Menu
A+ A A-

Die Geburt von Sizzy Winkler

österreich liegt im europaweiten Vergleich auf Platz eins in Sachen E-Government. Es sind Paradebeispiele wie der digitale Amtshelfer help.gv.at oder das Rechtsinformationssystem ris.bka.gv.at, die das digitale österreich zum Vorreiter in der Verwaltung bugsiert haben. Dabei sind die beiden Initiativen noch gar nicht so alt: Dieser Tage feierten die Webportale ihren zehnten Geburtstag. »Die Amtshelfer sind jung geblieben«, weiß Staatssekretärin Heidrun Silhavy um die unermüdliche Innovationskraft der IT-Fachleute in der Verwaltung. Heute zählen fast 200 Lebenslagen zum Themenkatalog von help.gv.at. Die zehn Lebenssituationen, zu denen am häufigsten Informationen von den Nutzern abgerufen werden: Reisepass, Arbeitnehmerveranlagung, Führerschein, Kfz, Beihilfen und Förderungen, Aufenthalt und Visum, An- und Abmeldung, Geburt, Wohnen und grundlegende Informationen zum Thema Heirat. Help.gv.at wurde 1997 offiziell das erste Bürgerportal in Europa, dadurch ist es zum Vorbild für viele Plattformen in anderen Ländern geworden. In Deutschland wurde die Plattform Vorbild für Bürgerportale in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Saarland. In österreich wiederum besuchen monatlich 165.000 Menschen den digitalen Amtshelfer - Tendenz weiter steigend.
back to top