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"In der Cloud steckt viel Innovationskraft"

Foto: Martin Winkler, Oracle: »Unternehmen sind mit der Cloud wesentlich schneller in ihrem Markt präsent.« Foto: Martin Winkler, Oracle: »Unternehmen sind mit der Cloud wesentlich schneller in ihrem Markt präsent.«

Die Zumtobel Group hat in den letzten Monaten einen Teil ihrer Business-Applikationen erneuert. Partner auf dem Weg der Digitalisierung ist Oracle.

Zumtobel ist eigentlich ein Kunde, der mit Oracle außerhalb des klassischen Datenbankbereichs keine starken Verbindungen in der Vergangenheit hatte«, bekennt Martin Winkler, Country Manager Oracle. Dies­ hat sich nun geändert: Auch bei Business-Applikationen setzt der Dornbirner Licht- und Leuchten-Spezialist auf die Palette von Oracle. Zumtobel digitalisiert nun Geschäftsbereiche und Geschäftsprozesse von den Produktionssystemen von softwaregesteuerten LED-Lichtlösungen angefangen bis hin zu Vertriebs-, Marketing- und Serviceprozessen. Die Branche ist im Wandel: Kunden werden nun auch mit Datenlösungen serviciert, Analysen der Lichtanlagen ermöglichen neue Geschäftsmodelle. Eingesetzt wird Oracles Customer Experience Cloud, die sämtliche Marketing- und Vertriebsprozesse abbildet – bis hin zum Händlernetz und den Services, die Kunden erbracht werden.

Entschieden hat sich die Unternehmens-IT, all dies nicht mit On-premise-Lösungen im eigenen Rechenzentrum, sondern mit einer Cloud-Lösung umzusetzen. Den Grund dafür ist schnell erklärt: »Unternehmen sind mit der Cloud wesentlich schneller in ihrem Markt präsent und können flexibler in Produktion gehen. Wir sprechen da von Monaten, und nicht wie früher von Jahren Implementierungszeit«, verrät Winkler. Gerade in einem dynamischen Umfeld mit oft auch kurzfristig nötigen Änderungen von Geschäftsprozessen wird eine hohe Geschwindigkeit benötigt – Stichwort »Time to market«. Cloud-Lösungen liefern standardisierte und schnell umsetzbare Prozesse, aber auch gewisse Adaptierungen von Unternehmensspezifika.

Bild oben: Von Dornbirn aus erneuert Zumtobel die Geschäftsprozesse in seinen Landesorganisationen mit Hilfe von Oracle.

In der Oracle-Umgebung sind Marketing, Vertrieb und Service integriert. Die Prozesse greifen ineinander. »Das war das ausschlagende Argument, warum wir als Partner gewählt worden sind. Wir begleiten Zumtobel bei der Digitalisierung in einem vollen Umfang. Wir liefern nicht nur punktuell Antworten, sondern End-to-end-Lösungen«, bekräftigt Winkler. »Wir sehen Oracle als strategischen Partner, mit dem wir die digitale Transformation erfolgreich umsetzen konnten«, betont auch Henrik Andreasen, CIO ­Zumtobel Group.

Der Vorteil: Geschwindigkeit

In diesen Wochen ist bei Zumtobel die Ablöse der früheren CRM-Plattform und anderer Systeme im Gange. Das Projekt ist in der Implementierungsphase, der Bereich Marketing wurde in einer ers­ten Landesorganisation bereits umgesetzt. Freilich sind große Umstellungen von IT-Systemen stets auch komplex, doch ist Winkler zufolge die Bereitschaft bei Cloud-Lösungen generell höher, sich an Standardprozessen und -werkzeugen des IT-Herstellers zu orientieren. Das erleichtere nicht nur die Projektumsetzungen, sondern auch die technische Wartung. »Mit dem nächsten Release-Upgrade erhalten Unternehmenskunden neue Funktionen in den Lösungen ganz automatisch. Sie müssen nur noch entscheiden, ob und wann sie zugeschaltet werden.« Fazit: In Cloud-Modellen steckt viel Innovationskraft für Unternehmen, die man auch sehr rasch in eine Umsetzung gießen kann. Maximal sechs bis neun Monate Zeit hätten die IT-Abteilungen heute für Systemumstellungen bis zum Go-Live noch.

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