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Multimedia nicht gefragt.

Eine klare Struktur und Darstellung der Lerninhalte ist bei E-Learning wesentlich wichtiger als multimediale Elemente. So das Ergebnis einer Umfrage des Managementportals business-wissen.de.

Demnach wird die Wichtigkeit von Multimedia nur an siebenter Stelle angeführt. Höher gereiht werden, neben der möglichst übersichtlichen Strukturierung des Onlinekurses, Lernkontrollen und intensive Betreuung durch einen Teletutor.

Mit derartigen Erkentnissen will die Knowledge-Community mit ihrem E-Learning-Konzept punkten. Sie stellt betriebswirtschaftliches Wissen und Management-Techniken zur Verfügung und entwickelt downloadbare Arbeitswerkzeuge für Manager und leitende Angestellte. 14.000 Mitglieder haben sich bis April monatlich zusammengefunden. Zahlende Besucher, die sich zu Themen wie Unternehmensstrategie, Qualitätsmanagement, Controlling oder Personalführung regelmäßig schlau machen wollen.

Die Site ist, so Jürgen Fleig, Geschäftsführer der b-wise GmbH „eines der wenigen Bezahlangebote im Internet, die funktionieren".

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Fortschritt in Harddisktechnik

Festplattenspezialist Fujitsu will in zwei bis vier Jahren Harddisks auf den Markt bringen, die 300 Gigabit Daten pro Quadratzoll speichern können. Konkret bedeutet dies eine sechsmal höhere Datendichte, als mit derzeit verkauften Geräten möglich.

Angeblich ist es dem Hersteller gelungen, die Speicherkapazität pro interner Speicherplatte auf 180 Gigabyte aufzustocken. Eine 3,5-Zoll-Harddisk mit fünf solcher Platten hätte somit theoretisch eine Gesamtkapazität von 0,9 Terabyte.

Die Köpfe arbeiten nach der neuen Technik "Current-Perpendicular-to-Plane-mode Giant-Magneto-Resistive (CPP-GMR)", mit der Datenströme wesentlich sensibler geschrieben und gelesen werden können.

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öl für Roter Oktober

Neuer Auftrag für die größten atomgetriebenen Unterseeschiffe der Welt, die russischen Typhoons: Sie könnten als öltanker das Nordpolarmeer befahren, heißt es aus dem russischen Verteidigungsministerium. Weil sie unter dem Packeis navigieren und angeblich bis zu drei Meter dickes Eis durchbrechen können, seien sie das ganze Jahr über einsetzbar. Die Transportkapazität sei allerdings ziemlich bescheiden: Russischen Angaben zufolge verdrängen die 172 Meter langen Typhoons getaucht 48.000 Tonnen Wasser, westlichen Einschätzungen zufolge lediglich 26.000 Tonnen. Insgesamt wurden in den 1980er-Jahren sechs Schiffe gebaut, drei befinden sich derzeit offiziell noch im Dienst. An Waffen tragen die Typhoons 20 Langstreckenatomraketen mit je acht Sprengköpfen, Antischiffsraketen und Torpedos.

Ihr Zustand wird in Expertenkreisen als schlecht beschrieben. Allerdings müssten sie ohnehin umgebaut werden, bevor sie ihren Dienst als Tanker aufnehmen könnten. Da ginge die Grundüberholung gleich in einem.

Einer breiten öffentlichkeit bekannt wurden die Typhoons durch den Film "Jagd auf Roter Oktober" nach dem gleichnamigen Roman von Tom Clancy. In dem Streifen brachte Sean Connery als abtrünniger sowjetischer U-Schiff-Kommandant Marko Ramius einen Typhoon in die Hand der US-Navy.

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Bonus für Hochhäuser

Dass Wiens Planungsstadtrat Bernhard Görg ein Hochhaus-Fan ist, ist bekannt. Und dass er nach Möglichkeiten sucht, wie Wien leichter zu Hochhäusern kommt, weiss man seit geraumer Zeit. Er soll eine Hochhausstudie geben, hieß es immer wieder, was regelmäßig ein "No comment" brachte.

Nun war es soweit: Im Museum für Angewandte Kunst durfte die Wiener Architektin Silja Tillner über ihre Studienreise in die USA, nach London und Paris berichten. Zweck der Unternehmung: Den Wiener Boden zu bereiten für eine Änderung der Bebauungsbestimmungen.

Die USA, das Land der unbegrenzten und vor allem flexiblen Möglichkeiten. Hier ist nichts absolut, auch nicht die zulässigen Gebäudehöhen. Die sind erstens immer von der bebauten Grundfläche abhängig: Eine in den Bebauungsbestimmungen ausgewiesene "Floor-Area-Ratio (FAR)" von 13:1 bedeutet, dass ein Gebäude dreizehnmal so hoch sein darf wie seine Grundfläche. Die Stadtverwaltungen gehen aber noch weiter und verteilen Höhen-Gutpunkte. Wer in Chicago rund um sein Hochhaus eine öffentliche Plaza oder eine Grünfläche anlegt, darf höher hinaus, als es die Bebauungsbestimmung erlauben würde. Seattle wieder verleiht Bonuspunkte für die Errichtung von Kindergärten, Behindertenheimen oder skulpturalen Gebäudespitzen.

