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Roadmap Österreich

\"BeiDie Projekte und Strategien der Energieversorger zu Smart Metering und Elektromobilität in den Bundesländern. Teil eins der großen Übersicht im Report.

 


Der Energie Report hat bei den Landesversorgern nachgefragt – lesen Sie in diesem ersten Teil der Marktübersicht die Statements zu den Strategien und Ansichten von Utility-Unternehmen zu den Themen Elektromobilität, Smart Grids und Smart Metering. Teil eins mit Tirol, Vorarlberg, Burgenland, Salzburg, Wien und Niederösterreich.

ELEKTROMOBILITÄT

Tirol – Förderaktion der Tiwag

»Die TIWAG wird auch heuer wieder eine Förderaktion für einspurige Elektrofahrzeuge starten. Diese wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 beginnen und sieht die Förderung vom Kauf von insgesamt 500 Elektrofahrrädern und Elektroscootern mit je 300 bzw. 400 Euro vor. 2010 waren es 1.000 Stück, die gefördert wurden. Der Ansturm war entsprechend groß, daher haben wir uns dazu entschlossen, die Aktion zu wiederholen. Gefördert werden TIWAG-Kunden in ganz Tirol, die sich bei den teilnehmenden Sportfachhändlern ein einspuriges Elektrofahrzeug kaufen«, so die Pressestelle der Tiwag.

Vorarlberg – Vorzeigeland bei Elektromobilität

»Vorarlberg gehört zu den größten Modellregionen für die Einführung und Erprobung der Elektromobilität in Eu­ropa. In Kooperation mit Raiffeisen Leasing und dem Vorarlberger Autohandel sorgt Projektbetreiber illwerke vkw jetzt dafür, dass Elektromobilität leistbar wird. Das Mobilitätsprojekt ­›VLOTTE‹ hat seit dem Auftakt im Dezember 2008 auch international für Aufsehen gesorgt.

Mit dem Mitsubishi i-MiEV und dem Citroën C-Zero kommen erstmals Elektroautos international renommierter Großserienhersteller auf den Markt. Mit der Förderung des Klima- und ­Energiefonds und dem VKW-Mobilitätsbonus gibt es den Kleinwagen und 130-km/h-Flitzer bereits ab 349 Euro im Monat. Entsprechend hoch ist auch die Nachfrage. Es gibt für die neuen Fahrzeuge bereits über 120 Vorbestellungen. Über 60 Stromstellen im gesamten Bundesland Vorarlberg sorgen für eine umfassende Versorgung der Elektrofahrzeuge mit Energie aus erneuerbaren Quellen.

In der sogenannten ›Mobilitätsrate‹ ist neben der Leasingrate und der Förder- Projektabwicklung ein komplettes Mobilitätspaket enthalten. Mit diesem Paket gelingt es, umweltfreundliche Elektromobilität und den öffentlichen Personennahverkehr sinnvoll zu verknüpfen. Neben der kostenlosen Lademöglichkeit an allen öffentlichen Stromstellen im Park&Charge-Verbund im Dreiländereck inkludiert die Mobilitätsrate auch eine Jahresnetzkarte für den Verkehrsverbund Vorarlberg sowie die kostenlose Mitgliedschaft beim österreichischen Automobilclub ÖAMTC«, heißt es bei den illwerken vkw.

Burgenland – Perspektiven für Motorisierung

Das Bundesland weist österreichweit den höchsten Motorisierungsgrad auf: Auf 1.000 Einwohner kommen rund 590 Pkw, die Burgenländer bezahlen die höchsten Mobilitätskosten in Österreich. Zudem passt Elektromobilität zum Alternativenergie-Konzept der BEWAG, da die beiden Bereiche optimal harmonieren: Die Autobatterien fungieren dabei künftig als mobile Speicher und liefern Ausgleichsenergie, wenn der Wind einmal nicht weht.

Unter der Marke »ElectroDrive Burgenland« will die BEWAG zur ökologischen Nutzung von Ressourcen beitragen und einen Teil des burgenländischen Individualverkehrs auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umlenken. Mit der Eröffnung der E-Ladestation bei der St. Martinstherme in Frauenkirchen im Mai 2010 wurde das erste sichtbare Zeichen zum Start der Initiative gesetzt. Auch heuer soll der Ausbau der Infrastruktur vorangetrieben werden. Bereits jetzt verfügt das Burgenland über zehn Ladestationen.
»Elektromobilität ist ein zentrales Thema der kommenden Jahrzehnte«, ist sich Vorstandssprecher Michael Gerbavsits sicher. »Sie kann einen relevanten Beitrag für den Klimaschutz leisten und unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern minimieren«, ergänzt sein Vorstandskollege Reinhard Schweifer. ElectroDrive Burgenland ist eine Partnerregion des Unternehmens The Mobility House, das sich zum Ziel gesetzt hat, Elektromobilität zu etablieren.

