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Zubehör für iPod nano

Der neue IPod Nano verkauft sich wie warme Semmeln, ist für viele Fans das aktuelle Objekt der Begierde. Doch immer mehr häufen sich die Beschwerden über verkratzte, schlimmer aber noch gebrochene Displays. Das Problem trifft offensichtlich nicht nur Besitzer dunkler Autos: Besonders der schicke schwarze iPod nano sei extrem anfällig für Kratzer, berichten Forumsteilnehmer in Apple-Diskussionsgruppen übereinstimmend. Schon das Reiben an einer Jeans oder das kurzzeitige Tragen in einer ansonsten leeren Hosentasche könne das hochglänzende Polycarbonat-Gehäuseoberteil verunzieren. Als Abhilfe empfiehlt man, den nano niemals ohne überzieher in die Tasche zu stecken. Eine große Auswahl an Schutzhüllen aber auch an anderen Zubehör für den iPod nano bietet XtremeMac rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft. Zu XtremeMacs neuer Zubehör-Produktline gehören:

MicroBlast:
MicroBlast, die ersten tragbaren Lautsprecher, die speziell für den iPod nano entwickelt wurden, ermöglichen laut Hersteller gleichzeitiges Abspielen und Aufladen des iPod nano. Dieses System zeichnet sich durch vier Lautsprecher und drei Watt Leistung pro Kanal aus und soll eine hervorragende Sound-Qualität bei einem ultrakompakten und hochaktuellen Design möglich machen. Zu MicroBlast gehört ein Reisebeutel sowie austauschbare schwarze und weiße Rahmen, damit sie zu jeder Ausführung des iPod nano passen. Zur Stromversorgung dient ein mitgeliefertes Netzteil oder 4 AA-Batterien. Das System ist für USD 119,95 erhältlich.

AirPlay2 FM-Transmitter:
Eine überarbeitete Version von XtremeMacs meistverkauftem FM-Transmitter entwickelt, um mit iPod nano, sowie mit iPod und iPod mini zu laufen. Neue Besonderheiten sind drei programmierbare Radiosender-Voreinstellungen, Monomodus für besseren Empfang bei überfüllten Radiofrequenzen und ein strahlend blaues Display mit einfach zu lesenden weißen Buchstaben. Anders als der ursprüngliche AirPlay verbindet AirPlay2 den iPod durch eine Dock-Verbindung und nicht durch den Kopfhörer-Eingang. AirPlay2 ist so dünn und schmal wie iPod nano und ist in schwarz oder weiß für USD 59,95 erhältlich.

Iconz:
Nur eine Woche nachdem XtremeMac seine Lizenzvereinbarungen mit mehreren grossen Unternehmen der Unterhaltungsbranche und Baseballteams angekündigt hatte, waren diese Hüllen das erste Mal zu sehen. Sie stellen die erste Welle von XtremeMac-Produkten, die Pop-Culture-Icons zeigen, dar. Es umhüllt die gesamte Front von iPod nano und bietet gleichzeitig die Play-through-Abdeckung für das Click Wheel und einen eingebauten Bildschirmschutz. Es ist in 12 Designs, einschliesslich SpongeBob, Darth Vader, Bart Simpson, Speed Racer, Scooby Doo, Batman und Tweety Bird sowie als Teamlogos von den New York Yankees, Boston Red Sox, St. Louis Cardinals, San Francisco Giants, und Los Angeles Angels für USD 24,95 erhältlich.

TuffWrap:
Eine Silikon-Hülle mit Stil zeigt elegante Kurven um iPod nanos Click Wheel und Display, einen durchsichtigen Bildschirmschutz und profilartige Seitengriffflächen. Es ist erhältlich in neun neuen Farben und verpackt im Dreierpack für USD 24,95 oder als einzelne durchscheinende weiße Hülle für USD 19,95.

MicroFlex Car:
Ein flexibles System, das den iPod nano genau da im Auto anbringt, wo sie der User ihn haben will, und ihn über den 12-Volt-Zubehöranschluss des Autos auflädt. MicroFlex Car ist mit AirPlay2 Und XtremeMacs Kassetten-Adapter kompatibel, so dass es möglich ist, den iPod über das Autoradio abzuspielen, während er geladen wird. Er ist in schwarz für USD 49,95 oder zusammen mit einem schwarzen Kassetten-Adapter für USD 69,95 erhältlich.

