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Wundersame Geldvermehrung

Im Jahr 2001 musste ein Großteil der Firmen Gewinneinbußen verkraften, doch 50 Prozent der Vorstände bekamen mehr Geld. Einzelne Vorstandsetagen genehmigten sich sogar Zuschläge von mehr als 80 Prozent.

Als Spitzenreiter tat sich dabei die Deutsche Telekom hervor: während das Unternehmen tief in die roten Zahlen rutschte, schossen die Vorstandsaufwendungen um 89 Prozent in die Höhe.

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Fremde Federn

Es wird eifrig gearbeitet am Umweltzeichen, das in Zukunft grünen Strom österreichweit als Markenprodukt kennzeichnen soll. Dieses ökologische Markenzeichen wird derzeit vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag des Umweltministeriums ausgearbeitet.

"Unsere Vorstellung ist, dass nur ein Unternehmen, das mehrere verschiedene alternative Energieformen im Angebot hat, ein Umweltzeichen bekommen kann", so Hannes Spitalsky, Geschäftsführer des VKI.

Eine erste Gesprächsrunde über mögliche Kriterien sei "durchaus positiv und konstruktiv" verlaufen. Schon ab März könnte das Gütesiegel fertig sein und bald darauf erstmals verliehen werden, so der Wunsch von Umweltminister Wilhelm Molterer.

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Publizisten im Kreislauf

Dietmar Steiner brachte es gleich zu Beginn auf den Punkt: "Architekturmagazine leben vom guten Einvernehmen mit den Architekten. Daher werden die Texte nach wie vor nur für sie geschrieben." Der Leiter des Architekturzentrums Wien hatte den diesjährigen Kongress nicht den Architekten und Architekturtheoretikern gewidmet, sondern denen, die über sie schreiben. "Architektur und Publizistik" lautete der Titel und damit war gleich vorweggenommen, worum es nicht ging: um Journalismus. Kriterien wie Ausgewogenheit oder das Vermeiden eigener Meinungen sind in der Architekturpublizistik kein Thema.
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Sehen Sprechen Arbeiten

Videoconferencing und Telework haben sich am österreichischen Markt noch nicht wirklich etabliert. Dabei scheitert es nicht unbedingt an technischen Voraussetzungen. Ist das mangelnde Plug-and-play-Verständnis eine Frage der Zeit, der Vernunft oder einfach Ausdruck österreichischer Gemütlichkeit?

Videoconferencing hilft der Flexibilität eines Unternehmens ordentlich auf die Sprünge. Integrierte Computer ermöglichen zeitgleiches Bearbeiten und Diskutieren von Konzepten, Dokumenten und Applikationen. Die Zeitersparnis ist bei großen Distanzen enorm, aber wie sieht es mit technischem Aufwand und Kosten aus? Theoretisch kommt es für ein Unternehmen insgesamt gesehen günstiger, einmal in ein gut funktionierendes Videokonferenzsystem zu investieren als Mitarbeitern teure Reisen zu finanzieren.

ISDN - und schon kanns losgehen. "Mitreden" können in der Konferenzgrundausstattung immer zwei Systeme, die über ISDN verbunden sind. Mithilfe von mietbaren MCU-Geräten (MCU steht für Multipoint Control Unit) sind auch Konferenzen mit beliebig vielen Teilnehmern möglich. Sony bietet Geräte mit bereits integriertem MCU an, allerdings für maximal vier Teilnehmer. Kommuniziert wird dabei an mehreren Konferenzendpunkten, im Videokonferenznetzwerk werden die Daten gesammelt in einem einzigen Signal übermittelt.

Basis für Videokonferenzen ist das digitale Telefonnetz ISDN. Auch das seit Ende des vergangenen Jahres eingeführte ADSL will demnächst videokonferenztauglich sein, derzeit wird noch an der Bild- und übertragungsqualität getüftelt: "Das hinter ADSL stehende Datennetz ermöglicht Videokonferenzen in einer neuen Dimension. Da die übertragung mit dem Standard-Internet-Protokoll TCP/IP erfolgt, sind jedoch vergleichsweise höhere Bandbreiten notwendig als bei ISDN. Dennoch sind die bisherigen Tests viel versprechend", zeigt Hartwig Tauber von WBS die noch zu bewältigenden Probleme bei ADSL in puncto Videokonferenztechnik auf. Das auf Telekommunikation spezialisierte Beraterunternehmen WBS betreute die Projektabwicklung von ADSL in der ersten Testregion, im Waldviertel. Bei ADSL werden die bei der Sprachübertragung noch freien Kapazitäten der Zwei-Draht-Kupferleitungen genützt. Eine hohe übertragungsgeschwindigkeit mit Bandbreiten bis zu zwei MBit/s können erreicht werden. Bei ISDN werden die Daten mit einer übertragungsgeschwindigkeit von zwei mal 64 kBit/s pro Hauptanschluss digital übertragen. Neben der hohen übertragungsgeschwindigkeit von ISDN sind auch die Fehlerkorrekturmaßnahmen, die eine sichere übertragung gewährleisten, ein weiterer Vorteil.

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Microsoft Encarta Enzyklopädie 2003

Die neuen Versionen versprechen, noch umfangreicher und umfassender im Inhalt sowie mit einer verbesserten Benutzeroberfläche versehen zu sein. Ebenfalls neue sind Lern- und Recherchetools sowie Wörterbücher in der Professional-Version. Für Einsteiger, Privatanwender und Kleinunternehmen gibt es ab September auch ein neues Home-Office Paket: Microsoft Works 7.0.