Eisenstadt ist eine von fünf offiziellen E-Mobilitäts-Modellregionen in Österreich. Zukünftig werden in Eisenstadt nun vor allem E-Cars und E-Car-Sharing-Autos unterwegs sein und für ein besseres Klima sorgen«, so die Bewag.

Salzburg – Zukunft der Mobilität

Salzburg AG ist verlässlicher Komplettanbieter für preiswerte und umweltfreundliche Mobilität im Großraum Salzburg. Mit der Gründung von »ElectroDrive Salzburg« werden bereits heute nachhaltige Strategien zur Entwicklung der Mobilität der Zukunft sichergestellt.
Ziel des Tochterunternehmens ist die Verschmelzung und Integration des alternativen Individualverkehrs mit dem öffentlichen Nahverkehr. Neben Elektrofahrrädern – sogenannten Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – gibt es in der Mozartstadt derzeit Elektroroller, Segways und Elektroautos im Angebot. Wenn man weiß, dass 80 Prozent aller täglichen Fahrten unter 40 Kilometern liegen, dann sind Elektroautos mit einer heutigen Reichweite von rund 150 Kilometer schon jetzt eine clevere Alternative. Derzeit stehen im Bundesland Salzburg rund 40 öffentliche Ladestationen, die von ElectroDrive-Kunden gratis genutzt werden können. Dank 100 Prozent Ökostrom sind Kunden des Energieversorgers CO2-frei unterwegs.

ElectroDrive will bis Ende 2012 gesamt 1.500 Elektrofahrzeuge auf die Straßen der Mozartstadt bringen. Langfristig geht es ElectroDrive Salzburg aber darum, Mobilität und keine Fahrzeuge zu verkaufen. Je nachdem, was man gerade benötigt: das geeignete Fahrzeug für den jeweiligen Anlass. Diese Vision wird sich nicht in den kommenden zwei bis drei Jahren erfüllen, dafür braucht es einen längeren Atem.

Energie in Wien

Bereits in den 1990er-Jahren startete Wien Energie ein umfassendes Pilotprojekt zum Thema Elektromobilität. Damals wurde der Einsatz unterschiedlicher Batterien bei zehn Elektrofahrzeugen erprobt und mehr als 300.000 Kilometer zurückgelegt. Heute ist das Thema E-Mobilität durch den Klimawandel und die notwendige Reduktion der Treibhausgasemissionen aktueller denn je. Wien Energie bringt sich dabei in Form unterschiedlicher Initiativen und Kooperationen ein. Im Verein Austrian Mobile Power beteiligt sich Wien Energie insbesondere bei Fragestellungen der Netzstabilität und Netzsteuerung. Durch eine Kooperation mit der Stadt Wien wurde ein Förderangebot entwickelt, das die Anschaffung von Elektrofahrrädern,
-mopeds und -motorrädern mit bis zu 300 Euro unterstützt.

Nach und nach werden weitere Strom-zapfsäulen und Stromtankstellen errichtet. Kostenlos gibt es unter anderem auch bei zehn Spar- und Eurospar-Standorten in und um Wien die Möglichkeit, E-­Bikes aufzuladen. Wien Energie leistet mit diesen Investitionen einen wichtigen Beitrag zur Realisierung des Projekts »e-mobility ondemand«, das vom Wiener-Stadtwerke-Konzern verfolgt wird. Sein Ziel ist eine stufenweise Umstellung auf ein integriertes Gesamtverkehrssystem, das den öffentlichen Personenverkehr durch Elektromobilität und E-Car-­Sharing sinnvoll ergänzt.

Um realitätsnahe Erfahrungen aus dem Umgang mit E-Bikes zu erhalten, hat Wien Energie im letzten Sommer auch einen großen Praxistest mit 50 Testfahrerinnen und -fahrern organisiert.

Neue Produkte in NÖ

»Elektromobilität ist derzeit in aller Munde als Lösung des Mobilitätsproblems der Gesellschaft. Die EVN hat mit ihrem langjährigen Know-how in vielen Bereichen der E-Mobilität eine führende Rolle. Energieerzeugung, CO2-freier Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen, PV-Anlagen und Windkraft, Energieverteilung, Infrastruktur, Aufbau und Betrieb von E-Tankstellen (z.B. Wachau, 15 Tankstellen) und Abrechnungslogistik sind weitere Schwerpunktthemen. Die EVN beschäftigt sich seit 20 Jahren mit alternativen Antrieben, darunter auch komprimiertes Erdgas (CNG) und investiert mit ihrem Engagement in die Zukunft sanfter Mobilität in Niederösterreich. Die EVN arbeitet intensiv an neuen Produkten für die E-Mobilität, zum Beispiel der EVN SonnenTankstelle. Das Unternehmen erwartet sich auch wesentliche Erkenntnisse über das Nutzer- und Nutzungsverhalten im Bereich der Elektromobilität in den Praxisversuchen Wachau, Donau und der NÖ Landesausstellung 2011 in der Region Römerland Carnuntum«, so die EVN-Pressestelle.

