TUN-Fonds: Einreichen für Umwelt und Nachhaltigkeit
- Written by Redaktion
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Bereits zum siebenten Mal schreibt der "T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds (TUN-Fonds)" mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preise aus. Bis 18. Juni können Start-ups, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Non-Profit-Organisationen sowie private Personen ihre Visionen unter Beweis stellen.
Der TUN-Fonds versteht Nachhaltigkeit im Dreieck von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Projekte können eine oder mehrere dieser Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ansprechen. Dazu gehören unter anderem Energieeffizienz und Klimaschutz, grüne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Umwelt-, Natur- und Artenschutz ebenso wie Beiträge in den Bereichen Soziales, Bildung und Arbeit.
Eine hochkarätige Fachjury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Franz Fischler entscheidet, welche drei Projekte durch Relevanz und Realisierbarkeit überzeugen und begeistern. Auf die Preisträger warten Preisgelder in Höhe von 25.000, 15.000 und 10.000 Euro.
„Nachhaltigkeit ist keine Frage einzelner Maßnahmen, sondern eine langfristige Verpflichtung. Wir unterstützen mit den TUN-Preisen Innovationen, die durch digitale Lösungen zur Entwicklung einer nachhaltigen Lebensweise wesentlich beitragen“, begründet Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, das Engagement für den TUN-Fonds. Rund eine halbe Million Euro Kapital, mit dem T-Mobile den Fonds zusätzlich ausgestattet hat, kommt zukünftigen Projektförderungen zugute.
Digitalisierung und Mobilfunk sollen dabei kreativ zur Problemlösung genutzt werden. „Gerade Informationstechnologien haben die Kapazität, unsere Welt nachhaltiger zu gestalten“, begründet Jury-Vorsitzender Fischler sein Engagement für den TUN-Fonds. „Ohne moderne Technologieentwicklungen würde unsere Zukunft trist aussehen. Dank Unternehmen wie T-Mobile bekommen initiative Menschen die Chance, ihre Ideen auch in die Praxis umzusetzen“, sagt Fischler.
Mehr dazu unter http://tun.t-mobile.at
Siegerprojekte 2017
Die Nachhaltigkeitspreise des TUN-Fonds sind im Vorjahr an die Projekte „BiLLiTii“, eine App mit Spracherkennungs-Algorithmen für die Vernetzung von Menschen mit Beeinträchtigungen, an „BrailleMobile“, ein innovatives Braille-Display für die Hosentasche, sowie „Mobil Gutes TUN für Obdachlose“, eine Software-Lösung zum optimierten Einsatz des Kältetelefons der Caritas, gegangen. Der Schulpreis wird dem Projekt „EMEL“ verliehen, eine Lernplattform zur bewussten und reflektierten Wahrnehmung der Umwelt für Kinder.