Autoladegerät:
Eine aktualisierte Version von XtremeMacs beliebtem Autoladegerät erlaubt jeden Dock-Anschluss-iPod über den 12-Volt Zubehöranschluss des Autos zu betreiben und zu laden. Er ist in Schwarz oder weiss für USD 19,95 oder zusammen mit einem passenden AirPlay2 für USD 79,95 erhältlich.

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»Ich war kein armer Mann«

Richard Lugner ist ein Phänomen: Mehr Hausmeister als Manager, kümmert er sich auf seinen Streifzügen durch sein Einkaufszentrum, die Lugner City am Wiener Gürtel, um alles: Da wurden ihm zu wenige Sessel aufgestellt (»Won ma uns scho des Theater leisten, soit ma genug Sessel hom«), dort missfallen ihm übereinander gestapelte Stühle, hier entfernt er einen unter eine Brandschutztür gepfropften Papierkeil (»Dass de Leit des imma mochn miassn!«), da rügt er eine Mieterin, weil sie ihren Hund frei laufen lässt.
Ruhe will der von keinerlei Selbstzweifeln oder anderen Hemmungen geplagte 73-jährige ehemalige Baumeister, nunmehrige Zentrumsbetreiber und nebenbei Immobilienverwalter noch lange nicht geben. Oder er kann nicht: Nachdem er vor zwei Jahren vor dem Konkurs stand - »ein Medienspektakel«, wie Lugner anmerkt -, musste er 65 Millionen Schilling (4,7 Millionen Euro - »Ich bin noch ein Schilling-Denker«) aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen buttern und die von der Volksbankentochter Immoconsult finanzierte Erweiterung des Einkaufszentrums plus Kinocenter in Angriff nehmen.
Nun darf er sich als Leasingnehmer der Bank nach der Anfang September eröffneten, 28 Millionen Euro teuren Erweiterung des Einkaufszentrums als Herr über 28.000 Quadratmeter Verkaufsfläche sowie 13 Kinosäle fühlen. Geplant wurde die gläserne Brücke über den Gürtel nach einem Einspruch der Stadtplanung gegen den ursprünglichen Lugner’schen Entwurf von den Architekten Bulant und Wailzer.
Die nächste Erweiterung mit rund 600 Quadratmetern Lagerfläche ist bereits in Planung. Dieses Projekt sei das letzte seiner Baufirma. Seine Söhne haben ihre eigenen Baufirmen und errichten vorwiegend Tankstellen in österreich und Kroatien. Eine Nachfolgeregelung für seine Baufirma sei ihm nicht gelungen, so Lugner.
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Schillernder Glaskäfig

Trotz zunehmender Kritik an den energieverschwendenden Glaspalästen lassen sich Bauherren und Architekten weiterhin vom Glanz der Ganzglasfassaden becircen: Mitte September wurde der Torre Agbar in der spanischen Metropole Barcelona eröffnet. Der 32-stöckige, 142 Meter hohe Bürokomplex, entworfen vom französischen Architekten Jean Nouvel, wurde mit transparenten Kacheln und Glas verkleidet, die Oberfläche soll in verschiedenen Farben schimmern. Auch das Innere des Turms in Form einer Gurke ist nicht unumstritten: Die Betonkonstruktion soll aufgrund geringer Raumhöhen wie ein Käfig wirken. Bauherr und Nutzer des um 133 Millionen Euro errichteten Turms mit 30.000 Quadratmetern Nutzfläche ist das städtische Wasserwerk Barcelonas.Info:
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Harsche Worte

