmend im KMU-Bereich durch. Das Prinzip der »IT2Go« durch einen gemanagten Arbeitsplatz, der einfach reibungslos funktioniert, erlaubt dem Anwender, sich voll und ganz auf seine Aufgaben und Prozesse zu konzentrieren.
Weiters ist ein eindeutiger Trend hin zur Konzentration auf einen zentralen IT-Partner festzustellen. Die bislang vorherrschende Bevorzugung einer Multivendor-Strategie wird abgelöst von der Notwendigkeit, zunehmend komplexe und verzahnte Cloud- und Hybrid-Plattformen einem zentralen Partner anzuvertrauen, der alle Managed Services aus einer Hand und auch international betreiben kann. Das Bechtle IT-Systemhaus Österreich bietet seinen Kunden nicht nur den Vorteil eines großen lokal angesiedelten Teams zertifizierter Systemconsultants, sondern darüber hinaus auch Know-how-Cluster aus der gesamten DACH-Region, die über einen Single Point of Contact zur Verfügung stehen.
Über Rahmenverträge können einzelne Module der gesamten Palette an Services abgerufen werden. Das IT-Systemhaus bietet seinen Kunden wie Spar Österreich oder SIX Payment Services (Austria) GmbH ein umfangreiches Serviceportfolio oder unterstützt sie mit maßgeschneiderten Projektleistungen vor Ort.
Zur Person: Robert Absenger ist Geschäftsführer von Bechtle IT-Systemhaus Österreich. Das Unternehmen ist mit rund 170 Mitarbeitern an Standorten in Wien, St. Pölten, Graz, Innsbruck und Götzis präsent und bietet ein breites Spektrum für die IT-Infrastruktur sowie lokal gehostete IT-Services.