Solche Facetten der Gestaltung seien in Wien ohnehin informell vorhanden, meint Vatter, der Leiter der für Stadtteilplanung zuständigen Magistratabteilung 21. Ob sie in Gesetzesform gegossen werden können, soll sich in den nächsten Monaten zeigen. Eines schließt Görg immerhin aus: "Es gibt einen Konsens, dass es in der Innenstadt keine Hochhäuser geben darf!"

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Rollender Schotter

Das jung-dynamische Schotterer-Team der Pannonia Kiesgewinnungs GmbH blickt auf sein bisher erfolgreichstes, zweites Geschäftsjahr zurück. Mit einem voraussichtlichen Gesamtumsatz von 47 Millionen Schilling konnten die Newcomer den Umsatz 2000 im Kiesverkauf verdreifachen und jenen für die Bodenaushubannahme verfünffachen. Nach seinem Erfolgsrezept befragt, hat Geschäftsführer Marcus Rotter zwei Antworten parat: „Eine gewisse Preisaggressivität ist für ein junges Unternehmen einfach notwendig. Andererseits hat sich das Wiener Vertriebslager mit Gleisanschlüssen bei kleinen und mittleren Baumeistern bereits gut etabliert.“

Tatsächlich konnte das Parndorfer Schottertrio in diesem Jahr seine Kundenzahl verdoppeln, was die ohnehin in Zeiten schwacher staatlicher Baukonjunktur angeschlagene Konkurrenz umso weniger freuen dürfte. Mit verbesserter Logistik durch den werkseigenen Bahnanschluss beim Werk Parndorf will man künftig auch bei Großprojekten mitspielen. Als erste und derzeit einzige Kiesgrube österreichs mit Bahnanschluss könne man auch die Anforderungen bei Bauvorhaben wie beispielsweise beim Lainzer Tunnel geradezu ideal erfüllen.

Nach einer neuen Wasch- und Siebanlage will die Pannonia nächstes Jahr in ihren dritten Bereich, das Recycling-Geschäft, investieren. In wenigen Wochen soll eine Dichtfläche die Annahme von Baurestmassen ermöglichen, für die man auch schon eine Genehmigung hat. Im nächsten Frühjahr soll ein weiteres Vertriebslager mit Gleisanschluss in Spratzern in Betrieb gehen.

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NEUE Kommunikation ist angesagt

Progress Software wächst in österreich entgegen dem Strom heuer um rund sieben Prozent, hat aber wie viele andere EDV-Unternehmen in Ober- und Niederösterreich den einen oder anderen Kunden durch den Strom verloren.

Generell sei nach Y2K, der Euro-Umstellung und dem Web-Hype nun ein ROI-binnen-12-Monaten-Denken dominierend. "Kosten dividiert durch Nutzen lautet aktuell die Formel, die die Software-Branche in österreich bestimmt. Die Technologie per se ist in den Hintergrund gerückt, web-basierte Lösungen werden nicht mehr vordergründig verlangt."

Das Zauberwort bleibt aber dennoch nach wie vor Integration: Und heterogen müssen hier nicht unbedingt die Hard- und Software-Systeme selbst sein, unterschiedlich sind schließlich auch beispielsweise Buchungsmedien, also Eingangsrechnungen, Fax-Bestellungen etc., die früher oder später einer gesetzlichen Archivierungspflicht genügen müssen.

Die Begeisterung dagegen für "reine" Webservices beschränke sich noch auf early adopters: "Standardisierte Kommunikationswege anzubieten macht nur dort Sinn, wenn keine bereits bestehenden Strukturen vorherrschen. Die Zukunft liegt in der Zusammenführung verschiedenster, unterschiedlich aufgebauter Systeme - etwa in der Touristik oder bei Kreditkartenunternehmen."

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Mobilmachung für den Bau

Die Zeit drängt. Wir müssen jetzt Druck machen bei den Infrastrukturmaßnahmen und auf die Mittel der Wohnbauförderung“, proklamiert Carl Hennrich, Geschäftsführer der Stein- und keramischen Industrie.

Ab Mitte Dezember wollen sich die Vertreter aller Bauschaffenden zu einer gemeinsamen Plattform formieren, um gemeinsam für die übergeordneten Ziele aller Bauschaffenden einzutreten. Dem neu gegründeten Branchenverband Bau geht es vor allem um die Mobilmachung der staatlichen Gelder für die dringend erwarteten infrastrukturellen Maßnahmen.