\"Wir sind Unternehmer und keine Politiker, in unseren Kreisen zählt eine Vereinbarung noch etwas.“ Mit diesen klaren Worten kommentiert Gabriel Obernosterer von der Wirtschaftskammer Kärnten den Beschluss des Kärntner Landtags, die Fremdenverkehrsabgabe sowie Orts- und Nächtigungstaxe deutlich zu erhöhen und beschuldigt Landeshauptmann Jörg Haider des Wortbruches. Hintergrund der Auseinandersetzung ist die am Tourismustag (laut Obernosterer) getätigte Zusage Haiders, auf die von BZö und SPö in der Landesregierung bereits beschlossene Erhöhung von Orts- und Nächtigungstaxe sowie der Fremdenverkehrsabgabe zu verzichten, wenn die Wirtschaftskammer ihrerseits von der geplanten Anpassung der Grundumlage im Tourismus Abstand nehme. \"Als Zeichen der Gesprächsbereitschaft hat die Unternehmervertretung den ersten Schritt gesetzt und vor wenigen Tagen von der Anpassung Abstand genommen. Trotzdem wurde das Belastungspaket im Kärntner Landtag von BZö und SPö unverändert beschlossen\", meint Obernosterer verärgert. Offenbar sei die budgetäre Lage des Landes so prekär, dass auch unter Missachtung der guten Sitten jede Möglichkeit genutzt werden muss, den Bürgern und Unternehmern des Landes Geld wegzunehmen, so Obernosterer weiter. Gespart und reformiert werde allerdings nur zu Lasten der Bürger, während die längst bekannten und vom ehemaligen Rechnungshof-Präsidenten Fiedler mit 350 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren bezifferten Einsparungspotentiale unangetastet vor sich hin schlummern würden.
\"Die privaten Haushalte und die Betriebe werden geschröpft, um die reformresistente öffentliche Verwaltung erhalten und den in Kärnten dauergastierenden Politzirkus veranstalten zu können\", kritisiert Obernosterer und warnt, dass das von der Politik so gerne strapazierte Unternehmen Kärnten ein akuter Sanierungsfall sei.

Die Reaktion
Im Büro des Landeshauptmann zeigt man sich nicht nur von der Schärfe, sondern auch über den Inhalt der Kritik überrascht. \"Es ist nicht neu, dass die Wirtschaftskammer mit gespaltener Zunge spricht“, meint Pressesprecher Stefan Petzner, denn im Gespräch mit dem Landeshauptmann habe die Wirtschaftskammer auch in Person von Obernosterer die Sinnhaftigkeit des Maßnahmenpakets längst bestätigt.. Das Problem der Wirtschaftskammer sei vielmehr, dass sie sich nach außen hin anders darstellt als sie nach innen arbeitet. Und weiter: \"Die Wirtschaftskammer muss endlich aufhören, nur parteipolitisch zu denken und endlich beginnen, sich für die Interessen der Unternehmen einzusetzen.“

Die Gegenreaktion
\"Es ist schlicht und einfach nicht wahr, dass die Wirtschaftskammer die Sinnhaftigkeit des Maßnahmenpakets bestätigt habe“, antwortet Wolfgang Dörfler, Spartengeschäftsführer Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer. \"Sogar die Abgeordneten des BZö waren überrascht, als der Antrag für die Abgabenerhöhung plötzlich auf ihren Tischen lag. Die waren auch nicht informiert.“ Dörfler ortet einen Alleingang des Landeshauptmanns, der durch die prekäre finanzielle Lage des Landes nötig geworden sei. Schuld daran sei ein ordentliches Missmanagement: \"Nehmen Sie nur das Beispiel der Seebühne. Im Vorjahr hat Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Strutz hoch und heilig versprochen, für die Finanzierung der Seebühne keine Steuergelder mehr zu verwenden. Jetzt fließen wieder 600.000 Euro zum See hinaus. Dabei gibt es weder ein Programm, noch Zusagen noch ein Konzept für nächstes Jahr“, so Dörfler aufgebracht.
Zudem werde auch die Zweckbindung der Fremdenverkehrsabgabe aufgehoben. Mussten die durch die Fremdenverkehrsabgabe und Taxen eingenommen Gelder bislang in den Tourismus reinvestiert werden, seien sie nun laut Dörfler frei verfügbar. \"Angeblich aus verfassungsrechtlich Gründen“, ist Dörfler skeptisch, \"aber was das bedeutet kann man sich ja vorstellen.“
Im Büro des Landeshauptmanns zeigt man sich gelassen und strapaziert politische Stehsätze: \"Kritik halten wir aus, weil wir der festen überzeugung sind, dass wir den richtigen Weg gehen. Wenn man Reformen durchführt, wird es immer wieder Kritik geben.“

