Neue Modelle für harte Brocken
- Written by Redaktion_Report
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Richtiges Schadensmanagement. Ein Faktor zur Reduktion der Prämien ist der richtige Umgang mit eingehenden Schadensmeldungen. Nicht immer muss für den Frächter eine Haftpflicht tatsächlich bestehen, die von einem anderen Verkehrsteilnehmer behauptet wird. \"So mancher Fall lässt sich mit der richtigen Recherche abwenden,“ erklärt Patocka. So reichen manche PKW-Fahrer einen Sprung in ihrer Windschutzscheibe bei der Versicherung ein, mit der Begründung, ein Stein sei von dem vor ihnen fahrenden LKW hochgeschleudert worden oder herabgefallen. Doch mit ein wenig genauerem Nachfragen und Hinsehen lässt sich so mancher dieser Schäden als Irrtum darlegen und die Haftpflicht somit abwenden.
Schulung der Fahrer. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Schulung der Mitarbeiter in Richtung mehr Vorsicht und Verantwortungsgefühl. Die Spezialisten von IRM-Kotax führen selbst entsprechende Coachings beim Fahrpersonal der Kunden durch. Dabei wird auf typische Gefahren-situationen hingewiesen, wie beispielsweise Einweisen, Spurwechsel oder zu dichtes Auffahren. Teilweise wird auch sanfter Druck auf die Fahrer ausgeübt, etwa mit dem Hinweis, dass die Anzahl der Schadensfälle jedes Fahrers am Ende des Jahres genau überprüft werde. Dazu kommen auch positive Anreize für die Fahrer wie beispielsweise ein Prämiensystem bei Unterschreiten einer bestimmten Schadensquote.
Massive Einsparungen. Die Geschäftsführerin der Spedition Lohberger, Sabine Spindler-Spitzer, wird im Versicherungsmanagement seit 2002 von IRM-Kotax betreut. Schon im vergangenen Jahr konnte die Schadensquote massiv gesenkt werden. \"Neben den Anschaffungskosten und den Lohnaufwendungen zählten die Versicherungsprämien bei uns zu den härtesten Brocken,“ konstatiert Spindler. \"Hier konnten wir durch die Reduktion der Schadensquote hohe Einsparungen lukrieren.“