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Das Leasing - Wörterbuch

Von Angela Heissenberger

Mag sein, dass schon das Vokabular so manchen Leasing-Inte­ressenten abschreckt. Während sich erst langsam herumspricht, dass abseits des Autos so ziemlich alles geleast werden kann, wuchert die Vielfalt der Berechnungsmodelle inzwischen wie Unkraut. Auch hier gilt das Prinzip »Fast alles ist möglich« - individuelle Verträge werden auf Kundenwunsch maßgeschneidert.
Allen Verträgen gleich ist der Umstand, dass das Leasingobjekt während der gesamten Laufzeit im Eigentum des Herstellers, Händlers oder der Leasinggesellschaft bleibt. Insgesamt ist ein Leasingvertrag meist etwas teurer als ein Bankkredit, da zu den monatlichen Raten auch noch Versicherungen, Nachzahlungen oder Abschlagszahlungen bei änderungen oder Abweichungen vom Vertrag kommen können. Durch speziell zugeschnittene Vereinbarungen lassen sich solche Stolpersteine aber vermeiden. Zudem belasten Leasingraten nicht die Bilanz, weshalb gerade junge Unternehmen oder Betriebe mit schwacher Eigenkapitalquote für dringende Investitionen gerne auf Leasing zurückgreifen und dadurch Liquidität und Kreditwürdigkeit wahren.

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