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Grüne Realos

Das niederösterreichische Regierungsviertel in St. Pölten wächst weiter. In zwei Jahren sollen alle mit Wirtschafts-, Tourismus- und Energiepolitik beschäftigten Abteilungen und Landesgesellschaften in einem Neubau mit 7000 Quadratmeter Nutzfläche zusammengefasst werden. Als Mieter des neuen Bürohauses »Standort Niederösterreich« (großes Bild) sind unter anderem die Holding der regionalen Gründerzentren RIZ sowie die Niederösterreich Werbung und die Umweltagentur ecoplus fixiert, zu der auch der ökobaucluster Niederösterreich gehört. Die Begründung von Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann für das 20-Millionen-Projekt: Niederösterreichs Wirtschaft müsse sich im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern behaupten. Das Besondere an diesem Bauvorhaben ist, abgesehen von der Frage, ob das Regierungsviertel wirklich noch Zuwachs braucht, dass das Land dabei die neuesten Erkenntnisse im Bauwesen umsetzen will. Neben einer »sanften Haustechnik«, bei der Kühldecken mit Brunnenwasser oder über Bohrpfähle gespeist werden, und einem »Chemikalienmanagement für den Innenausbau« gehört dazu, dass der Projektentwickler, die Bankentochter Nö Hypo-Bauplan, das Bürogebäude im Passivhausstandard ausführen wird. Drei der vier miteinander verbundenen viergeschoßigen Baukörper, die von dem in einem öffentlichen Wettbewerb ermittelten Architektenteam Franz Gschwantner und Erich Millbacher geplant werden, werden massiv ausgeführt, eines bekommt ein massives Erdgeschoß plus drei Geschoße in tragender Holzkonstruktion. Die mit kontrollierter Raumlüftung und Wärmerückgewinnung ausgestatteten, mit 20 bis 25 Zentimeter starker Dämmung eingepackten Gebäude sollen einen Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh/m2a und damit Passivhausstandard erreichen.
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Neuer Chef für Oö Bauträger

Ortner will vor allem im Förderwesen eine Gleichstellung der gewerblichen Bauträger mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen erreichen: »Es kann nicht sein, dass gewerbliche Bauträger keine Studentenwohnungen oder Heime für betreutes Wohnen bauen dürfen«, appelliert Ortner in Richtung Politik. Diesbezügliche Gesetzesänderungen sollten rasch in Angriff genommen werden, meint der frisch gebackene Präsident.
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Maximaler Hotelkomfort

Bis Ende Oktober liegen in der Nähe des Bruckner-Hauses drei Röhren aus stahlfaserzementgebundenem Beton, innen mit Sperrholz ausgekleidet und einer Holzplatte als Unterlage für eine \"kuschelige“ Matratze versehen. Die als \"Suite“ bezeichneten Schlafröhren werden mittels eines bei der Internetanmeldung gesendeten Codes verschlossen und bieten einen 220 V-Stromanschluss sowie Polster, Decken und einen Schlafsack. Für alle anderen Bedürfnisse für den laut Website \"maximal möglichen Komfort“, wie Dusche, WC und Frühstücksräume, sind die im Linzer Donaupark vorhandenen öffentlichen Toiletteräume, das Parkbad sowie umliegende Kaffeehäuser vorgesehen. Bezahlt wird die übernachtung im \"dasparkhotel“, einem Projekt der Kunstuniversität Linz, nach einem \"Pay-as-you-wish“-System: Wer möchte, hinterlässt einen Betrag seiner Wahl in der Paybox.
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Vernetzte Meister

