Ein Hoch auf die Zuversicht
- Written by Redaktion_Report
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2004 wurden laut einer Berechnung von CB Richard Ellis in den 15 Alt-EU-Staaten Immobilien im Wert von 103,6 Milliarden Euro gehandelt. Etwa die Hälfte der Deals ging in Großbritannien über die Bühne, erklärt Mike Strong, CBR-Executive-Chairman für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Das Interesse nach Immobilien in Europa steige eindeutig. Alle Welt pumpe Geld in den Immobilienmarkt, insbesondere die Pensionsfonds hatten vor dreißig Jahren im Durchschnitt 15 bis 20 Prozent ihrer Veranlagungen in Immobilien. Mitte der 1990er Jahre waren es um die sechs Prozent, gegenwärtig liege man bei neun bis elf Prozent, Tendenz steigend. Zudem würden neue Fonds, private und institutionelle Investoren die Nachfrage nach Immobilien anheizen. Die Kombination aus nahezu unlimitierter Nachfrage und wenig verfügbaren Objekten bringe notgedrungen Preissteigerungen mit sich.
Ein weiterer Trend ist die Sale-and-lease-back-Strategie bei Immobilien. Anderswo in Europa gehen auch Regierungen diesen Weg. Hierzulande hat man sich für den Verkauf leerer Liegenschaften entschieden und mietet sich in private Projekte, wie etwa den City Tower, ein.
Was die Büromieten betrifft ist Strong ebenfalls zuversichtlich. Wenn alles am Boden liegt, kann es nur mehr aufwärts gehen, ist seine Devise. Dennoch, im ersten Quartal 2005 sanken die Mieten in Amsterdam, Frankfurt, Mailand und Rom. Lediglich Brüssel und London West End verzeichnen Steigerungen. Paris mit 45 Millionen Quadratmetern liegt mit vielen anderen europäischen Hauptstädten (darunter auch Wien) darnieder. Das soll sich aber ändern, meint auch Andreas Ridder, Chef von CBR-österreich, der sich selbst gerade ein großzügiges Office angeschafft hat. Die deutlich gebremste Bautätigkeit in Wien mache sich bereits bemerkbar, meint er. Das komme auch Liegenschaften zugute, die bislang mehrere Jahre hindurch unangetastet blieben.
Der Galaxy Tower an der Praterstraße ist so ein Objekt. Dort stehen zehn Geschoße vor dem Innenausbau, was Ridder nur vorsichtig kommentieren mag. »Es ist noch nichts unterschrieben«, erklärt er. Solange das nicht passiert sei, will er auch nicht sagen, wer der potenzielle Mieter sei. Damit bleiben auch Spekulationen, dass vielleicht gar Fellner-Tageszeitungsredakteure dort ihre Nachrichten tippsen könnten, Spekulation.
Ein weiterer Trend ist die Sale-and-lease-back-Strategie bei Immobilien. Anderswo in Europa gehen auch Regierungen diesen Weg. Hierzulande hat man sich für den Verkauf leerer Liegenschaften entschieden und mietet sich in private Projekte, wie etwa den City Tower, ein.
Was die Büromieten betrifft ist Strong ebenfalls zuversichtlich. Wenn alles am Boden liegt, kann es nur mehr aufwärts gehen, ist seine Devise. Dennoch, im ersten Quartal 2005 sanken die Mieten in Amsterdam, Frankfurt, Mailand und Rom. Lediglich Brüssel und London West End verzeichnen Steigerungen. Paris mit 45 Millionen Quadratmetern liegt mit vielen anderen europäischen Hauptstädten (darunter auch Wien) darnieder. Das soll sich aber ändern, meint auch Andreas Ridder, Chef von CBR-österreich, der sich selbst gerade ein großzügiges Office angeschafft hat. Die deutlich gebremste Bautätigkeit in Wien mache sich bereits bemerkbar, meint er. Das komme auch Liegenschaften zugute, die bislang mehrere Jahre hindurch unangetastet blieben.
Der Galaxy Tower an der Praterstraße ist so ein Objekt. Dort stehen zehn Geschoße vor dem Innenausbau, was Ridder nur vorsichtig kommentieren mag. »Es ist noch nichts unterschrieben«, erklärt er. Solange das nicht passiert sei, will er auch nicht sagen, wer der potenzielle Mieter sei. Damit bleiben auch Spekulationen, dass vielleicht gar Fellner-Tageszeitungsredakteure dort ihre Nachrichten tippsen könnten, Spekulation.