Die auf CD oder DVD gespeicherten Informationen entsprechen einem 60-bändigen gedruckten Lexikon, welches um zusätzliche 24.000 Multimedia-Elemente - mehr als 15 Stunden Audioclips - erweitert wurde. Damit mögliche virtuelle 3D-Reisen lassen den Anwender zum Beispiel durch antike Städte wandern. Geschichte und Wissenschaft werden damit auch ohne große Vorkenntnisse erlebbar.

Als besonderes Highlight enthält die Professional Edition neue ausführliche Lern- und Recherchetools sowie ein Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch Wörterbuch mit rund 40.000 Einträgen. Auch Encarta Enzyklopädie Standard bietet mit mehr als 37.800 Artikeln, 16.000 Multimedia-Inhalten, weltweiten Statistiken, dem WebCenter als Sucherweiterung im Internet sowie Spielen eine hohe Bandbreite an Themenbereichen. Microsoft Works 7.0 wiederum stellt eine Alternative für den Einzelanwender zu oft allzu umfassenden Büro-Paketen dar. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbank sind die wichtigsten Komponenten des Komplett-Pakets. Organizer-Funktionen helfen bei Planung und Durchführung aller wichtigen Projekte. Eine neue Pocket-PC- und Palm-Synchronisation sorgt für den Datentransfer aus Adressbuch und Kalender auf einen tragbaren Organizer.

Encarta 2003 ist in den Versionen Standard und Professional sowie als Professional Update ab sofort verfügbar. Der unverbindlich empfohlene Richtpreis für Encarta Standard 2003 CD beträgt 59,90 € für Encarta Professional 2003 CD oder DVD 129 € und für Encarta Professional 2003 Update CD oder DVD 79,90 €. Microsoft Works 7.0 kommt im September zum Preis von 54,90 € auf den Markt.

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Markenstrategie steht

Im Bereich der gewerblich genutzten PCs und Notebooks wird nur die Marke Compaq beibehalten und HP verschwindet aus diesem Segment. Dagegen werden alle anderen Produkte, Lösungen und Services inklusive der digitalen Projektoren ausschließlich unter HP firmieren.

Im Bereich Personal Systems sollen beide Marken weltweit genutzt werden. Für alle Serverprodukte soll HP die Hauptmarke werden.

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Werbung: Etat-Offensive

Der deutsche Mobilfunker O2, besser bekannt unter dem Namen Viag Interkom, wird ab Juli 2002 neuer strategischer Partner des Fußballvereins Bayer Leverkusen. Rudi Gröger, CEO von O2 Germany: "Wir werden Bayer-spezifische WAP und SMS-Dienste anbieten und ein mobiles Portal entwickeln, auf dem auch bewegte Bilder der Bayer-Sportler zu sehen sind."
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UCTE neu

Bisher wechselte die Präsidentschaft alle zwei Jahre nach einem Rotationsprinzip. Jetzt soll der Präsident für eine längere Zeit gewählt werden. Außerdem wird ein permanentes Sekretariat eingerichtet. "Wir brauchen einfach eine gewisse Kontinuität", so der zuständige UCTE-Projektleiter Olivier Feix.

Im Herbst werde die Kandidatenliste stehen, bis Jahresende die UCTE ihren neuen Präsidenten haben. Bis dahin führt der derzeitige Präsident Jürgen Stotz die Geschäfte. Gewählt werden sollen übrigens auch der Vizepräsident, der Präsident des Exekutivkomitees und der Sekretär. Auch ein besonders heikler Punkt steht im Mai auf dem Programm: Die geplante Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips. Bis jetzt konnte jedes Mitglied eine ihm nicht genehme Entscheidung verhindern. Doch die geplanten änderungen sind keine gmahte Wiesn. Damit sie in Kraft treten können, ist ein Beschluss der Gründungsmitglieder erforderlich. Erraten: ein einstimmiger.

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Swisscom startet MMS

Alle Swisscom Mobile - Abonnenten (exkl. NATEL® easy) können sich kostenlos über eine Hotline für MMS anmelden. In der Einführungsphase bis zum 30. September 2002 wird der Versand sämtlicher MMS nicht berechnet.

"Wir wollen damit einen zusätzlichen Anreiz schaffen, diesen attraktiven, trendigen Dienst schon jetzt zu nutzen", erklärt Urs Schaeppi, Leiter Connectivity Services bei Swisscom Mobile.

Ab 1. Oktober 2002 werden MMS gestaffelt verrechnet: Eine versandte MMS mit einer Grösse bis zu 10 kB beispielsweise wird dann gut 50 Cent kosten.

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ACP entwickelt Avatare

Unternehmen können die Avatare einsetzen, um auf ihrer Homepage Angebote zu erklären oder Kunden bei technischen Fragen zu helfen.

Das Gespräch mit dem Avatar erfolgt dabei via Chat per MSN Messenger oder AOL Instant Messenger. Zum Einsatz sollen die Avatare vor allem im Kundendienst kommen - sie können etwa Reifen verkaufen oder Bücher suchen. Ist eine an den Avatar gerichtete Frage zu schwierig, kann sich insgeheim ein Callcenter-Mitarbeiter in den Chat einklinken und die Unterhaltung weiterführen.

"Gezüchtet" werden die Avatare im steirischen Feldbach, wo ACP ihre Internet- und e-Business-Aktivitäten konzentriert.

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