Acht Baumeister der oberösterreichischen Bauwirtschaftsförderungsgesellschaft (BWG) haben sich Anfang Juni für eine gemeinsame EDV-Lösung entschieden: Sie kooperieren im Baunetzwerk, in dem Netzwerkplanung und -entwicklung, Supportleistungen sowie der Hard- und Softwareeinkauf von einem Zentralserver aus erledigt werden. Die Programme werden von den Baufirmen gemeinsam genutzt, die generierten Daten werden aber auf einem firmeneigenen Server abgespeichert.Baumeister Karl Stern aus Münzkirchen erwartet sich als einer der Netzwerker eine Erleichterung und Optimierung der Abläufe in der Firma: »In Zukunft soll auch die Zusammenarbeit mit der BWG auf elektronischem Weg im Bereich Rechnungen funktionieren«, hofft er. Thomas Edinger, Baumeister aus Linz, bringt das zum Ausdruck, was die diversen Softwareanbieter vielleicht nicht so gerne hören. »Ins Netzwerk gehen wir, weil die Lösung über das Kooperationsnetzwerk attraktiver ist als unsere derzeitige über eine externe Firma. Wir können da stärker auf die Entwicklungen Einfluss nehmen und Erfahrungen untereinander austauschen«, glaubt er. »Mehr Sicherheit und mehr Kompetenz« erwartet sich Baumeister Gerald Staudinger aus Pettenbach. Auch in seiner Firma betreut das Netzwerk ein Mitarbeiter nebenbei. Künftig wird der überwiegende Teil von Support und Netzwerkplanung von der Firma AKD (Anwendung-Kommunikation-Dienstleistung) übernommen die als technischer Partner des BWG-Netzwerkes fungiert. Entstanden ist die Idee des Baunetzwerkes durch die zuvor über die BWG initiierten Office-Optimierungsprojekte. Die BWG selbst wurde 1986 von 18 Baufirmen als Einkaufsgenossenschaft gegründet. Mittlerweile hat die BWG 33 Mitglieder und fungiert auch als Dienstleister. Der Umsatz 2004 betrug rund 80 Millionen Euro. BWG-Chef Josef Rechberger: »Die BWG ist im Vergleich zu den weiteren fünf unter dem Dach der Austria Bau organisierten Gesellschaften die umsatzstärkste und durch die Personalentwicklung die innovativste.«
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Harmoni ... was?

Elendslange Sitzungen haben alle Beteiligten hinter sich gebracht, um österreich das zu bescheren, was anderswo seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit ist: einheitliche Bautechnikbestimmungen. Nun ist jedoch endgültig klar, dass das Land Salzburg ausschert und die Unterschrift verweigert. Die Bemühungen von acht Ländern und Vertretern der Wirtschaft drohen damit den Bach hinunterzugehen. Gescheitert ist die Vereinbarung an der Richtlinie 6, die den Bereich Energieeinsparung und Wärmeschutz und die Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie darstellt. Salzburg und Restösterreich konnten sich nicht auf eine einheitliche Berechnungsmethodik verständigen.
Lenkt der zuständige Landesrat Josef Eisl nicht im letzten Moment ein, ist die zeitgerechte Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie in nationales Recht gescheitert. »Bei Nichtumsetzung wird Brüssel ein Umsetzungsprotokoll vorlegen«, erklärt ein Referent des Fachverbands Stein- und keramische Industrie. »So lange das Ziel der Harmonisierung zu einer Komplizierung führt, kann der Landesrat nicht zustimmen«, erklärt Eisls Sprecher Christoph Gappmeier. »Wir wollen eine Vereinfachung«, sagt Gappmeier und verweist darauf, dass auch andere Bundesländer die Komplexheit des Entwurfs realisiert hätten.
Kompliziert ist die Agenda aus der Sicht der Länder tatsächlich: Sie würden schließlich den Gestaltungsspielraum in Bauagenden an das Oesterreichische Institut für Bautechnik (OIB) abgeben - einen von den Ländern gegründeten Verein.
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Chatiquette

Die Chatiquette (aus engl. Chat und etiquette, Etikette) wurde - in Anlehnung an die Netiquette (Verhalten im Internet) - als Richtlinie für die Umgangsformen in einem Chat entworfen. Die Anonymität eines Chats verleitet immer wieder Teilnehmer zu äußerungen, die sie in nicht-elektronischen Kommunikationsformen unterlassen würden. Diese reichen von penetranten Flirtversuchen und Unfreundlichkeiten über Pöbeleien bis zu Beleidigungen. Um Chattern Anhaltspunkte für das angemessene Verhalten in einem Chat zu geben wurden viele verschiedene Chatiquettes geschrieben.

Chatbetreiber achten drauf
Die meisten Chatbetreiber achten meist auf diese Punkte und ahnden bei schlimmen Verstößen auch, zum Beispiel mit dem Entfernen aus dem Chat. Manche Chats haben auch einen eigenen Raum, in dem man \"mal so richtig die Sau raus lassen kann\". Schaut Euch einfach in den Chats nach der \"chatiquette\" um. Manche Chats nennen die \"chatiquette\" auch AGBs oder Hausordnung. Dabei können sich die Versionen unterscheiden.

