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Erweiterung

»WiMAX Fon«, die eigenen Angaben zufolge »weltweit erste Telefonanbindung über WiMAX« soll die Sprachqualität eines Festnetzanschlusses bieten und funktioniert mit handelsüblichen Telefonapparaten. Dank Nummerportabilität kann der Kunde die bestehende Telefonnummer beim Wechsel in die Drahtlosigkeit mitnehmen, für die Portierung wird eine Gebühr von 35 Euro verrechnet. »Wir schaffen so eine echte Alternative zum Festnetzanschluss«, meint WiMAX-Telecom-Gründer Werner Kasztler, ehemals Telekom-General. Das Telefonieprodukt soll im gesamten Sendegebiet des ISP erhältlich sein. Allerdings sind die erschlossenen Regionen derzeit noch lokal beschränkt: Services für Privat- und Businesskunden sind im Raum Burgenland und im Wiener Becken verfügbar.

Damit der Geschäftsaufbau zügiger vonstatten geht, ist Kasztler nun auf Brautschau in den Bundesländern. Die erste eroberte Kandidatin heißt funknetz.cc und versorgte bis dato rund 600 Kunden in Teilen Burgenlands per Wireless-Local-Loop mit Richtfunk. Kasztler bietet diesen Kunden an, auf die breitbandigeren WiMAX-Produkte umzusteigen und rechnet damit, dass ein Großteil die Technologiepartnerschaft »sehr positiv auffassen« wird. Auf funknetz.cc verlinkt man indessen uneigennützig zum Partner und erhält nicht näher genannte Summen pro Wechselkunde.

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