Außerdem will der Baucluster gegen die Zweckbindung der Wohnbauförderung vorgehen. „Wir wollen, dass das Geld beim Bau bleibt“, insistiert Hennrich, der sich gegen eine Zweckentfremdung wie etwa die angedachte Verwendung von Wohnbauförderungsgeldern für Kinderbetreuung ausspricht. Seiner Meinung nach sei es sogar gefährlich, den Neubau oder die Sanierung zu vernachlässigen: „In den Wohnungsneubau muss sinnvoll investiert werden, um eine Gettoisierung oder Slumbildung zu verhindern und letztlich der Kriminalität vorzubeugen.“ Ein weiteres Ziel des Bauclusters werde auch die Bekämpfung der Schwarzarbeit am Bau sein.

Obwohl der Branchenverband auch im Rahmen der Wirtschaftskammerreform in einem Jahr operativ geworden wäre, haben ihn die bauschaffenden Vertreter aus Gewerbe, Handel und Industrie aufgrund der mageren Ergebnisse der Wirtschaftstreibenden am Bau jetzt vorweggenommen. Zu den Spitzenvertretern zählen Funktionäre der Wirtschaftskammerfachverbände aus den Bereichen Gewerbe, Handel und Industrie.

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Highscoreliste der größten Unternehmen.

Stichtag war der 28. März, um noch schnell ins Ranking der 500 am Börsenwert gemessenen größten Unternehmen zu kommen. Als Bewertungsgrundlage diente der Financial Times die Marktkapitalisierung der Firmen - also des Produkts aus der Anzahl der öffentlich gehandelten Aktien eines Unternehmens und des Kurses ebendieser Aktien.

Trotz gerichtlicher Turbulenzen bleibt Microsoft (Platz zwei) mit einem Wert von 326,6 Milliarden US-Dollar weiterhin das größte IT-Unternehmen der Welt, gefolgt von Intel (Platz 7) und IT-Drittem IBM (Platz 12). Unangefochten an erster Stelle ist der Mischkonzern General Electric; großer Verlierer ist Cisco Systems, das vom zweiten Platz im Vorjahr nun an die zwanzigste Stelle rutschte. Microsoft konnte sich übrigends in der Gesamtwertung gegenüber 2001 um drei Plätze verbessern.

Einen weitaus größeren Sprung vollführte SAP. Der Softwarehersteller verbesserte sich mit einer Marktkapitalisierung von 48,9 Milliarden US-Dollar vom 310. auf den 73. Platz.

Absolute Verlierer waren der ehemalige Energieriese Enron, der aus der Liste flog, und die schweizerisch-schwedische ABB, die 300 Plätze verlor.

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Hitachi mit neuem Blitzlicht

Hitachi Data Systems stellte dieser Tage mit dem "Lightning 9900V" die zweite Generation seiner Speicherreihe vor. Die neue Maschine schafft die über zweifache Bandbreite der ersten Generation trotz Reduktion der Hardware.

32 statt 56 interne Switch-Ports, 16 statt 32 Speicheranschlüsse und 16 statt 24 Host-Bus-Adapter. Dagegen fließen die Daten mit 15 GB/s statt vormals 6,4 GB/s. Derzeit fasst der Speicher 73 TB, bis Ende 2002 plant man die Kapazität zu verdoppeln.

Als essentielle Eigenschaft des Speichersystems wird die Flexibilität seiner Softwarearchitektur bezeichnet, die an einem Port verschiedene Betriebssysteme zulässt. Beispielsweise können so die Daten eines NT-Rechners über den gleichen Eingangsport fließen, wie die Daten eines Unix-Servers. Den Unternehmen soll mit der Initiative "TrueNorth" auch freie Hand bei der Auswahl der Speicherkomponenten gegeben werden.

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Intel hebt den Netzwerkstandard

Mit sechs neuen Gigabit- und 10-Gigabit-Adaptern für Desktops und Server will sich Intel den Ethernetmarkt gehörig vornehmen. Wichtigster Absatz für die neuen Adapter ist der Global Player Dell, der seine OptiPlex-Reihe zukünftig serienmäßig mit Intel-Adaptern ausstatten will.

Insgesamt bringt Intel sechs neue Adapter für Gigabit Ethernet auf den Markt. Dazu zählen der Dual-Port-Adapter für Server (PRO/1000 MT) sowie ein Adapter für Desktops (PRO/1000 MT) - beide zum gleichen Preis wie die entsprechenden Fast-Ethernet-Versionen. Außerdem präsentiert der Chipgigant mit dem 82597EX einen 10-Gigabit-Ethernet-Controller der Enterprise-Klasse. Hierbei handelt es sich nach Herstellerangaben um den ersten Single-Chip-Controller der Welt mit einer übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gbit/s. Dazu liefert Intel der nach Transfergeschwindigkeit lechzenden Netzwerk-Welt einen 10-Gigabit-Ethernet-Adapter für standardmäßige PCI-X-Ports.

Die Chips sind wesentlich kleiner, Karten verbrauchen weniger Strom als bisherige Adapter.

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