Chats sind unterschiedlich
Als es im Internet die ersten Chats gab, nutzten viele Menschen diese Plattform, um sich eine andere (virtuelle) Identität zuzulegen. Aus Männern wurden Frauen, aus Weicheiern wurden Harteier, aus schüchternen Menschen Machos und aus Gebäudereinigern Netzwerkadministratoren. Man war in der Regel so weit voneinander entfernt, dass die wahre Identität nie bekanntgegeben werden musste. In dieser Hinsicht hat sich viel verändert. Heute gibt es so viele Chatter, dass die Chance groß ist, dass Du Leute in Deiner direkten Umgebung im Chat kennenlernst. Aus diesem Grund ist es ratsam, schon vorher zu überlegen, ob Du einen RealLive-Chat betrittst, also einen Chat, mit Menschen wie Du und ich, die sich nicht hinter einer künstlichen Fassade verstecken - oder ob du lieber einen Fantasy-Chat suchst, wo Du Dir virtuelle Fähigkeiten geben kannst.

Benimmregeln im Chat
- Begegne anderen Chattern mit Respekt und Höflichkeit. Dann werden auch sie Dich respektieren und höflich behandeln.
- Mache nichts, was Du im realen Leben auch nicht tun würdest.
- Man fragt nicht sofort jeden aus, auch wenn man viel über ihn wissen möchte. Man wartet, bis sich das von selbst ergibt. ... In eine Kneipe rennst Du ja auch nicht hinein, springst auf einen Tisch und brüllst: \"Hey Leute, da bin ich - unterhaltet mich!\"
- Schimpfwörter solltest Du im Chat ganz vermeiden. Damit ziehst Du nur den ärger der anderen auf Dich, die in Ruhe chatten wollen. Bedenke: Gewalt- und Drogenverherrlichung, pornographische Darstellungen und rassistische äußerungen werden strafrechtlich geahndet.
- Hilf den Newbies! Wenn ein \"Neuling\" hereinkommt, erinnere Dich an Deinen ersten Chat. Hat Dir damals jemand geholfen? Dann tue es ihm gleich. Hat Dir keiner geholfen? Dann mach es besser als die anderen damals, die Dir hätten helfen sollen.
- Führe keine Gespräche in Fremdsprachen. Alle sollen verstehen, was Du sagst.
- Sexistische Beiträge werden nicht geduldet. Wahre auch beim Flirten die Grenzen des guten Geschmacks.
- Verwende keine anstößigen Chat-Namen (Nicks) und Chatter-Bilder.
- Vermeide provokative Aussagen und achte darauf, dass ironische Bemerkungen auch als solche erkennbar sind (z. B. durch Emoticons).
- Wenn Du Dich durch jemanden belästigt fühlst, dann setze ihn auf die Ignore-Liste.
- Nutze die Möglichkeit zum geschlossenen Dialog (Flüstern). Nicht jede Diskussion interessiert die gesamte Chatgemeinde. Gehe für private Unterhaltungen ins Separée.
- Schreibe nicht ständig in GROSSSCHRIFT, denn das bedeutet lautes Schreien.
- Belaste die Chatanzeige nicht durch das mehrfache Anklicken von Namen oder das Füllen ganzer Zeilen mit Smilies, damit andere auch Platz für Nachrichten haben.
- Du flirtest gerne? Aber vielleicht dein Gegenüber nicht. Wenn sich jemand abweisend verhält, dann lasse ihn / sie in Ruhe, anstatt weiter zu bohren. Manchen nervt schon die Frage: \"Bist Du m oder w?\"
- Jeder hat mal schlechte Laune. Aber lasse diese Gefühle nicht an den anderen Chattern aus!
- Nur Du allein bist für Deine Beiträge und Aussagen verantwortlich. Gib Dich nicht dem Irrglauben hin, Du seiest im Chat anonym. Das bist Du nicht. Jeder Nutzer kann in besonderen Fällen identifiziert werden, auch nachträglich.
- Werbe niemals Chatter für einen anderen Chat ab! Wenn Dir der Chat nicht gefällt, brauchst du das nicht ständig verkünden. Wenn Dir ein anderer Chat besser gefällt, dann geh in den anderen Chat. - Werbung für kommerzielle Angebote oder andere Internetangebote werden nicht geduldet.

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