 

>> Garage in Position:

Zum boomenden Thema Elektromobilität positionieren sich nicht nur Energieversorger, sondern auch Standortbetreiber: Kommunen, Tourismusregionen oder einfach auch Parkhäuser. Die »Garage am Hof« in Wien startet »mit frischer Energie«, wie man es schmunzelnd formuliert, nun mit einem neuen Kundenservice. Mitte Februar wurde die erste Elektrozapfsäule in der Tiefgarage in Betrieb genommen. Der Kunde erhält bei der Einfahrt in die Garage eine Berechtigungskarte, um sein Fahrzeug mit Strom zu betanken. Bei den gekennzeichneten Parkplätzen kann direkt aus der Steckdose Energie bezogen werden. Der Vorgang wird gestartet, sobald am Touchscreen die Parkplatznummer ausgewählt wird. Ist der Ladevorgang beendet, wird der Betrag für die getankte Leistung automatisch an den Parkhausmitarbeiter übermittelt.

Info: www.garageamhof.at

 

\"DezentraleSMART GRID

Demonetz im Walsertal

Mit der langfristigen Zielsetzung der Energieautonomie im Jahr 2050 hat das Land Vorarlberg ein deutliches Signal in Richtung Ausbau erneuerbarer Energieträger gesetzt. Vor allem der sinnvolle Ausbau der Kleinwasserkraft soll weiter forciert werden. »Dies bedeutet allerdings auch eine zusätzliche Belastung für das Verteilnetz«, so illwerke-vkw-Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann. Um teure Maßnahmen wie eine Verstärkung der Netze oder gar umfangreiche Neubauten von Leitungen zu vermeiden, können Smart Grids in Zukunft Abhilfe schaffen. Der österreichische Klima- und Energiefonds fördert die Errichtung eines Demonstrationsnetzes in Vorarlberg mit 360.000 Euro. Gemeinsam mit mehreren Partnern aus Industrie und Forschung wird nun zwischen März 2010 und Februar 2013 eine intelligente Spannungsregelung im 30-kV-Netz im Großen Walsertal in Vorarlberg erprobt. Konkrete Ziele der Vorläuferprojekte DG Demonetz Konzept und BAVIS (Beitrag zum aktiven Verteilernetzbetrieb durch Innovative Spannungsregelung) waren, für Österreich typische und repräsentative Netzabschnitte für die praktische Umsetzung von Demonstrationsnetzen auszuwählen sowie in diesen Netzabschnitten die Möglichkeit der Implementierung verschiedener Regelungskonzepte für einen aktiven Verteilnetzbetrieb mit hoher Dichte an dezentraler Energieerzeugung zu untersuchen und die technische, organisatorische und wirtschaftliche Umsetzung zu projektieren.

Burgenland, Nummer eins

Ziel ist es, bereits ab 2013 den gesam­ten Strombedarf des Landes aus erneuerbaren Energiequellen im Burgenland zu erzeugen. »Das Burgenland wird so Öko-Nummer eins in Europa, aber schon heute könnten alle 170.000 Pkw im Burgenland mit Strom aus den Ökoenergieanlagen des Burgenlandes betrieben werden«, betont BEWAG-Vorstandssprecher Michael Gerbavsits.

Intelligente Netze und Zähler sind die Basis für einen weiteren Ausbau von dezentraler Erzeugung und E-Mobilität im Burgenland. Denn nur durch optimalen Informationsfluss kann das Gleichgewicht zwischen Bedarf an und Produktion von Elektrizität gehalten werden. »Dazu ist die Entwicklung intelligenter Mess- und Abrechnungssysteme nötig«, weiß Peter Sinowatz, Geschäftsführer von BEWAG NETZ. Auch hier sei man am Anfang einer Entwicklung, als Mitglied diverser Plattformen versuche man, gemeinsam mit kompetenten Partnern aus Wirtschaft und Forschung Zukunftsszenarien zu entwerfen  und praxistaugliche Modelle zu finden. Um Erfahrungen aus der Praxis zu gewinnen, läuft derzeit ein Pilotprojekt für Smart Metering in einer Gemeinde nahe Eisenstadt. Sinowatz: »Hier können wir in einem überschaubaren Bereich wertvolle Erfahrungen sammeln. Dass der intelligente Zähler von einem burgenländischen Unternehmen, nämlich der BECOM, für Siemens gebaut wird, freut uns dabei natürlich auch.«

