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Auf dem Weg zum Software-definiertem Storage

Foto: photos.com, Aleksey Sysoev Foto: photos.com, Aleksey Sysoev

NetApp stellt die neue Version seines führenden Storage-Betriebssystems Clustered Data ONTAP vor. Die neue Software für Unternehmen und Cloud Service Provider soll für schnelles und kostengünstiges Bereitstellen neuer Dienste und Storage-Kapazitäten sorgen.

Clustered Data ONTAP 8.2 beseitigt nicht nur die Einschränkungen herkömmlicher Hardwaresilos hinsichtlich Performance, Verfügbarkeit und Effizienz, sondern erlaubt auch unterbrechungsfreies Anpassen von Storage-Infrastrukturen an die aktuellen Erfordernisse von Business und Applikationen.

Das NetApp - Produkt verspricht eine Reihe an Kernfunktionen und Verbesserungen:

  • Kostengünstige und flexible Einführungsmodelle, darunter Single Node- und Switch-lose Konfigurationen zur unterbrechungsfreien und bedarfsorientierten Skalierung der Infrastruktur
  • Granulare Servicequalität (QoS) zur Einhaltung der Service-Level für die Applikationsperformance in mandantenfähigen Umgebungen sowie in SAN- und NAS-Umgebungen mit mehreren Workloads
  • NetApp SnapVault disk-to-disk (D2D) Backup: Einsparungen durch Komprimierung und Deduplizierung bleiben über das gesamte Netzwerk hinweg erhalten. Restores von Daten, Applikationen und Virtual Machines (VMs) im Petabyte-Bereich sind unmittelbar verfügbar.
  • Storage-VMs, die Software-definierte Vorhaben unterstützen und durch Storage-Dienste aus einem heterogenen Hardware-Pool mehr Agilität bieten
  • SMB 3.0 und ODX für überlegenes Management, Skalierbarkeit und Agilität unter Microsoft Windows 2012 Hyper-V
  • Erweiterter Support für VMware vSphere Storage APIs, Horizon Suite und vCloud Suite
  • Kontinuierlicher Datenzugriff während Controller-Upgrades
  • Aktuelle Storage-Protokolle wie SMB 3.0, pNFS v4.1, iSCSI, FCoE und Fibre Channel
  • Neue Bewertungs-, Migrations- und Optimierungsservices sowie verbesserte Implementierungsleistungen
  • Automatisierungs- und Monitoringverbesserungen für die NetApp OnCommand Management Suite

Die Vision von NetApp für Software-definierten Storage

Software-definierter Storage (SDS) ist eine Komponente des Software-definierten Datacenter-Modells (SDDC). Kern des Modells ist die agile Bereitstellung von IT-Diensten für Applikationsverantwortliche bei gleichzeitig verbesserter IT-Effizienz. Ähnlich wie bei Virtual Machines und Servervirtualisierung abstrahiert Clustered Data ONTAP physischen Storage zu Storage Virtual Machines (SVM, vormals Vserver). Damit liefert NetApp mithilfe von programmierbaren APIs und Applikationsintegration native mandantenfähige und richtlinienbasierte Storage-Dienste. Clustered Data ONTAP ist die erste Storage- und Datenmanagementlösung, mit der SDS bereits heute Realität werden kann.

„CIOs sehen sich vermehrt als Vermittler von Informationsservices und weniger als Entwickler von Applikationen oder Betreiber von Datacentern“, erklärt Alexander Wallner, Area Vice President Central EMEA, bei NetApp. „Diese neue Rolle erfordert Technologien, die zum einen die Reaktionszeit der IT verkürzen und zum anderen die Effizienz von Betrieb und Ressourcen verbessern. Clustered Data ONTAP erfüllt diese Anforderungen und ist ein wichtiger Baustein für Software-definierte Storagemodelle und die Ablösung des ineffizienten Siloprinzips. Mit unserer neuen Software ermöglichen wir der IT eine unübertroffene Agilität, insbesondere bei der Implementierung über verschiedene Plattformen hinweg.“

Dank verbesserter Servicequalität und Datensicherung lassen sich Applikationen gemäß Service-Level automatisiert bereitstellen. Vordefinierte richtlinienbasierte Sicherheit und Delegierung helfen betriebliche Vorteile zu erzielen. IT-Teams können so die Infrastruktur im Einklang mit Business-Anforderungen skalieren, Applikationskosten senken und die Betriebseffizienz steigern. 

Last modified onMontag, 17 Juni 2013 11:06
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