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Siemens AG digitalisiert Prozesse mit ServiceNow

Siemens AG digitalisiert Prozesse mit ServiceNow Foto: Thinkstock

Siemens baut mit ServiceNow ein Service Integration und Management (SIAM)-Modell auf und verbessert nicht nur Kosten und Prozesse, sondern auch das Nutzererlebnis.

Das Cloud-Unternehmen ServiceNow optimierte in einem Großprojekt bei Siemens dessen IT-Prozesse, hat Kosten gesenkt und gleichzeitig Produktivitätsraten gesteigert. Mit Hilfe von ServiceNow schaffte Siemens eine unternehmensweite Service Integration und Management (SIAM)-Lösung und damit ein zentrales Portal für alle IT-Produkte und -Services für seine 348.000 Mitarbeiter. So können mit einer einzigen Service-Integrationsplattform die IT-Services und -Produkte von verschiedenen Dienstleistern verwaltet werden. Siemens vereinheitlichte seine globalen IT-Services und -Produkte.

Ein Self-Service-Portal für alle IT-Produkte und -Services, das aktuell von 285.000 Mitarbeitern benutzt wird: Die Lösung stellt mit ihrem One-Stop-Shop-Portal den Siemens Mitarbeiter in den Mittelpunkt und konsolidiert mehrere unterschiedliche Portale. Mitarbeiter können Serviceanfragen über eine benutzerfreundliche Oberfläche stellen, die die Agilität und Transparenz in der IT verbessert sowie Mitarbeiterproduktivität steigert. Eine deutliche Vereinfachung stellen sogenannte Bündel dar. Diese vereinen komplette Szenarien, wie zum Beispiel alles rund ums Smartphone (z.B. Smartphone, SIM-Karte, Messaging, Wifi-Access) oder Onboarding (z.B. Siemens Ausweis, eMail, Laptop) und erleichtern damit das Leben der Mitarbeiter deutlich.

Ein weltweit einheitliches IT Service Management (ITSM)-Portal für IT-Mitarbeiter, interne und externe Dienstleister: Der unternehmensweite SIAM-Ansatz, der auf der ServiceNow Plattform aufgebaut ist, ermöglicht dem Unternehmen eine bessere Zusammenarbeit mit ihren Dienstleistern, indem es ihnen ein Ökosystem mit optimal definierten Abläufen und Standardoberflächen zur Verfügung stellt. Dadurch wird die Qualität von IT-Services verbessert sowie die Einführung neuer Services verkürzt. Gleichzeitig wird die End-to-End-Verantwortung gewährleistet. Bei der Anbindung der Dienstleister wird darauf geachtet, dass die Prozesse automatisiert abgewickelt werden können. So werden mehr als 14 Millionen Datensätze pro Monat auf der Plattform voll elektronisch ausgetauscht. Zusätzlich lassen sich externe Dienstleister schneller an- und abdocken, wodurch eine höhere Flexibilität am Markt erreicht werden kann. Dabei werden die Nutzung und Kosten der Services kontinuierlich nachverfolgt, um die Gesamtkosten zu senken und unnötige Ausgaben zu vermeiden.  Das Unternehmen profitiert von hoher Servicequalität zum besten Preisleistungsverhältnis.

Management der über 160.000 Mobilfunkgeräte von verschiedenen Anbietern: Die IT verfügt über vollständige Transparenz von mobilen Daten, Plänen und Funktionen. Mit dem MobiChord Mobile Expense and Asset Management, einer zertifizierten ServiceNow Store-Anwendung, baute Siemens zudem ihr Enterprise Mobility Management (EMM)-System aus. Dies umfasst automatisierte Mehrwährungskosten- und Nutzungsberichte, aussagekräftige Analysen für Analysten und Kostenstellenverantwortliche, automatisiertes Katalogmanagement sowie schnelle Bearbeitung von Änderungsanfragen für neue Mobilfunkgeräte und -Dienste.

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