Smartes Salzburg

Die Salzburg AG wurde vom Klima- und Energiefonds als »1. Smart Grids Modellregion« ausgezeichnet. Gemeinsam mit den Projektpartnern Siemens und Salzburg Wohnbau erhielt die Modellregion 2010 erneut eine Förderung für die Umsetzung von Leuchtturmprojekten. »Uns freut es natürlich riesig, dass wir den Zuschlag erhalten haben, ich sehe das als Beleg unserer Innovationskraft«, ist August Hirschbichler, Vorstand der Salzburg AG, stolz. Vorstandskollege Arno Gasteiger ergänzt: »Neue Wege in der Energieversorgung benötigen nicht nur hervorragende Forschungsleistungen, sondern auch genügend Raum für Tests in realen Gebäuden, Anlagen und Netzen. Die Smart Grids Modellregion ermöglicht diese Demonstrationsvorhaben.«
Zu den Leuchtturmprojekten zählen das Wohnbauprojekt »HiT« (Häuser als interaktive Teilnehmer im Smart Grid) in Salzburg Taxham und der Feldversuch »Smart Low Voltage Grid«, der in einer Salzburger Modellgemeinde umgesetzt werden soll. Erforscht werden Fragestellungen, wie beispielsweise die Integration erneuerbarer Energien in Stromverteilnetze, Smart Metering, E-Mobilität, Demand-Side-Management und virtuelle Kraftwerke. Auch spielt die Analyse der Kundenakzeptanz sowie der Nutzerfreundlichkeit eine zentrale Rolle.

Gesamtsystem in Wien

Wien Energie Fernwärme verfügt bereits heute bei mehr als zehn Prozent seiner Zähler über ein Fernauslesesystem. Bis Ende 2010 lief im Gasbereich ein groß angelegtes Pilotprojekt, um elektronische Zähler mit Funkmodulen zu erproben. Im Stromnetz werden aktuell ebenfalls unterschiedliche Technologien geprüft. In Summe verfolgt Wien Energie das Ziel, ein System zu entwickeln, das die Ansprüche für alle Energienetze und Zähleranlagen berücksichtigt und auch hinsichtlich Informationstechnologien und Datenmanagement Synergien ermöglicht. Mit Smart Grids sind Stromnetze gemeint, die durch ein abgestimmtes Management zwischen den Netzkomponenten, Erzeugern, Speichern und Verbrauchern einen ­energie- und kosteneffizienten Systembetrieb unterstützen. Wien Energie bringt sich unter anderem im Rahmen der nationalen Technologieplattform Smart Grids Austria (www.smartgrids.at) bei allen damit verbundenen Fragestellungen ein. Bei der energietechnischen Ausrichtung der geplanten Seestadt Aspern im 22. Wiener Bezirk werden bereits heute wichtige Vorkehrungen für intelligente Netze der Zukunft getroffen – in den Trafostationen sind Platzreserven vorgesehen; Lichtwellenleiter und sogenannte Datenkonzentratoren, die die Kommunikation zwischen Verbrauchsstellen und einem Zentralsystem ermöglichen werden, werden bereits jetzt bei der Netzarchitektur berücksichtigt.

Smart Markets in NÖ

»Im Rahmen der Technologieplattform Smart Grids Austria und auch auf internationaler Ebene beschäftigt sich EVN intensiv mit dem Thema Smart Grids. So ist die EVN Gründungsmitglied der im Vorjahr ins Leben gerufenen Association »European Distribution System Operators (EDSO) for Smart Grids«. Die Vereinigung hat sich die großtechnische Entwicklung und Erprobung von Smart Grids in Europa zum Ziel gesetzt. Bei diesem Themenkomplex ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen allen Wertschöpfungsbereichen (Erzeugung, Netz, Vertrieb) gefragt. Während das Netz die Automatisierung im Auge hat, bedeutet Smart Grids im Vertrieb die optimale Abstimmung zwischen Erzeugung und Verbrauch. Dies wird durch vermehrt (unplanbare) erneuerbare Erzeugung notwendig und bindet die Kunden und deren Bezugsverhalten mit ein. Unter dem Titel Demand Side Management und Energy Management laufen weitere Versuche in Niederösterreich, in denen gezeigt werden soll, dass eine Kombination aus erneuerbarer Erzeugung, Speicher und veränderbarer Last planbar bzw. steuerbar wird. Die Frage ist, ob dies einerseits Vorteile in der Beschaffung der Energie im Großen bringen kann oder eventuell auch welche für den teilnehmenden Kunden. Wir sprechen daher lieber von Smart Markets als von Smart Grids«, so die Pressestelle.

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